Katharina

Hallo liebe Blog-Leser! Ich bin ITlerin und seit vielen Jahren überzeugte Macianerin. Vom iMac über das iPhone bis hin zum iPad Pro und Apple Watch sind bei mir ausschließlich Apple-Produkte im Einsatz. Ich werde häufig als “Power Userin” bezeichnet, weil ich meine Mac-Programme und Apps wirklich intensiv nutze und diese perfekt in meinen Alltag integriert habe. Ich hoffe, dass Euch meine Posts gefallen und Euch meine Tipps und Inspirationen weiterbringen!

iPad Pro und Apple Pencil als Grafiktablett nutzen

Bild: tiffany lam (Astropad)

Gerade Grafiker und Grafikerinnen, die ein iPad besitzen, stellen sich gerne einmal die Frage, ob man das iPad nicht auch als Grafiktablett benutzen kann. Denn wer ein iPad mit Apple Pencil benutzt, der kommt schnell auf die Idee, dass es wunderbar wäre, den Apple Pencil auch als Stift für Photoshop & Co. am Computer zu benutzen.

Ich selbst habe seit Jahren ein Wacom Grafiktablett und nutze das besonders gerne um Bilder freizustellen. Nachdem ich mir dann ein neues iPad geleistet habe und auch den passenden Apple Pencil für zugegeben stolze 124 Euro erworben habe, wollte ich irgendwann wissen, ob ich das iPad und den Pencil auch als Grafiktablett benutzen kann.

Mir hatte eine Kollegin erzählt, dass es eine tolle App gibt, die von zwei ehemaligen Mitarbeitern von Apple zu genau diesem Zweck entwickelt wurde: Astropad. Doch als ich sie im App Store fand, schluckte ich gewaltig. Über dreißig Euro sollte die App kosten! Das war mir zu teuer! Also versuchte ich es erst einmal mit der Lösung die Apple selbst zur Verfügung stellt: Sidecar. Ich setzte mich also an meinen Mac, öffnete die Einstellungen und dann Sidecar. Ich wählte dort mein iPad aus und schon wurde die Oberfläche meines Macs auf das iPad gespiegelt. Das war einfacher als gedacht. Allerdings fielen mir hierbei gleich drei Dinge auf:

  • Voraussetzung ist ein Mac mit macOS Catalina oder neuer und ein kompatibles iPad mit iPadOS 13 oder neuer
  • Man muss das Fenster des Programms in dem man arbeiten will (z.B. Photoshop) vorher kleiner machen und in die untere linke Ecke schieben
  • Die Übertragung vom iPad zum Mac ist fantastisch, allerdings ist das Auswählen der verschiedenen Tools nicht so komfortabel

Trotzdem bin ich von dieser Lösung begeistert, sie funktionierte wesentlich besser als gedacht.

Dann stellte ich mir allerdings die Frage, warum ich so um die Ecke gedacht habe. Es wäre doch viel einfacher gleich eine App auf dem iPad zu benutzen. Da ich mein Grafiktablett hauptsächlich zum Freistellen von Bildern benutze, suchte ich also eine entsprechende App und fand zwei Apps, die mir gefallen:

Die Photoshop-App ist kostenlos und das Freistellen von Bilder klappt ganz wunderbar. Wirklich super – und kostet mich keinen Cent! Und dazu noch werbefrei! Aber auch die App Bazaart gefällt mir gut zum Freistellen von Bildern auf dem iPad. Hier nennt sich das Freistellwerkzeug “Schere” und es klappt wirklich toll. Mir gelang es hiermit sogar etwas besser, das Bild freizustellen als bei der Photoshop-App. Allerdings muss man hier aufpassen, in keine Abofalle zu tappen. Deshalb vorsichtig sein beim benutzen der App: die Freistellfunktion ist kostenlos, die Aufforderungen für das Abo muss man einfach wegklicken.

Mein Fazit: Das iPad lässt sich mit Sidecar und dem Apple Pencil gang einfach als Grafiktablett für einen Mac benutzen. Allerdings ist das kaum noch nötig, da es so tolle und auch professionelle Grafik-Apps für das iPad gibt, dass man die meisten Bearbeitungen an einem Bild auch einfach dort umsetzen kann.

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Braucht man heutzutage noch einen Drucker?

Vielleicht ist die Frage etwas überraschend, aber tatsächlich ist mir vor kurzem aufgefallen, wie selten ich noch etwas ausdrucke. Das meiste bearbeite ich am iMac und speichere es auch dort auf meiner Festplatte. Und selbst Flugtickets oder Eintrittskarten drucke ich schon seit Jahren nicht mehr aus, denn ich habe sie in meiner Apple Wallet. Und das ist doch wirklich eine gute Nachricht, denn je weniger ausgedruckt wird, desto besser für die Umwelt!

Mich hat interessiert, ob es eine konkrete Antwort auf die Frage gibt, ab wann sich ein Drucker überhaupt lohnt. Und tatsächlich wurde diese Frage ganz konkret vom Freiburger Öko-Institut beantwortet. “Wenn ich weniger als 200 Seiten im Jahr drucke, ist es wirtschaftlicher, in den Copyshop zu gehen”, sagt Jens Gröger. Er forscht zu nachhaltigem Konsum und hat ganz einfach ausgerechnet, wieviel eine gedruckte Seite kostet. Bei privaten Druckern – rechnet man Anschaffungspreis, Stromkosten, Druckerpatronen, Papier und Langlebigkeit des Gerätes zusammen – liegt der Preis bei 100 Ausdrucken bei rund 40 Cent pro Seite. Da wäre der Ausdruck in einem Copyshop mit im Schnitt fünf bis zehn Cent pro Seite deutlich billiger. Demnach lohnt sich ein eigener Drucker also wirklich nur, wenn man auch mehrere hundert Seiten im Jahr druckt.

Ich drucke auf keinen Fall so viel, wie sieht es bei Dir aus, lieber Leser bzw. liebe Leserin?

Da lohnt sich der Weg zum Copyshop, wenn man wirklich mal ein Dokument gedruckt haben möchte! Und wer Fotos ausgedruckt haben will oder andere hochwertige Drucksachen haben möchte, der sollte sich seine Bilder oder seine Visitenkarten vom Profi erstellen lassen – kostengünstig in einer der vielen, guten Online-Druckereien. Das ist nicht nur billiger, sondern auch umweltfreundlicher!

Übrigens: wer jetzt Drucker oder Patronen entsorgen möchte, sollte wissen, dass beide nicht in den Sperr- oder Hausmüll gehören! Ein Drucker zählt zu Elektroschrott und sollte zu einem Wertstoffhof gebracht werden. Zuvor aber noch unbedingt den internen Speicher vollständig löschen (sofern dein Drucker einen solchen besitzt), damit niemand an sensible Daten kommt, die eventuell darin noch gespeichert sind. Und auch leere Tinten- oder Tonerpatronen gehören nicht in den Hausmüll. Diese kann man entweder kostenlos im Wertstoffhof abgeben oder zum jeweiligen Hersteller zurücksenden. Dort werden sie fachgerecht recycelt. Oder einfach mal im Geschäft beim Kauf neuer Patronen nach Sammelboxen fragen.

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Nimm meine Niere, aber nicht mein Smartphone

Keine Frage, in dieser verrückte Zeit, in der wir wegen COVID-19 auf so viel verzichten sollen und in der wir soziale Kontakte einschränken müssen, sind uns unsere Smartphones und Computer plötzlich gefühlt noch viel kostbarer für uns. Sie ermöglichen es uns uns mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben und legen uns digital die Welt zu Füßen. YouTube-Videos entführen uns in ferne Länder in die wir gerade nicht reisen dürfen und per Messenger und Videotelefonie halten wir neuerdings unserem Kaffeeklatsch. Aber wer würde so weit gehen, sich eine Niere entfernen zu lassen, nur um sein Smartphone nicht zu verlieren?

Eine von OnePoll für OnePlus durchgeführte Umfrage unter 9.000 Smartphone-Nutzern (18-35 Jahre) in Europa kam zu dem Ergebnis, dass die Europäer wirklich sehr stark an ihren Handys hängen. Bei der Frage, wofür sie ihr Smartphone eintauschen würden, kamen dann auch wirklich erstaunliche Antworten. So gaben 44 der deutschen Befragten an, lieber eine ihrer Nieren aufzugeben als das Smartphone, prozentual mehr als in Frankreich und Italien zusammen! In ganz Europa würden sogar fünf Prozent lieber ihren Partner als ihr Handy aufgeben!

Ich bin ja wirklich ein Nerd und Technikfreak, aber nie würde mir die Idee kommen, Organe zu spenden, um mein Smartphone nicht zu verlieren! Diese Studie und vor allem diese Aussage haben mich wirklich irritiert.

Ja, ich habe einmal von einer guten Freundin gehört, dass sie für eine neue Fendi Tasche sterben würde. Wobei mich an ihrer Stelle ja eher der Preis einer solchen Designerhandtasche dem Tode näher bringen würde. Aber dasselbe denkt sie auch, wenn ich über tausend Euro für ein iPhone oder iPad ausgebe! Jeder hat eben seine Leidenschaften! Dennoch ist so etwas natürlich nur dahingesagt und drückt nur die Größe des Wunsches aus, eine solche “It-Bag” zu besitzen. Aber wer kommt auf die Idee, ein Organ spenden zu wollen, nur um das Smartphone nicht aus der Hand legen zu müssen?

Doch je länger ich über diesen Vergleich nachdenke, desto mehr sinkt ehrlich gesagt meine Empörung. Denn mir wird schnell klar, wie sehr wir alle längst von unsren kleinen und großen Computern abhängig geworden sind. Und da nehme ich mich auf keinen Fall aus. Der Blick auf meine tägliche Bildschirmzeit spricht Bände! Und wenn man sich selbst eingesteht, wie oft dieses Smartphone jeden Tag in unserer Hand liegt und wie oft wir auf diesen kleinen Bildschirm starren, dann schrumpft die Empörung doch schnell, dass jemand einen solchen krassen Vergleich gezogen hat. Denn das Handy für immer abzugeben, dass können sich ehrlicherweise wohl nur die wenigsten von uns vorstellen.

Müssen wir uns also eingestehen, dass viele von uns unter sogenannter „Nomophobie“ leiden, also Angst davor haben, kein Smartphone benutzen zu können? Die Antwort lautet:  ja. Auch das wurde in der besagten Studie übrigens gefragt – mit einem eindeutigen Ergebnis. Die Briten spüren die Angst wohl am stärksten. 32 Prozent würden sich selbst die Diagnose Nomophobie stellen – mehr als in jedem anderen europäischen Land. Auch 30 Prozent der Befragten aus Spanien gaben an, unter Nomophobie zu leiden. In Deutschland stimmten dieser Aussage immer noch knapp 25 Prozent zu.

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iPhone: Videos gleichzeitig mit der Front- und Rückkamera aufnehmen

In freundlicher Zusammenarbeit mit 1und1

Hast du dir schon einmal überlegt wie cool es wäre, wenn du zeitgleich sowohl mit der vorderen als auch der hinteren Kamera deines iPhones ein Video drehen könntest? Wenn Du zum Beispiel auf einem Skateboard stehst, könntest du sowohl den Weg vor dir filmen, den du gerade entlangrollst, als auch dein Gesicht während du auf dem Board stehst. Oder du könntest ein Video-Interview für Instagram drehen, bei dem du mit nur einem iPhone gleichzeitig den Fragesteller als auch den Interviewpartner aufnehmen kannst. Du glaubst das ist Zukunftsmusik? Von wegen! Die App mit der du diese Aufnahmen machen kannst ist sogar kostenlos im AppStore zu laden – ohne InApp-Käufe oder lästige Abos. Es gibt nur einen einzigen Haken: die Multicam-Aufnahme funktioniert nur bei dem iPhone 11, 11 Pro, 11 Pro Max, Xr, Xs und Xs Max.

Falls Du gerade darüber nachdenkst, ein neues iPhone zu kaufen, ist das vielleicht sogar ein Feature, was für ein neueres iPhone-Modell sprechen würde. Schau doch mal bei 1&1 vorbei, die bieten  viele verschiedene iPhone 11 Verträge  an, auch mit LTEmax. Und bei einem Kauf von einem neuen iPhone legt Apple derzeit noch 1 Jahr Apple TV+ obendrauf.

Doubletake – kostenlose Multicam-App

Auf der Keynote im Herbst hatte es Apple bereits angekündigt: Mit iOS 13 würden die neusten iPhone Modelle die Möglichkeit erhalten, mehrere Kameras gleichzeitig für Videoaufnahmen zu verwenden. Die Funktion kam 2020 auch, allerdings waren es Drittanbieter-Apps, die dieses Feature zur Verfügung stellten. Auch ich habe eine solche Multicam-App gleich getestet: die kostenlose Doubletake App. Und ich bin total begeistert! Es funktioniert wirklich einwandfrei – und dabei kostet die App noch nicht einmal etwas!

Wenn du die App öffnest, kannst du links unten auswählen, welche Kameras du aktivieren willst. Beim iPhone 11 Pro hast du die Wahl zwischen vier Linsen, die du gleichzeitig nutzen kannst, die anderen genannten Modelle sind auf zwei gleichzeitig aktive Sensoren beschränkt. Rechts oben hast du dann die Möglichkeit, zwischen Bild-in-Bild, geteiltem Bildschirm oder eben zwei Filmen zu wählen. Und dann kann die Aufnahme schon beginnen! Einziger Nachteil: 1080p ist die maximale Auflösung, die von der Apple API für die Erfassung mehrerer Kameras unterstützt wird. Wer ein 4k-Video aufnehmen möchte, der wird hier leider enttäuscht.

Die App funktioniert übrigens auch auf allen anderen Geräten, auf denen iOS 13 läuft. Dort kann man allerdings nur eine einzige Kamera zum filmen nutzen. Und der Entwickler der App erklärt, dass das an Apple liege, denn das Unternehmen erlaube auf den übrigen Geräten nicht die die Nutzung mehrerer Kameras zur gleichen Zeit. Aber vielleicht ändert Apple das ja noch!

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Statt iTunes – Apps für iPhone und iPad via Apple Configurator verwalten

Mit dem neuesten Update von Apple wurde auch iTunes 12.7 freigegeben. Zu mancher Überraschung fehlt nach dem Update die Möglichkeit sein iPhone, iPad oder iPhone zu verwalten. Besser gesagt die Apps zu verwalten und auch Apps direkt vom App Store zu laden. Natürlich ist die Verwaltung am Mac bequemer, als auf den kleineren Displays. Da sich viele User schon beschwert hatten, kann man gespannt sein ob Apple hier zurückfährt. Aber wohl eher nicht.

Alternative Apple Configurator

Eine kleiner Alternative, zumindest für die Verwaltung des iPhones oder des iPads ist der kostenfreie Apple Configurator. Hier kann man Backups starten, man sieht seine Apps auch wieder und hat die Möglichkeit bestehende Apps zu installieren und deinstallieren. Eher konzipiert für die Verwaltung von mehreren Geräten. Ein schwacher Trost also, aber immerhin etwas. Apple ist ja immer für eine Überraschung gut. Apple gibt was Neues und nimmt etwas gewohntes.

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Programmieren am Mac – iOS Developer und ihre Jobchancen

Computer und Smartphone sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Doch die Apps und alle anderen netten Funktionen unseres iPhones funktionieren natürlich nicht von alleine und genau deshalb sind iOS Developer gefragter denn je. Und was macht ein iOS Developer genau, welche Voraussetzungen muss er oder sie mitbringen und welche Zukunftsaussichten bietet dieser Beruf?

Vor etwa einem Jahrzehnt noch vollkommen unbekannt, hat sich der Beruf des iOS Developers rasant entwickelt. Zu seinen Aufgaben gehören die Entwicklung von Apps, die auf dem Apple-Betriebssystem iOS laufen und dank der Programmiersprache Swift für iPhone und iPad entwickelt werden. Vor allem in kleineren Unternehmen und Startups, die Webseiten oder Apps entwickeln, sind iOS Developer gefragt. Normalerweise arbeitet man an Projekten und hat dadurch viel Freiraum, auch wenn die iOS Entwicklung aus Teamarbeit besteht. Die meisten Unternehmen und Startups legen aber viel Wert darauf, dass die Mitarbeiter eigene Ideen einbringen und Engagement zeigen, wodurch bereits ein Junior Developer ein großes Mitspracherecht haben kann.

Um sich als iOS Developer zu bewerben, sollte man die Programmiersprache Swift kennen und natürlich IT-Kenntnisse mitbringen. Auch Quereinsteiger haben gute Chancen, da sie meist schon mit anderen Programmiersprachen wie Java vertraut sind. Deutschlandweit werden händeringend Programmierer und vor allem iOS Developer gesucht, wobei im Norden Deutschlands die Chancen am größten sind. Deutsche Städte haben unterschiedliche Kerngebiete und man kann sich einfach jene Sparte aussuchen, für die man sich am meisten interessiert. So gilt etwa Hamburg als Center für Gaming- und Medienunternehmen. Und wie man auch bei allgemeinen Stellenbörsen wie Jobrapido bemerkt, sind Jobs in Hamburg im digitalen Bereich alles andere als Mangelware, was auch nicht verwundert.

Und wie sieht es mit der Zukunft eines iOS Developers aus? In deutschen IT-Unternehmen werden mittlerweile mehr als eine Million Beschäftigte verzeichnet, pro Jahr kommen etwa 50.000 neue Jobs hinzu. Zwischen den Jahren 2014 und 2015 stieg die Zahl der ausgeschriebenen Stellen für iOS Developer um 36 Prozent, Tendenz weiterhin steigend. Gute Aussichten also, für alle, die in der IT-Branche tätig sind. Und noch ein kleiner Pluspunkt: die Programmiersprache Swift könnte bald auch bei anderen Anbietern genutzt werden. Der Beruf des iOS Developers ist also ohne Zweifel ein Job mit Zukunft.

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macOS Sierra – Synology NAS mit Verbindungsproblemen über AFP

Viele selbstständige Grafiker, kleinere Werbeagenturen und mittlerweile auch viele Privathaushalte nutzen eine sogenannte NAS-Station als Server für die Speicherung gemeinsamer Daten, auf die man über das Netzwerk zugreift, da die Datenmengen immer größer werden. Eine NAS-Station wie zum Beispiel die DS212J von Synology, die ich für gemeinsame Daten und für Foto und Filmarchiv nutze, macht Sinn, wenn man zwei gespiegelte Festplatten für die Sicherheit der Daten nutzt, sie an einen Ethernet Gigabit Switch für schnelle Zugriffgeschwindigkeit und sie im gesamten Haus, bzw. Büro auch einfach erreichbar ist. Natürlich auch via sicherer WLAN-Verbindung. Soweit so gut in der Theorie.

macOS Sierra bricht AFP Verbindung ständig ab

Seit der Umstellung auf macOS Sierra hatte ich das Problem, da ich den ganzen Tag an meinem iMac arbeite und mit der Synology-NAS verbunden bin, mir ständig bei Zugriff der in der Mac-Welt bekannte SAT1-Ball oder auch bunter Beachball genannt, die Laune und die Arbeitsfreude sehr oft raubte. Nach kurzer Recherche im Netz fand ich schnell heraus, ich war nicht der Einzige mit dem AFP-Verbindungsproblem mit meiner NAS. In Kürze technisch erklärt, verbindet sich der Mac primär mit Apples in die Jahre gekommenen “AFP” (Apple Filing Protocol) mit dem NAS-Server. Windows-Benutzer über den langsameren SMB-Dienst (Server-Message-Block), der hier keinerlei Probleme macht. Aber wer will den mit Windows arbeiten?

Die Lösung wäre also, dem Mac zu sagen, er solle die Verbindung zur Synology-NAS einfach permanent halten, sofern er sie Netz verfügbar ist. Hört sich einfach an, macht er aber seit macOS Sierra von Haus aus nicht (mehr). Folgender Lösungsvorschlag aus dem Netz hat bei meinem Mac Wirkung gezeigt und das Problem bis dato gelöst, sodass ein Klick auf den Dateiordner auf dem Server nicht den bunten Ball startet, sondern den Inhalt sofort ohne Wartezeit und drehender Wartesymbole anzeigt und per Doppelklick öffnet und danach wieder ohne Wartezeit sichert und schliesst.

Hier der Lösungsweg:

1.) Gebt im Finder über “Gehe zu Ordner” diesen Pfad an: /etc/
2.) Kopiert Euch die Datei “auto_master” auf den Schreibtisch
3.) Öffnet die Datei “auto_master” via Rechtsklick mit TextEdit
4.) Fügt folgende Zeile unten an:

/../Volumes/EuerVolumeName -fstype=afp,rw afp://EureIPNummer:/EuerVolumeName

5.) Speichern und die Datei wieder zurück kopieren und “ersetzen”. Hier ist ein Admin-Kennwort erforderlich. Wenn der Mac das nicht zulässt, dann das Original einfach vorher löschen und danach kopieren.
6.) Idealerweise solltet Ihr jetzt noch alle Cache-Dateien löschen, welche sich im Ordner user/library/Caches befindet. Und NUR diese 🙂
7.) Neustart und danach Papierkorb entleeren

Wie gesagt, bis dato kann ich ohne künstlich erzeugte Wartezeiten im Netz mit meiner Synology-NAS arbeiten. Ich hoffe ich konnte mit diesem Lösungsweg noch ein weitere bunte Bälle erledigen!

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Apple “Summer Camps” – kostenlose Schulungen für Kinder

Kostenlose Schulungen für Filmbearbeitung oder Programmierung

Apple startet dieses Jahr wieder das “Summer Camp”, kostenlose Schulungen für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren. Man kann ja sagen was man will über Apple, aber hin und wieder bietet der sonst so nicht gerade günstige Computerriese tolle Events kostenlos an. Drei tolle Kurse können von interessierten Eltern gebucht werden: “Geschichten in bewegten Bildern mit iMovie”, “Figuren gestalten und Musik komponieren” und “Spiele und Roboter programmieren”.

Platzangebot begrenzt, also sofort nachfragen

Gezeigt wird in den Apple-Stores die hauseigenen Apps iMovie, GarageBand und Swift Playgrounds. Sicherlich auch noch andere Apps. Die kostenlosen Workshops für Kinder finden im Zeitraum von Mitte Juli bis Mitte August unter anderem in den deutschsprachigen Apple-Läden in Deutschland und der Schweiz statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Auf jeden Fall werden mehr Interessenten sein wie angebotene Kurse. Also liebe Eltern, nicht lange überlegen und auf der Seite von Apple unter “Summer Camps” schauen, was in der Nähe ist und gleich eine kostenlose Apple-Schulung für den Nachwuchs buchen. So kann der Sommer Zuhause auf jeden Fall mit einem abwechslungsreichen und aufregendem Event im Apple-Store bereichert werden. Durch das begrenzten Platzangebots ist eine vorherige Reservierung erforderlich. Ein Elternteil oder eine andere erziehungsberechtigte Person muss während der Dauer des Workshops anwesend sein.

Der Werbeslogan von Apple zu den Summer Camps:

“Mach mit beim Apple Sommer Camp – unserem dreitägigen, kostenlosen Event für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren. Dort können sie mit Apple Produkten neue kreative Seiten an sich entdecken, indem sie Filme drehen, eigene Geschichten musikalisch untermalen und Spiele oder Roboter programmieren”.

So kann man den Umgang mit dem Mac oder dem iPad sinnvoll forcieren. Denn die Zukunft wird auf jeden Fall digital sein, und darauf sollten die Kids vorbereitet sein. Auch wenn es die Eltern selber nicht können. Fördert Euren Nachwuchs!

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Roaming ab 15. Juni 2017 – WLAN-Freigabe mit einem iPhone

Ohne Roaminggebühren NUR in der EU!

Der Tag X kommt näher. Ab dem 15. Juni 2017 dürfen die Provider im EU-Ausland keine sogenannten Roaming-Gebühren mehr verlangen. “Keine” ist hier aber natürlich Vertragsabhängig. Anbieter müssen ihre Kunden darüber informieren, ob es für ihren Tarif ein Daten-Limit gibt und wenn ja, wie hoch dieses ist. Habt Ihr Euch also ausreichend informiert, so muss man keine lästigen Zweitkarten oder Urlaubshandys mehr benutzen. Möchtet Ihr im Urlaub ordentlich surfen und Online sein, dann wäre vielleicht für diese Zeit eine Erhöhung des Datenvolumen ratsam. Denn wenn das Limit erreicht ist, dann hat der Telekommunikationsprovider auch das Recht Aufschläge zu berechnen. Auch solltet Ihr darauf achten, dass wenn man mit dem Auto zum Beispiel durch die Schweiz nach Österreich fährt, Ihr in der Schweiz volle Roamingkosten tragen müsst. Also erst im EU-Urlaubsgebiet internet einschalten!

Mit dem iPhone einen Hotspot freigeben für iPad

Wer ein iPhone sein Eigen nennt, der hat meistens dann auch noch gleich ein iPad, welches zum lesen und zum spielen genutzt wird. Klar, wegen des größeren Displays. Da die meisten iPad-Nutzer ein reines WLAN-Modell nutzen, benötigen sie für Internet einen Hotspot, welches das eigene iPhone bietet. Im iPhone muss lediglich unter Einstellungen – Mobiles Netz – Persönlicher Hotspot der Regler angeschaltet werden, ein Netzwerkname gewählt werden und mit einem sicheren Passwort versehen werden. In Kürze findet das iPad dieses Netzwerk und ist nach Eingabe des Passwortes sicher mit dem Internet verbunden. Aber Vorsicht! Nutzen mehrere Geräte das Datenvolumen, so verbraucht sich dieses natürlich auch schneller. Und noch ein Tipp. Wenn Ihr den persönlichen Hotspot nicht mehr benötigt, dann ist es sinnvoll diesen wieder abzuschalten, da er natürlich Akkulaufzeit frisst.

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