Apple Software

OS X und Mac-Programme

Apps auf dem iPhone die im Alltag nützlich sein können

Smartphones sind in unserer digitalen Ära zu einem unverzichtbaren Begleiter in unserem Alltag geworden. Unter den zahlreichen Anbietern hat Apple mit seinen iPhones neue Maßstäbe gesetzt und damit eine treue Fangemeinde aufgebaut. Besonders die vielfältigen Funktionen, welche das Leben der Nutzer vereinfachen, haben für Begeisterung gesorgt. Damit kann man noch leichter durch das Leben gehen.

Intuitive Benutzeroberfläche und Siri

Eine der spannendsten Eigenschaften von Apple-Handys ist ohnehin die intuitive Benutzeroberfläche. Apple hat sich immer besonders auf diesen Bereich fokussiert, um ein nutzerfreundliches Erlebnis zu bieten. Die klaren Strukturen und das minimalistische Design der iOS-Benutzeroberfläche erleichtern die Navigation und die Nutzung der Handys enorm. Ebenfalls beliebt ist Siri. Es ist ein Merkmal der Apple-Handys, als die intelligente Sprachassistentin von Apple. Siri steht bereit, um mit natürlicher Sprache Befehle entgegenzunehmen, Fragen zu beantworten, Erinnerungen zu setzen und sogar einfach Aufgaben, wie das Versenden von Nachrichten oder das Anrufen von Kontakten zu übernehmen. So kann dir Siri viele Aufgaben abnehmen, ohne dass man das Handy berühren muss. Das ist besonders praktisch, wenn du das Handy gerade anderweitig benötigst, etwa beim Kochen.

Apple Pay

Die Zukunft der Zahlungen ist digital. Dieser Trend ist schon seit Längerem sichtbar, mit Bankomat- und Kreditkarten. Mit der NFC-Funktion kann man mittlerweile bestimmte Beträge mit einem einfachen Tap bezahlen. Apple hat diese Funktion jedoch noch einmal vereinfacht und Apple Pay auf allen Handys installiert. Dabei kann man die Bankomatkarte mit dem Handy verbinden und dann mit dieser App zahlen. Dadurch benötigt man beim Einkaufen nicht mehr eine Geldbörse mit sich führen. In Supermärkten und in der Gastronomie ist man hier auch mitgezogen. So sind alte Systeme nicht mehr aktuell. Ein modernes Kassensystem Gastronomie muss neben einer schnellen Zahlung und einer Warenübersicht auch viele Zahlungsmethoden, wie etwa Apple Pay, anbieten.

Quelle: Pixabay

Health-App

Mit der Health App haben Nutzer die Möglichkeit ihre Gesundheit und Fitness auf einer einfachen Art und Weise zu verfolgen. In den Handys sind Sensoren integriert und mit weiteren Apple Produkten, wie der Apple Watch kann die App Daten wie Herzfrequenz, Schlafmuster und vieles weitere erfassen. Nachdem das Handy meistens am Körper des Nutzers ist, führt dies dazu, dass man ein akkurates Bild der eigenen Gesundheit erhält und so die Gesundheitsziele leicht verfolgen kann. Besonders beeindruckend ist die Fähigkeit der Health-App, medizinische Notfälle zu erkennen. Wenn der Nutzer stürzt oder Anzeichen eines gesundheitlichen Problems zeigt, kann das iPhone automatisch einen Notruf absetzen und die Notfallkontakte des Nutzers benachrichtigen. Diese Funktion hat das Potenzial, Leben zu retten, insbesondere für ältere Menschen oder Menschen mit chronischen Gesundheitsproblemen.

Technologie, die das Leben erleichtert

Apple hat mit seinen iPhones nicht nur einen Verkaufsschlager erschaffen, sondern auch Funktionen integriert, welche unser tägliches Leben erheblich erleichtern. Die intuitive Benutzeroberfläche, die persönliche Assistenz von Siri, Apple Pay und die Health App sind nur einige Beispiele dafür, wie Apple das Leben effizienter und angenehmer gestalten kann. Während die Technologie weiter voranschreitet, wird es spannend sein zu sehen, welche neue Funktionen Apple in den zukünftigen Generationen seiner Handys einführen wird, um das Leben der Nutzer noch weiter zu bereichern.

Bild von Tran Mau Tri Tam auf Pixabay

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Viren am Mac – Muss ich mir Sorgen machen?

Seit über 25 Jahren arbeite ich schon mit Mac, tune sie auf, repariere sie, und das mit großer Leidenschaft. Zum Thema Viren konnte ich bisher immer nur darüber schmunzeln, was meine Kollegen so erzählen, was auf den Windows-Maschinen so alles los ist. Klar, die Verbreitung von Windows ist höher und deshalb natürlich wohl attraktiver für Virenprogrammierer. Da haben sie deutlich mehr Spaß, als bei Mac. Und vor allem scheint es auch einfacher.

Doch seit ein paar Jahren ist das Thema Malware bei Mac auch größer. Selbst Apple hat eigene Abwehrmechanismen ins MacOS integriert, die sich im Hintergrund selber updaten. Letztendlich kann jeder selber entscheiden, ob er sich gerne zusätzlich schützen will.

Hier einige Vor- und Nachteile zur Nutzung von Virensoftware:

Mögliche Vorteile:

1. Schutz vor verschiedenen Bedrohungen:
Eine Antivirus-Software kann dazu beitragen, Malware auf deinem Mac oder iOS-Gerät zu erkennen und zu entfernen.

2. Überprüfung von Dateien:
Einige Antivirus-Programme bieten Echtzeit-Scans von Dateien und Apps, um schädliche Inhalte frühzeitig zu erkennen.

3. Sicherheit für Windows-Nutzer:
Falls du Dateien mit Windows-Nutzern teilst, kannst du verhindern, dass Windows-Malware sich auf deinem Gerät ausbreitet.

4. Schutz beim Surfen:
Bestimmte Antivirus-Lösungen bieten Schutz vor gefährlichen Websites, Phishing-Angriffen und betrügerischen Inhalten im Web.

5. Zusätzliche Sicherheitsebene:
Obwohl macOS und iOS bereits Sicherheitsfunktionen haben, kann eine Antivirus-Software eine zusätzliche Sicherheitsebene bieten.

Mögliche Nachteile:
1. Ressourcenverbrauch:
Antivirus-Software kann die Leistung deines Geräts beeinträchtigen, indem sie RAM, CPU und Akku beansprucht.

2. Fehlalarme:
Manchmal identifizieren Antivirus-Programme harmlose Dateien fälschlicherweise als gefährlich, was zu unnötigen Unterbrechungen führen kann.

3. Eingeschränkte Mac-spezifische Bedrohungen:
Da Mac-spezifische Malware seltener ist, könnte eine Antivirus-Lösung möglicherweise weniger nützlich sein.

4. Kosten:
Qualitativ hochwertige Antivirus-Software kann kostenpflichtig sein, und günstigere Optionen bieten möglicherweise weniger Schutz.

5. Systemintegrität:
Einige Antivirus-Programme greifen tief in das Betriebssystem ein, was zu Konflikten mit Systemupdates oder anderen Apps führen kann.

Apples eigenes Abwehrsystem hier kurz beschrieben:

Gatekeeper:
Dies ist eine Sicherheitsfunktion, die in macOS integriert ist. Sie überprüft heruntergeladene Apps und Software, um sicherzustellen, dass sie aus vertrauenswürdigen Quellen stammen und nicht mit schädlichem Code infiziert sind. Gatekeeper ermöglicht es Benutzern, Apps nur aus dem Mac App Store oder von verifizierten Entwicklern zu installieren.

XProtect:
Auch bekannt als “File Quarantine”, überprüft XProtect heruntergeladene Dateien auf bekannte Schadsoftware. Es blockiert den Start von Dateien, die als schädlich erkannt wurden, und informiert den Benutzer über die Bedrohung.

System Integrity Protection (SIP):
Dies ist ein Sicherheitsmechanismus in macOS, der kritische Systemdateien und -verzeichnisse schützt, indem er verhindert, dass nicht autorisierte Änderungen vorgenommen werden.

Malware Removal Tool:
macOS verfügt über integrierte Mechanismen zur Erkennung und Entfernung bestimmter bekannter Malware-Strukturen.

Diese Sicherheitsmaßnahmen zielen darauf ab, die Sicherheit der Apple-Plattformen zu erhöhen, indem sie die Installation von schädlicher Software einschränken und Angriffsvektoren minimieren. Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass keine Sicherheitslösung absolut perfekt ist, und die Nutzer sollten weiterhin vorsichtig sein, was sie herunterladen und welche Websites sie besuchen.

Meine Empfehlung: Hände weg von Programmen wie “MyCleanMac”, “MacCleaner” oder ähnlichem. Die spionieren Dich einfach nur aus und machen das System langsam.

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Das iPhone als Webcam nutzen – so geht es

Die Kamera spielt beim iPhone von jeher eine große Rolle. Der Eifer, den Apple bei der Weiterentwicklung der Kamera des iPhones an den Tag legt, überträgt sich aber leider nicht auf die Kameras in den Macs. Viele Nutzer kritisieren das schon seit langer Zeit. Da auch die Kameraqualität im neuen Studio Display nicht überzeugen konnte, bietet Apple jetzt mit dem neuen macOS Ventura eine Lösung an. Die Kameras in den Macs werden nicht verbessert, dafür kann das iPhone als Webcam genutzt werden. Es wird sogar gerade daran gearbeitet, die passenden Clips herzustellen, um das iPhone am Mac befestigen zu können. Durch die Kameraübergabe übernimmt das iPhone die Aufgabe einer Webcam. Mit diesem Feature erhalten die Nutzer aber gleichzeitig noch viele weitere Möglichkeiten, die mit einer einfachen Webcam bisher nicht umgesetzt werden konnten.

Die Möglichkeiten des iPhones als Webcam
Aufgrund der schlechten Qualität der Mac-Kameras nutzen bereits viele iPhone-Besitzer ihr Smartphone als Webcam, das ist über die Software von Drittanbietern möglich. Allerdings bietet die neue Erweiterung in macOS Ventura viele Funktionen, die sie zu etwas ganz Besonderem machen. Diese können systemweit genutzt werden, um beispielsweise Videos aufzunehmen oder auch einen Videochat durchzuführen. Kamera und Mikrofon werden dabei gleichermaßen genutzt. Sowohl eine automatische Nutzung als auch die manuelle Festlegung ist dafür möglich. Es ist vollkommen ausreichend, das iPhone in die Nähe des Mac zu bringen. Wer eine optimale Verbindung wünscht, sollte ein Kabel nutzen, um das iPhone anzuschließen.

Nützliche Einstellungen
Es gibt gleich mehrere nützliche Einstellungen, die auch in anderen Anwendungen genutzt werden können. Dazu gehören der Porträtmodus, das neue Studiolicht, der Folgemodus und auch die Schreibtischansicht. Der Porträtmodus sorgt dafür, dass die Person herausgestellt und der Hintergrund weichgezeichnet wird.

Eine Aufhellung des Gesichts und die gleichzeitige Verdunklung des Hintergrunds ist mit dem optionalen Studiolicht möglich. Diese Funktion soll die Person besser aussehen lassen, sie wirkt aber auch dem Gegenlicht entgegen.

Der Folgemodus ist besonders praktisch für alle, die sich während einer Videoaufzeichnung oder bei einem Chat im Raum bewegen. Dabei versucht die Kamera immer, die Person im Bild zu halten, dafür folgt sie ihr praktisch.

Eine weitere Einstellung ist ebenfalls sehr interessant, die Schreibtischansicht. Um diese Ansicht zu erreichen, verwendet das iPhone seine Ultraweitwinkel-Kamera. Softwaretricks werden genutzt, um den Schreibtisch vor der Tastatur von oben zu zeigen, die Person, die am Schreibtisch sitzt, bleibt jedoch separat immer optimal im Bild. Diese Funktion ist perfekt geeignet für das Erstellen von Skizzen oder das Filmen von Heimwerkervideos.

Voraussetzungen für die Nutzung des iPhones als Webcam
Leider ist es so, dass nicht jedes iPhone-Modell die neuen Funktionen unterstützt. Es wird mindestens ein iPhone XR benötigt, um die Kameraübergabe und den Porträtmodus überhaupt nutzen zu können. Erst ab diesem Modell stehen diese Funktionen zur Verfügung. Ein iPhone 11 oder neuer ist notwendig, um die Schreibtischansicht und den Folgemodus zu verwenden. Das Studiolicht kann erst ab dem iPhone 12 eingesetzt werden.

Nutzung als Webcam – nicht mit Windows
Die Möglichkeit, das iPhone als Webcam nutzen zu können, ist für die meisten Mac-Nutzer eine echte Bereicherung. Allerdings muss beachtet werden, dass das iPhone nur bei der Nutzung von macOS Ventura als Webcam eingesetzt werden kann. Wer seinen Mac mit Windows nutzen möchte, kann diese Funktion nicht verwenden. Auch wer sich Windows 11 kaufen möchte, wird damit keinen Erfolg haben, sowohl unter Windows 10 als auch unter Windows 11 kann das iPhone nicht als Webcam genutzt werden.

Update für das Betriebssystem – neue Features
Mit dem diesjährigen Update für sein Betriebssystem macOS hat sich Apple einiges einfallen lassen. Statt sich um eine bessere Kamera für den Mac zu kümmern, wurde das Betriebssystem kurzerhand so konzipiert, dass das iPhone mit seinen sehr guten Kameras als Webcam genutzt werden kann. Ein kluger Schachzug, denn die meisten Mac-Nutzer haben für gewöhnlich auch ein iPhone. Problematisch ist derzeit lediglich noch, wie das iPhone am besten am Mac befestigt werden kann. Bislang stehen dafür noch keine Halterungen zur Verfügung, es wird aber bereits daran gearbeitet. Bis sie auf den Markt kommen, müssen die Nutzer noch ein wenig improvisieren, der Nutzung der neuen Funktion steht aber nichts mehr im Wege.

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6 Gametipps für Apple Arcade 2022

Apple Arcade ist ein Aboservice für Games, der immer beliebter wird. Er steht bereits seit dem 19. September 2019 zur Verfügung, gewinnt aber gerade jetzt immer mehr Fans. Mittlerweile gibt es bereits mehr als 200 Premium Spiele, die Abonnenten spielen können. Unter den Spielen sind sehr viele Award Gewinner und absolute Favoriten aus dem App Store, aber es werden auch immer wieder viele Neuerscheinungen geboten. Der große Vorteil ist, dass alle Spiele ohne Werbung sind, zudem gibt es keine In-App-Käufe. Die Auswahl an Spielen ist sehr groß, alle können sowohl auf Mac-Computern als auch auf dem iPhone oder iPad gespielt werden. Es gibt sogar einige Spiele, die auf Apple TV funktionieren. Auf die Abonnenten warten neben Denkspielen, Sportspielen, beliebten Klassikern und magischen Quests beispielsweise auch Endless Runner. Für nur 4,99 € pro Monat können alle Spiele unbegrenzt gespielt werden. Der erste Monat ist sogar kostenlos. Die große Auswahl macht es nicht gerade einfach, sich für eines oder mehrere Spiele zu entscheiden. Selbstverständlich spreche ich nicht die absoluten Spieleprofis an, die sich ihren Gaming PC zusammenstellen, und auch nicht die Konsolenfans. Aber dennoch habe ich hier einige Gametipps.

What the Golf
Auch wenn es sich so anhört, handelt es sich bei „What the Golf“ nicht um ein klassisches Golfspiel, sondern eher um eine Golfparodie. Das Konzept dieses Spiels basiert auf Menschen, die Golf hassen. „What the Golf“ ist eine der besten Spiele, die Apple Arcade zu bieten hat. In diesem Spiel sind einige kleine Minispiele enthalten, die vom eigentlichen Prinzip des Golfs abweichen. Es ist ein sehr verrücktes Spiel, das immer wieder überrascht.

Assemble with Care
Wer auf der Suche nach etwas Entspannung ist, wird „Assemble with Care“ lieben. Bei diesem Spiel werden Rätsel gelöst, indem wertvolle Gegenstände wieder zusammengesetzt werden. Das können Gegenstände wie beispielsweise eine Kamera sein.

Beyond Blue
Bei „Beyond Blue“ handelt es sich um ein Game, das in der nahen Zukunft spielt. Der Spieler bekommt die Möglichkeit, als Tiefseeforscherin Mira die Geheimnisse des Ozeans zu erkunden. Mit revolutionären Technologien erforscht das Team den Ozean. Es geht in diesem Spiel um die Erkundung einer bislang unberührten Welt, der Spieler ist in einer abenteuerlichen Expedition unterwegs.

Monster Hunter Stories
Das Spiel „Monster Hunter Stories“ ist ein Ableger vom Basisspiel Monster Hunter. Der Unterschied zwischen beiden besteht darin, dass bei „Monster Hunter Stories“ keine Monster getötet, sondern ausgebrütet und gezähmt werden, damit sie an der Seite des Gamers kämpfen. Ein klein wenig ähnelt dieses Spiel dem bekannten Pokémon.

Speed Demons
Bei „Speed Demons“ handelt es sich um einen Highway-Rennsimulator. Dieses Spiel ist perfekt geeignet für alle Freunde der Geschwindigkeit. Die Fahrzeuge rasen mit waghalsigen Geschwindigkeiten über den Highway, dazu bietet dieses Spiel auch sehr realitätsnahe Unfälle. Es gibt eine große Anzahl unterschiedlicher Fahrzeuge und acht verschiedene Spiel-Modi. Dieses Spiel lässt das Herz eines jeden Rennspiel-Fans höher schlagen.

Skate City
Dieses Spiel ist ein Muss für alle Skateboard-Fans. In „Skate City“ kann der Spieler seinen eigenen Skate-Stil entwickeln. Gefahren wird in den Straßen von Los Angeles, Barcelona und Oslo. Wer bislang noch nicht Skateboard fahren kann, wird es nach diesem Spiel bestimmt auch in der realen Welt ausprobieren wollen. Unterwegs kann der Spieler jede Menge Tricks und Kombos erlernen und seinen Stil perfektionieren.

Natürlich muss man auch ehrlich zugeben, dass auch weiterhin keine Konkurrenz zu den Spielekonsolen besteht. Aber Apple kommt definitiv näher.

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MacOS Big Sur oder Monterey auf einen alten Mac installieren

Leider hat auch Apple die Angewohnheit ältere Macs nach immer kürzerer Zeit nicht mehr für das neueste MacOS zu qualifizieren. Sprich, Apple läßt das nicht zu, obwohl noch viele Modelle trotzdem kompatibel sein würden, sogar bis zurück ins Jahr 2009. natürlich macht das Apple hauptsächlich um Geld zu verdienen. Der Mac soll ja nicht 10 Jahre seinen Dienst erledigen, dann bringt er dem Unternehmen mit dem angebissenen Apfel keinen Gewinn.

Update auf Big Sur oder Monterey via DoItYoursef oder beim lokalen Service

Es gibt mit dem “OpenCore Legacy Patcher” eine hervorragende Möglichkeit die Macs weiterhin aktuell zu halten. Wichtig ist allerdings die Ausstattung des Macs. Mit einer alten, physikalischen Festplatte kann man das Projekt gleich vergessen. Selbst mit älteren System laufen diese ausgedienten, alten Festplatten ziemlich zäh um nicht zu sagen unbrauchbar. Es daher ein Umbau auf eine digitale Festplatte notwendig. Idealerweise sollte der Mac auch mindestens 8GB RAM haben. Eine SSD im SATA Format oder bei Laptops SSDs im NVram Format bekommt Ihr beim lokalen Händler oder auch im Internet, zum Beispiel via Google Shopping. Den Einbau könnt ihr selber erledigen. Traut Ihr Euch nicht selber, dann den Mac einfach zum lokalen Mac-Service bringen. Die meisten Mac-Service Händler werden Euch abraten von einer Installation eines neuen MacOS auf einen alten Mac, weil sie natürlich auch Geld verdienen möchten. Also hier nicht wundern. Ein System installieren zu lassen wäre nicht notwendig, ausser es kostet nichts extra.

Mut zum Update

Ist Euer Mac nun technisch auf Stand, geht es zur Softwareinstallation. Als zusätzliches Tool benötigt Ihr einen 16GB USB Stick oder auch eine externe USB-Festplatte. Beides natürlich leer. Darauf wird ein Installations-Laufwerk, mit welchem Ihr später dann booten werdet und Big Sur oder Monterey installieren könnt. Von der Erstellung des Installationslaufwerks und der gesamten Installion gibt es detaillierte Videos von einem tollen Mac-Guru namens MrMacintosh. Die Videos sind allerdings auf englisch aber gut auch mit Bildern erklärt, sodass es auch mit geringem Englisch klappen wird. Nur Mut, es lohnt sich. Der Mac kann nicht kaputt gehen. Technisch kurz erklärt was der “OpenCore Legacy Patcher” macht. Die neuen Systeme Big Sur und Monterey benötigen eine spezielle Partition auf der Festplatte, eine sogenannte “EFI-Bootpartition”. Da aber die alten Macs darüber nicht verfügen, wird dies Softwaretechnisch hergestellt. Es wird dann von der neuen Bootpartition gestartet, die dann auf die eingebaute SSD verweist und dann den Mac erkennt und ganz normal arbeitet. Es werden auch alle Systemupdates von Apple unterstützt. Wer sich aber nicht sicher ist, kann vor einem Update immer mal wieder bei MrMacintosh vorbeischauen, ob er das neueste Update auch empfiehlt.

Also Apple, Eure Macs halten länger als sie sollen, was wir gut finden. Auch die Geschwindigkeit ist sehr gut. Manchmal hat man den Eindruck, das ein älterer Mac mit neuer Platte schneller ist als ein neuer Mac.

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Arbeiten im Homeoffice – kein Problem mit der richtigen Ausstattung

Vorbereitet fürs Homeoffice

Schon seit einiger Zeit arbeiten viele Angestellte im Homeoffice. In absehbarer Zukunft wird sich wohl daran auch nicht viel ändern. Zudem werden auch weiterhin immer mehr Mitarbeiter von den Firmen ins Homeoffice geschickt. Um daheim wirklich gut arbeiten zu können, sollte das Homeoffice auch entsprechend ausgestattet sein. Die beste Lösung ist natürlich, wenn dafür ein eigener Raum zur Verfügung steht. Niemand kann zwischen Kisten und vollgepackten Regalen in dem Raum arbeiten, der für gewöhnlich als Abstellraum genutzt wird. Der Arbeitsplatz sollte möglichst ruhig und hell sein. Optimal wäre ein separater Raum, alternativ kann das Homeoffice aber auch im Wohnzimmer oder im Schlafzimmer eingerichtet werden. Sollten im Haushalt Kinder leben ist es ratsam, wichtige Dokumente so zu platzieren, dass sie sich nicht in deren Reichweite befinden. Ein separates Büro kann auch einfach außerhalb der Arbeitszeiten abgeschlossen werden.

Ausstattung für das Homeoffice
Der Bereich, der als Homeoffice genutzt werden soll, muss ausreichend Platz bieten für einen Schreibtisch und einen ergonomischen Stuhl. Ebenfalls vorhanden sein sollten Regale und Ablagemöglichkeiten für Ordner und andere Unterlagen. Wichtig ist auch eine passende Beleuchtung, die effizientes Arbeiten erst ermöglicht.
Unentbehrlich ist natürlich ein Computer. Ob dafür ein iMac oder ein Laptop wie ein MacBook genutzt wird, hängt für gewöhnlich davon ab, welches Modell der Arbeitgeber zur Verfügung stellt. Selbstverständlich sollte ein Internetanschluss vorhanden sein, das ist bereits bei den meisten Mitarbeitern der Fall. Dasselbe gilt für ein Telefon. Nicht immer vorhanden sind Drucker, Kopierer und Scanner, sodass diese Geräte ebenfalls zur Verfügung gestellt werden sollten. Da die Kommunikation in den meisten Fällen via Videotelefonie erfolgt, wird auch ein Headset benötigt. Neben der Hardware spielt natürlich auch die Software eine Rolle. Unbedingt erforderlich ist ein Office-Programm. Ob es sich dabei um ein Lizenz-Produkt wie zum Beispiel das neue Office 2021 oder eine Open Source Software handelt, liegt ebenfalls wieder am Arbeitgeber.

Tipps zur Auswahl der passenden Ausstattung

Computer
Bei der Auswahl der Ausstattung für das Homeoffice sollte immer berücksichtigt werden, welche Anforderungen der Job mit sich bringt. Mitarbeiter, die lediglich einfache Schreibarbeiten erledigen müssen, benötigen einen einfachen Computer. Werden anspruchsvolle Programme für die Arbeit genutzt, führt kein Weg um einen Mac herum. Tastatur und Maus sollten möglichst ergonomisch geformt sein. Egal, welche Art PC gewählt wird, die Geräte sollten immer eine gute Qualität haben und zuverlässig arbeiten, um einen Datenverlust zu verhindern. Viele Arbeitgeber stellen mittlerweile auch bereits firmeninterne Clouds oder andere Lösungen zur Verfügung, um den Mitarbeitern das sichere Speichern der Dateien zu ermöglichen und einem möglichen Datenverlust vorzubeugen.

Internet- und Telefonanschluss
Die meisten Menschen besitzen heute bereits einen Internet- und Telefonanschluss, der problemlos für die Arbeit im Homeoffice genutzt werden kann. Sollte es doch noch Mitarbeiter geben, die noch keinen solchen Anschluss besitzen, ist eine preiswerte Variante mit Flatrate empfehlenswert.

Drucker, Scanner, Fax
Für gewöhnlich wird auch im Homeoffice häufig ein Drucker genutzt. Da auch des Öfteren noch Faxe verschickt werden müssen und Dokumente gescannt werden, ist ein sogenanntes Multifunktionsgerät eine platzsparende Lösung für das Homeoffice. Mit einem solchen Gerät ist es möglich zu drucken, zu kopieren und zu scannen. Einige Modelle bieten zusätzlich die Möglichkeit, Faxe zu verschicken.

Software
Viele Arbeitgeber nutzen Office-Programme mit Lizenz, das ist aber nicht unbedingt erforderlich. Es gibt mittlerweile auch gute kostenlose Varianten, die von den Funktionen her gleich sind. Etliche Arbeitgeber haben daher bereits umgestellt. Je nach Aufgabengebiet wird eventuell weitere Software notwendig, beispielsweise spezielle Programme für Grafiker. Da diese Software aber für gewöhnlich kostspielig ist, liegt es in der Verantwortung des Arbeitgebers, diese Software zur Verfügung zu stellen.

Zubehör
Es gibt noch weiteres Zubehör, das notwendig werden könnte, beispielsweise Lautsprecher, Mikrofon, Headset oder ein zusätzlicher Bildschirm. Die notwendige Ausstattung hängt von der Art der Arbeit und den Anforderungen ab.

Arbeiten im Homeoffice – kein Problem mit der richtigen Ausstattung
Immer mehr Menschen arbeiten heute im Homeoffice. Arbeitgeber haben erkannt, dass diese Art der Arbeit durchaus nicht nur eine Notlösung in Krisenzeiten, sondern auch auf Dauer sehr praktisch ist. Wichtig ist natürlich, dass die passenden Räumlichkeiten und die notwendige Ausstattung zur Verfügung stehen. Dann steht dem Arbeiten im Homeoffice nichts mehr im Wege.

Bild: niklaspatzig | Pixabay / CC0

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MacOS Catalina – Neue Schriftarten von Apple freischalten

Apple hat dem aktuellen macOS Catalina vor einiger Zeit heimlich neue Fonts spendiert. Mit dabei Canela, Domaine Display und Proxima Nova. Diese Schriftarten können kostenfrei und lizenzfrei verwendet werden, sind jedoch standardmäßig nicht vorinstalliert. Der Download und die Aktivierung lassen sich relativ einfach auch für Laien erledigen.

Neue Schriftarten von Apple könnt Ihr über das Tool Schriftensammlung hinzufügen.

– Canela von Commercial Type in 16 Stilen.
– Domaine Display von Klim Type Foundry in 6 Stilen.
– Founders Grotesk von Klim Type Foundry in 17 Stilen.
– Graphik von Commercial Type in 18 Stilen.

– Produkt von Commercial Type in 8 Stilen.
– Proxima Nova von Mark Simonson Studio in 12 Stilen.
– Publico von Commercial Type in 12 Stilen.
– Sauber Script von TypeJockeys.
– Quotes Caps and Quotes Script von Sudtipos.

Zu finden in den Programmen. Das Programm dient zur Organisation aller installierten Zeichensätze und kann auch dazu verwendet werden, weitere von Apple bereitgestellte Schriftarten herunterzuladen.

Einen Überblick über die neuen Schriftarten von Apple für macOS Catalina gibt es in diesem Support-Dokument. Schriften lassen sich über das Bearbeiten-Menü entfernen, sofern sie nicht vom System benötigt werden.

Im Darstellungsmodus “Alle Schriften” werden verfügbare, nicht installierte Schriftarten ausgegraut dargestellt. Ein Klick auf einen ausgegrauten Eintrag zeigt über der Font-Übersicht auch einen Download-Button – ein Klick darauf startet den Download des Fonts.

So habt Ihr mehr Möglichkeiten, Dokumente in Pages, Numbers oder Keynote zu designen. Natürlich sind die Schriftarten auch in allen anderen Programmen verfügbar.

Bild: FreePhotos | Pixabay / CC0

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Spotlight – Apple Mail Suche findet nichts mehr – 0 Treffer

Wo ist der Index hin?

Ja, wie wir alle in den letzten Monaten feststellen konnten, bzw. mussten, lässt Apple schon seit längerem nach, was die Qualität der Updates angeht. Da kann man doch nur wieder sagen, mit Steve Jobs wäre das alles nicht so passiert. Er hätte den Jungs in der Softwareabteilung richtig Dampf gemacht. Verständlicherweise, denn wir alle bezahlen einen guten Preis für die Produkte aus dem Hause Apple. Da kann man schon voraussetzen, dass alles nach einem Update so funktioniert, wie es sein sollte, eher dann sogar “noch” besser. Wir wollen ja nicht auf das Niveau des “anderen” Anbieters von Betriebssystemen kommen, oder? So auch aktuell für Benutzer von macOS Mojave (10.14) und Catalina (10.15).

Apple Mail Suche findet nach Update nichts mehr – 0 Treffer

Das ist dann wieder sehr ärgerlich, wenn der Suchdienst in Apple Mail den Geist aufgibt. Gerade in der Mailbox muss man ja ständig nach einer Mail suchen. Ob in der Eingangsbox oder in den versendeten Mails. Irgendetwas scheint den Suchdienst, also Spotlight zu stören. Da kann man mit dem Terminal Abhilfe schaffen, indem man den Dienst einmal beendet und danach wieder startet. Und so gehts.

1) Das Programm Terminal.app starten

2) Spotlight anhalten und den alten Index löschen, indem Ihr den Befehl innerhalb der “” via copy/paste einsetzt :

“sudo mdutil -i off -E /” dann Return drücken und Passwort eingeben (sieht man nicht beim Tippen, geht aber)

3) Spotlight wieder aktivieren:

“sudo mdutil -i on /” dann Return drücken und Passwort eingeben (sieht man nicht beim Tippen, geht aber)

Nun startet der Spotlight Service neu und der Index wird auch neu angelegt. Und das für alle Programme, inklusive der Apple Mail Suche natürlich. Das kann aber je nach Datenmenge eine Zeitlang dauern. Am besten am Abend vor dem ins Bett gehen durchführen, dann kann der nächste Tag wieder optimal für die Arbeit genutzt werden.

Man kann also nur hoffen, dass Apple wieder zu alter Qualität findet, was die Updates angehen. Und das nicht nur für macOS, sondern speziell auch für iOS. Allerdings, wer möchte schon alternativ mit Windows arbeiten, so bleibt nichts anderes übrig als hin und wieder mal etwas selber nachzuhelfen.

Bild: StockSnap | Pixabay / CC0

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Wikipedia und Projekt Gutenberg offline nutzen

Offline-Nutzung von Wikipedia und Projekt Gutenberg möglich durch Mac-Tool

Wikipedia – diesen Namen kennt fast jeder, der jemals im Internet unterwegs war. Diese freie, gemeinnützige Enzyklopädie gehört zu den Seiten, die am meisten genutzt werden. Täglich greifen Millionen Menschen darauf zu. Die Seite wird von hunderttausenden Menschen weltweit tatkräftig unterstützt, nicht nur durch Spenden, sondern auch durch die redaktionelle Pflege der Einträge. Mittlerweile umfasst die Datenbank von Wikipedia rund 50 Millionen Artikel. Davon sind etwa 2,4 Millionen Artikel in der deutschsprachigen Ausgabe zu finden. Um auf Wikipedia zugreifen zu können, ist eine Internetverbindung notwendig – bis jetzt. Ein kostenloses Mac-Tool ermöglicht jetzt die Offline-Nutzung von Wikipedia auf dem Mac.

Kiwix für die Offline-Nutzung
Kiwix – das ist der Name des Tools. Es kann ab OS X El Capitan genutzt werden. Bei Kiwix handelt es sich um ein quelloffenes Programm. Es fungiert als Viewer für die Datenbanken von Wikipedia im ZIM-Format. Diese können auf der Website von Kiwix heruntergeladen werden. Der Umfang der deutschen Wikipedia ist recht umfangreich. Ohne Bilder hat sie einen Umfang von etwa 11 GB, mit Bildern sogar rund 37 GB. Um die Wikipedia-Datenbank offline nutzen zu können, werden die ZIM-Dateien in das Tool Kiwix importiert. Danach steht die komplette Datenbank bereit für die Offline-Nutzung.

Auch für andere Nachschlagewerke nutzbar
Mit Kiwix kann aber nicht nur Wikipedia offline genutzt werden, auch andere Nachschlagewerke wie beispielsweise die Literatursammlung Projekt Gutenberg und das Wörterbuch Wiktionary benötigen mit diesem Tool für den Zugriff keine Internetverbindung mehr. Auf der Kiwix Website sind auch diese Offline-Versionen zu finden und stehen zum Download bereit. Es gibt viele gute Gründe für den Download dieser Datenbanken, um sie offline nutzen zu können. In vielen Regionen dieser Welt gibt es beispielsweise schlechte Internetverbindungen. Wer sich auf Reisen begibt, hat oft dann keine Internetverbindung, wenn sie benötigt wird. Dann ist dieses Tool sehr hilfreich. Kiwix ist allerdings kein reines Mac-Tool, es steht auch für Android, Linux und Windows zur Verfügung.

Es gibt sogar die Möglichkeit, es als Erweiterung für Firefox und Chrome herunterzuladen.

Bild: Free-Photos | Pixabay / CC0

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