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Apple Karten statt Google Maps

Der Frühling steht vor der Tür und es werden wieder Reisen geplant. Apple Karten und Google Maps sind zwei der bekanntesten Kartendienste, die aktuell auf fast allen Smartphones und Tablets installiert sind, um auch den “Richtigen Weg” zu finden. Obwohl beide Dienste hervorragende Funktionen bieten, hat jeder seine eigenen Vor- und Nachteile.

In Deutschland bietet Apple Karten umfassende Abdeckung für Städte, Vororte und ländliche Gebiete. Die Karten enthalten detaillierte Informationen zu Straßen, Gebäuden und Geschäften. Außerdem bietet Apple Karten in Deutschland Echtzeit-Verkehrsinformationen, die es den Benutzern erleichtern, Staus und Verzögerungen zu vermeiden und schneller an ihr Ziel zu gelangen. Auch die Fahrt mit einem e scooter mit Straßenzulassung wird mit eines der beiden Dienste einfacher. Aber mit Helm Bitte. In den anderen Ländern Europas bietet Apple Maps ebensfalls eine gute Abdeckung und Genauigkeit der Daten. Zum Beispiel in England, Frankreich, Spanien oder Italien gibt es informative und detaillierte Karten mit Echtzeit-Verkehrsinformationen, falls Ihr mit dem Auto unterwegs seid. Spannend sind aber die Infos zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten im Land. Allerdings, je weiter man aus der Stadt aufs Land fährt, egal in welchem Land Ihr Euch befindet, so ungenauer werden die Daten. Also hier auch vorher informieren. Ein weiteres Plus von Apple Maps in Europas Großstädten ist die Integration von öffentlichen Verkehrsmitteln. In vielen europäischen Städten bietet Apple Karten Informationen zu Bussen, Bahnen und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln, einschließlich Routenplanung und Fahrplänen.

Vorteile von Apple Karten gegenüber Google Maps meiner Meinung nach:

Genauigkeit der Daten
Apple Karten hat im Laufe der Jahre große Fortschritte bei der Genauigkeit der Daten gemacht. Durch Partnerschaften mit Unternehmen wie TomTom und OpenStreetMap hat Apple Zugang zu einer Vielzahl von Datenquellen, die dazu beitragen, die Karten präziser zu machen. Apple nutzt auch die Daten, die von seinen eigenen Benutzern gesammelt werden, um die Karten ständig zu aktualisieren und zu verbessern.

Datenschutz
Ein weiterer wichtiger Vorteil von Apple Karten ist der Datenschutz. Im Gegensatz zu Google Maps, das Daten von seinen Benutzern sammelt und verwendet, um personalisierte Werbung zu schalten, ist Apple Maps so konzipiert, dass es die Privatsphäre der Benutzer schützt. Apple sammelt nur minimale Daten von den Benutzern, um ihre Erfahrung zu verbessern, und diese Daten werden anonymisiert. OK, zugegeben, mann muss Apple da auch glauben.

Integration mit iOS
Der größte Vorteil von Apple Karten ist die nahtlose Integration mit iOS. Wenn Du ein iPhone oder iPad besitzen, ist Apple Maps bereits auf Ihrem Gerät installiert. Dies erleichtert die Verwendung von Apple Karten, da Ihr keine zusätzliche App herunterladen müsst. Außerdem kann Apple Maps direkt mit anderen Apps auf Ihrem Gerät interagieren, z. B. mit Ihrem Kalender oder Ihrer Kontakte-App. Speziell auch, wenn ihr eine Apple-Watch benutzt.

Einfache Navigation
Apple Karten ist sehr benutzerfreundlich und einfach zu bedienen. Google Maps ist schon sehr Umfangreich und daher vielleicht eher unübersichtlicher. Die Navigation bei Apple Karten erfolgt in der Regel mithilfe von großen, deutlich sichtbaren Symbolen und Anweisungen, die leicht zu verstehen sind. Außerdem ist die Sprachnavigation sehr klar und verständlich.

Echtzeit-Verkehrsinformationen
Apple Karten bietet Euch auch Echtzeit-Verkehrsinformationen. Dadurch könnt Ihr Staus und Verzögerungen umgehen und schneller an Ihr Ziel gelangen. Diese Funktion ist besonders nützlich, wenn Ihr in einer Stadt unterwegs seid und die Verkehrslage unvorhersehbar ist. Bestes Beispiel ist hier Berlin und München.

Insgesamt bietet Apple Karten viele Vorteile gegenüber Google Maps. Android-Benutzer haben hier die Auswahl natürlich nicht, da Apple Karten natürlich nur auf iPhones arbeitet. An Euer Ziel kommt Ihr aber definitiv mit beiden Apps. Ausser es gibt kein Netz!

Bild von Deepanker Verma auf Pixabay

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Vergleich: iPhone 14 Pro vs Xiaomi 13 Pro

Das iPhone ist seit Jahren das meistverkaufte Smartphone der Welt. Aber es hat starke Konkurrenten aus Asien, darunter auch Xiaomi. Und dieses chinesische Unternehmen hat gerade mal wieder ein Smartphone auf den Markt gebracht, das sich wirklich sehen lassen kann. Wir wollen heute einmal das neue Xiaomi 13 Pro mit dem aktuellen iPhone 14 Pro vergleichen.

iPhone 14 Pro vs Xiaomi 13 Pro

Beides sind High-End-Smartphones, die mit den neuesten Funktionen und Technologien ausgestattet sind und eine beeindruckende Leistung bieten. Beide Handys sind empfehlenswert und die Unterschiede nicht riesig. Aber schauen wir uns das einmal genauer an:

Gleich auf den ersten Blick sticht einem ein Unterschied ins Auge: Das aktuelle iPhone hat einen kantigen Look während das Xiaomi abgerundete Seiten hat. Und das Xiaomi 13 Pro ist ein wenig größer, allerdings kaum schwerer als das iPhone 14 Pro. Zudem Apple versteckt die Frontkamera nicht so gut wie Xiaomi. Optisch sind beide Smartphones deshalb klar zu unterscheiden, wobei es natürlich auf den eigenen Geschmack ankommt, was einem besser gefällt.

Beide haben ein gutes und scharfes Display und auch wenn es unterschiedliche Bildschirme sind, wird es einem normalen Menschen kaum möglich sein zwischen beiden Displays Qualitätsunterschiede zu erkennen. Ähnlich sieht es beim Prozessor aus. Hier hat Apple leicht die Nase vorne, doch auch hier werden Nutzer im Alltag kaum einen Unterschied zwischen beiden Smartphones feststellen können: beide sind schnell und leistungsfähig.

Weiter geht es mit der Kamera. Im Xiaomi 13 Pro ist ganz klar die bessere Kamera verbaut, allerdings punktet das iPhone hier mit einer fantastischen Foto-Software und dem großen Bildsensor. Deshalb lässt sich auf keinen Fall sagen, dass das Xiaomi 13 Pro bessere Fotos macht als das iPhone 14 Pro. Auch hier liefern sich beide ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Was allerdings den Akku und die Akkulaufzeit betrifft, da liegt das Xiaomi klar vorne. Der Akku vom Xiaomi hält nicht nur deutlich länger (19 Stunden vs. 23 Stunden), sondern lädt auch wesentlich schneller auf. Xiaomi verspricht beim Schnellladen, dass das Smartphone in unschlagbaren 20 Minuten von null auf 100% aufgeladen werden kann. Das iPhone schafft es in 30 Minuten gerade mal auf 50% Akkuladung.

Das Xiaomi 13 Pro ist Ende 2022 bereits in China erschienen. Am 8. März 2023 kommt es nun auch nach Deutschland – für einen Preis von 1.299 Euro (256 GB interner Speicher). Das iPhone wurde schon letztes Jahr veröffentlicht und ist ab 1.049 Euro (128 GB interner Speicher) zu haben.

Fazit

Letztendlich kommt es also darauf an, welches Smartphone einem mehr zusagt, denn letztendlich sind beide Smartphones gute und vergleichbare Geräte. Neben der Hardware und den ganzen Features kommt es natürlich auch auf das Betriebssystem des Smartphones an. iOS 16 ist ein intuitiv bedienbares, ausgereiftes, sicheres und modernes Betriebssystem, das viele treue Fans hat und stets auch gute Updates für ältere Modelle bereithält. Das Xiaomi 13 Pro hingegen kommt mit MIUI 14. Dieses Betriebsystem basiert auf Android 13 und niemand weiß wie lange es Updates für ältere Modelle geben wird oder wie sicher und stabil es auf Dauer läuft. Das ist der einzige Punkt, der vielleicht bedacht werden sollte. Ansonsten muss aber wirklich jeder ganz persönlich entscheiden, was ihm (oder ihr) besser gefällt: das iPhone 14 Pro oder das Xiaomi 13 Pro.

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Mehr Infos und Tools – Jetzt umsteigen auf eine Podcast 2.0 App

Podcasts sind in den letzten Jahren sehr beliebt geworden. Die Möglichkeit, neue Marketingtipps zu bekommen, sich durch Comedy unterhalten zu lassen oder die politische Meinung anderer einfach immer und überall hören zu können, fasziniert mittlerweile viele. Zu jedem möglichen Thema stehen entsprechende Podcasts bereit. Allerdings versuchen Konzerne nun, Podcasts ganz einfach für sich zu vereinnahmen. Aber es gibt eine Möglichkeit, das zu verhindern: Podcasting 2.0.

Was ist Podcasting 2.0?

Podcasting 2.0 ist der Name einer Initiative. Diese hat sich vorgenommen, das freie Wesen des Podcastings zu erhalten und somit die Unabhängigkeit zu stärken. Die Initiatoren dieser Initiative sind Dave Jones und Adam Curry, der als Erfinder des Podcasts gilt. Damit sollen dezentrale und unabhängige Strukturen erreicht und direkte Zahlungen per Bitcoin Lightning ermöglicht werden. Die Abhängigkeit von großen Firmen wie beispielsweise Spotify kann so verringert werden.

Die Anfänge des Podcastings

Das Podcasting ist keine neue Erfindung, ganz im Gegenteil. Es fing alles damit an, dass Computer-Nerds, Blogger und Programmierer im noch recht neuen Internet Ideen austauschten. Wurden zuvor dafür Texte und Bilder genutzt, löste die Sprache diese in den ersten Jahren des neuen Jahrhunderts ab. So entstand das Podcasting. Das neue Phänomen im Netz wurde relativ schnell bekannt, allerdings durchlief es in den nächsten Jahren einige Hochs und Tiefs. Erst ab etwa 2015 nahm die Beliebtheit von Podcasts immer mehr zu. Einzelne Formate, die sehr beliebt waren, sowie die immer stärkere Verbreitung der Smartphones trugen ihren Teil dazu bei. Seit etwa 2020 gibt es nun einen richtigen Podcast-Boom. Fast jeder, der irgendetwas mitzuteilen hat, bietet heute seinen eigenen Podcast an. Heute ist das Podcasting ein Massenmedium geworden.

Wie entstand das Podcasting 2.0?

Der Podcast-Markt ist heute sehr groß. Es gibt viele Shows, die sehr erfolgreich sind. Es sind genau diese Shows, die den Markt immer weiter vorangetrieben haben. Diese Entwicklung beschränkt sich natürlich nicht nur auf Deutschland. Auf der ganzen Welt steigt der Erfolg der Podcast-Märkte immer weiter an. Dadurch rücken Podcasts immer mehr in den Fokus des Interesses. Zudem werden die Podcasts immer professioneller, aber auch die Kapitalisierung steigt.

Dieser Erfolg der Podcasts ruft natürlich die großen Konzerne auf den Plan. Neben Amazon und Apple drängten sehr schnell auch Spotify, Google und Facebook auf den Podcast-Markt. Ihr Fokus ist natürlich klar, Geld verdienen steht bei ihnen an erster Stelle. Dementsprechend versuchten sie teilweise subtil oder auch aggressiv, dem Podcasting ihren ganz eigenen Stempel zu verpassen. Sie gaben viele hundert Millionen Dollar aus, um erfolgreiche Podcaster exklusiv unter Vertrag zu nehmen. Ab dem Zeitpunkt waren deren Shows nicht mehr kostenlos abrufbar, sondern standen nur noch gegen Bezahlung in den eigenen Streamingdiensten zur Verfügung.

Zeitgleich wurden Produktionsfirmen, Tools für die Datenanalyse und Vermarkter gekauft. So versuchte jeder dieser Konzerne, sich die Vorherrschaft über den Podcast-Markt zu sichern. Podcasting war bis dahin ein Medium, das auf unabhängige, freie und dezentrale Wege zur Verbreitung setzte. Nun scheinen einige wenige Konzerne das Ruder übernommen zu haben. Das ist ein Zustand, den einige Pioniere in diesem Bereich so nicht hinnehmen möchten.

Wie funktioniert Podcasting 2.0?

Die Initiative Podcasting 2.0 wurde im Jahr 2020 von Adam Curry und Dave Jones ins Leben gerufen. Adam Curry wird auch häufig „Podfather“ genannt, er gilt als Erfinder des Podcasts. Der Podcast Index ist das Kernstück des Projekts Podcasting 2.0. In diesem Index wird ein großer Teil aller freien Podcasts, die es gibt, zusammengefasst. Rund 4 Millionen Shows umfasst der Podcast Index derzeit. Apps, die beteiligt sind an dieser Initiative, greifen auf diesen Index zu. Es handelt sich um ein Open-Source-Projekt, an dem sich jeder Entwickler beteiligen kann. Es gibt bereits einige Apps, die teilnehmen. Dazu zählen unter anderem Buzzsprout, Podcast Addict, Castamatic, gpodder und Libsyn. Zu finden unter www.podcastindex.org.

Die Hörer eines Podcasts erhalten zudem die Möglichkeit, Produzenten und Entwicklern ein Honorar für ihre Arbeit zukommen zu lassen, aus diesem Grund soll jede App oder Website, die teilnimmt, über eine Zahlungsfunktion verfügen. Um Mittelsmänner und die Zensur durch staatliche Institutionen zu vermeiden, erfolgt die Bezahlung per Bitcoin. Schnelle und sichere Zahlungen sollen durch das Lightning-Netzwerk gewährleistet werden. Auch die Zahlung pro gehörte Podcast-Stunde soll in Arbeit sein.

Die technische Seite des Podcasting 2.0

Podcasting 2.0 soll weiterhin auf RSS-Feeds basieren und nicht auf Streams setzen. Da RSS-Feeds aber heute schon einmal an ihre technischen Grenzen stoßen, ist hier auch eine Erweiterung geplant. Der neue Standard soll dann viele weitere Funktionen beinhalten, so wie die Möglichkeit zu plattformübergreifenden Kommentaren, Transkription und Kapitelmarken. Das Podcasting 2.0 ist auf verschiedenen Geräten möglich, sowohl für das iPhone als auch für Android-Geräte stehen passende Apps zur Verfügung. Gerade auf aktuellen Smartphones, wie zum Beispiel das neueste Samsung S23 (laut Gerüchten schon ab Februar ab 959 Euro zu bekommen), oder dem iPhone 14. Podcasting 2.0 ist eine gute Möglichkeit, Podcaster für ihre Arbeit zu entlohnen und die großen Konzerne zu vermeiden.

Bild von Sam Williams auf Pixabay

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Jedes Jahr ein neues iPhone?

Bild: Apple.com

Alle Jahre wieder überrascht uns Apple mit einem neuen iPhone. Und jedes Jahr wird darüber diskutiert, wie innovativ das neue Modell ist und ob sich ein Upgrade auf das neuste Modell lohnt. Dabei ist die Antwort leicht zu geben: die Unterschiede zum Vorjahresmodell sind meistens sehr gering, weshalb ein Wechsel für die wenigsten Sinn macht. Laut Apple beträgt die durchschnittliche Lebensdauer eines iPhones gut drei Jahre. Und genau das ist auch ein empfehlenswerter Zeitpunkt über ein Upgrade nachzudenken. Trotzdem liebäugeln viele iPhone-Besitzer schon nach einem Jahr mit einem neuen Gerät.

Aber brauchen wir denn wirklich jedes Jahr ein neues Smartphone? Ist es sinnvoll und notwendig immer das neuste Modell zu besitzen? Gerade wer den Wunsch hegt nachhaltiger und umweltfreundlicher zu leben sollte sich genau überlegen, ob ein neues Smartphone wirklich sein muss und sein Handy – wenn es nicht kaputt geht – auf jeden Fall drei Jahre nutzen. Doch daran halten sich nicht viele, wie die Statistik verrät. Die Anzahl der in Deutschland verkauften Smartphones belief sich im Jahr 2021 auf 20,4 Millionen Stück. Für das Jahr 2022 wird sogar mit einem Absatz von rund 21,9 Millionen Geräten gerechnet. Das ist eine beachtliche Zahl und zeigt, dass mehr Deutsche neue Smartphones kaufen als es wohl nötig wäre. Und schauen wir uns die Umfrage von Bitkom an, wird es noch deutlicher: Anfang 2019 gaben ganze 52 Prozent der Befragten an, sich immer das neuste Smartphone-Modell zu kaufen. Und 61 Prozent gaben zu ein Smartphone zu besitzen, das nur maximal ein Jahr alt ist. Da zeigt sich: die Mehrheit der Verbraucher möchte ein möglichst aktuelles Smartphone haben.

iPhone Upgrade Programm

Tatsächlich bietet Apple in den USA ein Tauschprogramm an, bei dem die Abonnenten jedes Jahr ein neues iPhone bekommen. Dieses iPhone-Abo startet bei 39,50 $ im Monat – je nachdem welche Modellreihe man auswählt kann es auch etwas teurer werden. Außerdem ist in diesem Abo AppleCare+ inbegriffen, das Hardwarereparaturen, Softwaresupport und die Deckung von bis zu zwei Unfallschäden alle 12 Monate abdeckt. Gerüchten zu Folge soll dieses Abo-Modell auch demnächst in Deutschland erhältlich sein.

Lieferprobleme iPhone 14

Die Einführung eines iPhone-Upgrade-Programms wäre momentan allerdings schlechtes Timing, denn Apple hat massive Lieferschwierigkeiten. Die drastischen Lockdowns in China und die immer größer werdenden Proteste der Bevölkerung führen unter anderem dazu, dass Apple-Zulieferer Foxconn dramatische Produktionsausfälle meldet. Am 6. November teilte Apple mit, dass die Beschränkungen in der wichtigen Produktionsstätte in Zhengzhou zu erheblichen Kapazitätseinbußen führen werden. Das Nachrichtenportal Bloomberg berichtete sogar, dass laut eines Insiders bis Jahresende rund sechs Millionen Geräte des Modells iPhone Pro weniger produziert werden. Und tatsächlich: die derzeit beliebtesten Modelle iPhone 14 Pro und Pro Max werden bis Weihnachten in Deutschland wohl nicht lieferbar sein.

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Das iPhone 14 ist da

Bild: Apple

Gestern war es so weit! Apple hat das neuste iPhone vorgestellt. Diesmal gibt es vier Varianten: das iPhone 14 (6,1 Zoll), das iPhone 14 Plus (6,7 Zoll), das
iPhone 14 Pro (6,1 Zoll) und das iPhone 14 Pro Max (6,7 Zoll). Die ersten beiden Basis-Modelle sind in den Farben “Starlight”, “Midnight”, “Blue”, “Purple” und “ProductRed” erhältlich, die Pro-Modelle in “Space Black”, “Silver”, “Gold” und “Deep Purple”. Alle Modelle sehen nicht nur edel aus, sondern sind wirklich tolle und leistungsstarke Smartphones – wie wir es von iPhones eben gewöhnt sind.

Aber was ist denn nun neu? Mit welchen neuen Features begeistert das neue iPhone 14?

Nachdem Eve, die 23-jährige Tochter von Steve Jobs, sich gleich bei Instagram darüber lustig machte, dass keine Unterschiede zum Vorgänger zu sehen seien, liegt die Befürchtung nahe, dass es kaum Neuerungen gibt. Doch wir können Euch beruhigen! Dem ist nicht (ganz) so, Eve hat sich tatsächlich nur ein kleines Späßchen erlaubt!

Eve Jobs Instagram Story: “Ich beim Upgrade vom iPhone 13 auf das iPhone 14 nach Apples Ankündigung heute”

Optisch unterscheiden sich die neusten iPhones zwar tatsächlich nicht viel von ihren Vorgängern und auch die Hardware verspricht nicht viel neues (gleiche Prozessoren bei den Basis-Modellen, gleiches Display), sie bringen aber dennoch jede Menge Neuigkeiten mit! Wir fassen zusammen.

iPhone 14 – das ist neu:

  • Bessere Batterielaufzeit (soll 2 bis 3 Tage halten)
  • Bessere Kamera , die deutlich bessere Fotos und Videos auch bei wenig Licht macht
  • “Action Mode” sorgt bei Videoaufnahmen dafür, dass Bewegungen weniger wackeln
  • TrueDepth Front­kamera mit Auto­fokus und einer größeren Blende
  • Ceramic Shield – robuster als jedes Smartphone-Glas
  • Autounfall-Erkennung

Und das iPhone 14 Pro (Max) kann noch mehr:

  • Apple A16 Bionic Chip
  • Display noch größer (+ 21%)
  • Always‑On Display
  • Dynamic Island statt der Notch: eine neuen Art, mit dem iPhone zu interagieren
  • Integriertes Dreikamerasystem mit neuem Quad-Pixel-Sensor (48 Megapixel) für die Hauptkamera

👉 Gerade für Leute, die gerne fotografieren und sich eine Profi-Kamera in ihrem iPhone wünschen, ist das neue iPhone 14 sicher ein Smartphone, das auf der eigenen Wunschliste landet.

Und was soll es kosten?

In Europa wird das neue Smartphone aus dem Hause Apple bei der Markteinführung teurer verkauft als letztes Jahr sein Vorgänger. In den USA bleibt der Preis für das einfache iPhone 13 bzw. 14 mit 128 GB Speicher bei 800 US-Dollar. In Deutschland wird das iPhone 14 ab 999 Euro und das iPhone 14 Plus ab 1.149 Euro zu haben sein. Die Pro-Variante gibt es ab 1.299 Euro und das iPhone 14 Pro Max ab 1.449 Euro.

Vorbestellt werden können die neuen iPhones bereits ab dem 9. September. Das iPhone 14, das iPhone 14 Pro und Pro Max sind am 16. September verfügbar. Das iPhone 14 Plus ist erst ab dem 7. Oktober erhältlich.

Lohnt sich der Umstieg?

Wer ein iPhone 12 oder iPhone 13 hat, der besitzt ein wirklich gutes Smartphone und macht mit dem iPhone 14 keinen so gewaltigen Sprung, dass der Umstieg wirklich ratsam wäre! Tatsächlich ist es empfehlenswert sich etwas Zeit zu lassen bevor der Kauf eines 14er Modells in Betracht gezogen wird. Schaut man sich die Marktpreisentwicklung der Vorgängermodelle an, sieht man, dass man bereits nach vier Monaten nach Einführung in der Regel schon über zehn Prozent eingespart werden kann.

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iPhone Kurzbefehle erstellen – Erleichterung im Alltag

Seit einiger Zeit gibt es bei Apple die Möglichkeit Kurzbefehle einzurichten und somit per Siri-Befehl oder per Fingertipp sehr schnell eine Aktion auszuführen. Das erspart viel Zeit und ist super praktisch! So könnt ihr euch per Siri-Sprachbefehl oder mit einem einfachen Fingertipp mit einem Bluetooth-Lautsprecher verbinden, Euren Standort mit jemanden teilen oder beispielsweise per Sprachbefehl ein Foto machen.

Allerdings klappt diese Alltagserleichterung nur, wenn man sich mit dem Thema ein wenig auseinandersetzt und sich individuelle Kurzbefehle absichert. Dazu wird die App „Kurzbefehle“ genutzt, die auf allen iPhones standardmäßig vorinstalliert ist.

Kurzbefehle einrichten

Du möchtest Kurzbefehle nutzen, hast aber noch keine Idee, was dir im Alltag weiterhelfen könnte. Wir haben dir drei praktische Beispiele:

Kurzbefehl: mit einem Bluetooth-Gerät verbinden

Wer Apple HomePods nutzt, der kann diese problemlos mit der Siri-Sprachsteuerung bedienen. Ein „Siri, spiele Musik“ reicht und schon ertönt Musik aus den kleinen Lautsprechern. So ein HomePod mini ist zwar schon ab 89 Euro zu bekommen, wer aber gerne in jedem Zimmer einen Bluetooth-Lautsprecher haben möchte, der sucht vielleicht auch nach günstigeren Alternativen. Das Problem: ist der günstige Bluetooth-Lautsprecher nicht Apple-Home-fähig, kann er nicht so leicht angesteuert werden. Stattdessen muss man ihn dann immer umständlich über das iPhone oder das iPad in den Bluetooth-Einstellungen auswählen. Doch das geht mit der Kurzbefehle-App zum Glück einfacher!

WICHTIG: bevor du den Kurzbefehl einrichtest, musst du dich zunächst einmal mit dem Bluetooth-Gerät verbinden.

Und so geht es:

  • Kurzbefehle-App
  • Meine Kurzbefehle
  • Plus rechts oben
  • Kurzbefehlnamen eingeben (z.B. Mit Lautsprecher Küche verbinden)
  • Aktion hinzufügen
  • Wiedergabeziel ändern
  • “iPhone festlegen“ anklicken und Dein Bluetooth-Gerät auswählen

Kurzbefehl: Foto schießen per Sprachbefehl

Du möchtest ein Foto von dir selbst machen und möchtest nicht lange die Selbstauslöserfunktion an deinem iPhone einrichten? Stattdessen würdest du die Kamera lieber per Sprachbefehl auslösen? Dann lege dazu einen Kurzbefehl an!

So geht es:

  • Kurzbefehle-App
  • Meine Kurzbefehle
  • Plus rechts oben
  • Kurzbefehlnamen eingeben (z.B. Foto machen)
  • Aktion hinzufügen
  • Foto aufnehmen
  • „Rückseite“ anklicken und auswählen mit welcher Kamera das Foto gemacht werden soll
  • In Fotoalbum sichern

Kurzbefehl: Standort teilen

Du bist gerade unterwegs und möchtest einer Person schnell deinen aktuellen Standort schicken? Du hast keine Lust eine Message zu schreiben und deinen Standort über iMessage zu senden? Richte dir einen Kurzbefehl dafür ein und bitte Siri in Zukunft nur noch mit den Worten „Standort teilen“ diese Arbeit für dich zu übernehmen.

Und so geht’s:

  • Kurzbefehle-App
  • Meine Kurzbefehle
  • Plus rechts oben
  • Kurzbefehlnamen eingeben (z.B.Standort teilen)
  • Aktion hinzufügen
  • Aktuellen Ort abrufen
  • Karten-URL abrufen (Aus „aktueller Standort“)
  • Nachricht senden (Karten-URL an Empfänger senden)

Tipp: Alternativ kannst du auch angeben, dass die Nachricht mit WhatsApp versendet werden soll. Dazu den letzten Punkt „Nachricht mit WhatsApp senden“ auswählen.

Natürlich gibt es unendlich viele Kurbefehle, die man einrichten kann und die für dich interessant sein könnten. So kannst du zum Beispiel einen WLAN QR-Code erstellen lassen damit sich Freunde mit deinem WLAN verbinden können ohne dass du ihnen dein langes Passwort diktieren musst. Du kannst dir auch die Fahrzeiten der Busse oder Bahnen anzeigen lassen, die du häufig benutzt. Oder einen Kurzbefehl erstellen, der bestimmte Aktionen ausführt sobald du in dein Auto steigst (Wetterinfos und Streckeninfos ansagen, Podcast starten oder einem Familienmitglied eine Nachricht schicken, dass du jetzt losfährst zum Beispiel). Schau doch einfach mal in die App Kurzbefehle rein und lass dich inspirieren.

Kurzbefehle starten

Sind die Kurzbefehle eingerichtet, kannst du diese schnell starten. Entweder machst du das mit einem Sprachbefehl, indem du „Hey Siri“ sagst und dann den Namen des Kurzbefehls nennst. Oder du startest den Kurzbefehl über die Kurzbefehl-App. Letzteres geht noch schneller, wenn du dir den Kurzbefehl direkt auf den Homescreen legst. Und das funktioniert so: Kurzbefehle App öffnen – auf der jeweiligen Kachel auf die drei Punkte oben rechts tippen – auf den blauen Schieberegler rechts oben tippen – auf „Zum Home-Bildschirm“ tippen – Rechts oben auf „Hinzufügen“ tippen.

Kurzbefehle und Home

Wer sich Apple Home eingerichtet hat und auch Lampen, Klingeln, Fenster, Steckdosen und andere Dinge mit seinem iPhone und Siri in seinem Zuhause steuern kann, dem stehen natürlich noch ganz andere Möglichkeiten offen. So könnt ihr zum Beispiel mit einem Gute-Nacht-Kurzbefehl automatisch die Türen und Fenster schließen, Lichter ausmachen und Euer iPhone in den Schlafmodus schicken. Hier wird die Möglichkeit Kurzbefehle einzurichten dann besonders interessant!

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iPhone 13 Face ID Problem nach Displaytausch

Display-Tausch beim iPhone 13

Ich bin ein absoluter Smartphone-Fan. Ich habe mein iPhone überall dabei und nutze es ständig. Da ich sehr häufig unterwegs bin, muss das Teil auch so einiges aushalten. Es ist in den letzten Jahren häufig vorgekommen, dass mir mein Handy heruntergefallen ist und dabei das Display Schaden genommen hat. Früher, bei den Modellen vier, fünf und sechs habe ich die Displays noch selber getauscht. Wurde aber immer komplizierter, je höher die Modellversion. Das bedeutet, dass ich in den letzten Jahren eigentlich Dauergast bei meinem Reparaturservice meines Vertrauens gewesen bin. Wenn ich durch die Tür komme, wird nur noch nach dem Modell gefragt und das passende Display wird gesucht. Bislang hat das auch alles super funktioniert.

Ceramic Shield ab iPhone 12

Ab dem iPhone 12 wurde es besser, denn seitdem werden die iPhones mit dem Ceramic Shield ausgestattet. Das ist eine Glasart, die Apple seit dem iPhone 12 für seine Geräte nutzt. Es soll laut Hersteller härter sein als jedes Smartphone-Glas. Gegenüber den früheren iPhone-Modellen bietet es den vierfachen Fallschutz. Ceramic Shield besteht aus nanokeramischen Kristallen, diese sind härter als die meisten Metalle. Daher gilt Ceramic Shield als bruchsicher. Allerdings gibt es natürlich immer Ausnahmen. Ich gehöre zu diesen Ausnahmen, ich schaffe es sogar, auch ein Ceramic Shield Display zu zerstören. Bei meinem iPhone 12 war das nicht der Fall, aber jetzt beim iPhone 13.
Die Story, wie es dazu kam, ist eigentlich recht kurz. Ich habe mir einen E-Scooter mit Straßenzulassung zugelegt. Das Ding ist wirklich sehr schnell und ich komme gut damit vorwärts. Allerdings habe ich nicht daran gedacht, während der Fahrt mein Handy gut wegzupacken. Ich hatte es lässig in der Jackentasche, natürlich ohne Reißverschluss. Unterwegs musste ich einmal stark abbremsen, um jemandem auszuweichen. Da hörte ich auch schon das mir gut bekannte Geräusch, mein iPhone 13 war aus der Tasche gefallen und auf dem Asphalt gelandet. Und wie soll es anders sein, es ist wohl so unglücklich gelandet, dass das Display einen großen Riss hatte. Was blieb mir anders übrig, als wieder meinen Reparaturservice aufzusuchen. Dort teilte man mir mit, dass ich Glück hätte. Wäre das eher passiert, hätte man zwar das Display austauschen können, allerdings hätte Face ID nicht mehr funktioniert. Das wäre fatal gewesen, weil ich das ständig nutze.

Probleme mit Face ID nach Display-Tausch

Es ist so, dass bis vor Kurzem nach einem Display-Wechsel beim iPhone 13 Face ID einfach blockiert wurde. Das galt dann, wenn der Display-Wechsel nicht durch die offiziellen Reparaturkanäle des Herstellers durchgeführt wurde. Grund dafür war, dass die Software Face ID lediglich Apple und den offiziellen Reparaturpartnern zur Verfügung steht. Zum Glück gab es eine Aktualisierung auf iOS 15.2 und nun ist es auch nach einem Display-Tausch wieder möglich, das Gerät mit Face ID zu entsperren. Das bedeutet, ich kann mit meinem neuen Display zwar wieder Face ID nutzen, bekomme aber einen Hinweis angezeigt, dass es nicht möglich war zu ermitteln, ob ein original Apple-Display genutzt wird.

Und es gibt noch eine weitere Einschränkung, die ich nun hinnehmen muss, denn die automatische Anpassung der Beleuchtung des Displays an das Umgebungslicht funktioniert jetzt auch nicht mehr. Ich muss sagen, diese Softwareblockaden sind wirklich ärgerlich. Vor allen Dingen für Nutzer wie mich, die des Öfteren einmal eine Reparatur haben. Es soll wohl auch Probleme mit dem Wechsel des Akkus geben, in dem Fall ist es nicht mehr möglich, Statistiken zur Akkugesundheit abzurufen.

Das passt irgendwie nicht zu dem Selbstreparaturprogramm, das Apple gerade erst angekündigt hat. In Zukunft sollen Anleitungen bereitgestellt werden und dazu soll es einen Onlineshop geben, in dem Werkzeug und Ersatzteile gekauft werden können. Für mich kommt das nicht infrage, denn ich habe zwei linke Hände und schaffe es sicher nicht, das Gerät selbst zu reparieren. Softwareblockaden sollte es aber spätestens dann nicht mehr geben, ansonsten wird sicher niemand den Shop nutzen. Ich habe daraus gelernt, dass ich jetzt besser auf mein iPhone aufpasse, zudem habe ich mir jetzt auch für meine Abenteuer im Großstadt-Dschungel eine stabile Hülle zugelegt. So muss ich hoffentlich nicht so schnell wieder bei meinem Reparaturservice erscheinen.

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Podcasts mit dem iPhone hören

Es hat eine Weile gedauert, aber inzwischen sind auch die Deutschen auf den Podcast gekommen! Während die Podcasts in den englischsprachigen Ländern schon länger ein großer Erfolg sind, haben nun auch die Deutschen dieses Medium für sich entdeckt. Tatsächlich sollen inzwischen knapp 40 Prozent der Deutschen hin und wieder Podcasts hören.

Was ist ein Podcast?

Du weißt nicht, was ein Podcast genau ist? Ein Podcast ist ein Audiobeitrag, der als Audiodatei im MP3-Format zum Herunterladen oder Streamen angeboten wird. Oder um es einfacher auszudrücken: ein Podcast ist eine Sendung zum Anhören, die man im Internet abonnieren kann. Es gibt Podcasts zu allen möglichen Themen. Ob Interviews, Comedy, Wissensvermittlung oder beispielsweise Nachrichten, es gibt Podcasts wirklich zu jeden Thema und für jeden Geschmack. Allerdings ist es nicht immer so leicht gute Podcasts zu finden und manche User sind auch etwas überfordert mit den unterschiedlichen Plattformen und Anbietern.

Apple Podcasts

Auf jedem iPhone vorinstalliert ist die App „Apple Podcasts“. Und sollte sie auf Deinem iPhone nicht zu finden sein, kannst du sie ganz einfach im App-Store kostenlos herunterladen. Darin findest Du eine enorm große Anzahl an Podcasts, die Du abonnieren kannst. Schaue doch einfach mal in der App in den Reiter „Entdecken“ – da werden jede Menge Podcasts vorgestellt und auch die aktuellen Podcast-Charts präsentiert. Und falls Du dort nichts passendes für dich findest, kannst Du auch die Suchfunktion nutzen und konkret nach Themen suchen, die Dich interessieren.

Noch ein paar Tipps zur App:

  • Clever: Alle deine Apple-Geräte können die Podcasts in der Podcast-App abspielen und merken sich auch an welcher Stelle du aufgehört hast sie anzuhören
  • Günstig: Die meisten Podcasts sind kostenlos, ein Paar Podcaster bieten inzwischen aber auch Premiuminhalte an, die kostenpflichtig sind.
  • Praktisch: Podcasts lassen sich zu Hause im WLAN herunterladen und dann draußen anhören ohne dass du dabei dein mobiles Internetvolumen belasten musst

Bei Apple Podcasts sind nicht alle Podcasts zu finden

Es passiert doch immer wieder mal, dass man einen Podcast empfohlen bekommt, diesen in der Apple Podcast App aber nicht findet. Das liegt daran, dass nicht alle Podcaster ihren Podcast bei Apple zur Verfügung stellen. Einige Podcaster stellen ihren Podcast auch nur exklusiv auf eine Plattform oder auf die eigene Webseite. Deshalb lohnt es sich auch bei anderen großen Podcast-Plattformen vorbeizuschauen, wie beispielsweise Spotify oder Deezer.

Podcast sind nicht nur reine Unterhaltung

Wer glaubt, Podcast dienen allein der Unterhaltung, der irrt gewaltig. Denn es gibt wirklich viele Podcasts, die Wissen vermitteln. Ob Du Dich für Wissenschaft, Politik oder vielleicht Geschichte interessierst, mit Sicherheit gibt es einen Podcast, mit dem Du Dich weiterbilden kannst. Auch für das Lernen und Vertiefen einer Fremdsprache sind Podcasts gut geeignet. So ist es empfehlenswert mal in Podcasts hineinzuhören, die in der Sprache aufgenommen wurden, die Du gerade lernst oder verbessern möchtest. Vor allem englisch- und spanischsprachige Podcasts gibt es jede Menge! Es gibt aber auch spezielle Podcasts für das Sprachenlernen, zum Beispiel von der bekannten Sprachlern-App Babbel. Babbel hat auch eine gute Infografik „Was kann man von einem Podcast lernen?“ – die lohnt es sich zu dem Thema anzuschauen.

Einen eigenen Podcast aufnehmen

Auch das Starten eines Podcasts ist heutzutage keine schwierige Aufgabe mehr. Mit einem Computer, einem guten Mikrofon und der entsprechenden Software lässt sich relativ einfach ein Podcast aufnehmen und zum Beispiel bei Apple Podcasts hochladen. Um damit aber auch wirklich Hörer zu erreichen, ist es wichtig ein gutes Konzept zu haben, sich am besten auf ein Nischenthema zu konzentrieren, eine möglichst gute Audioqualität zu gewährleisten und natürlich regelmäßig neue Folgen zu produzieren.

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Daten übertragen auf ein neues iPhone via Backup & Restore

Datenmigration von einem iPhone auf ein anderes iPhone

Alle zwei Jahre etwa tausche ich mein iPhone aus. Meistens wird es nicht das neueste Modell aus dem Hause Apple, sondern ein ein bis zwei Generationen älteres, gebrauchtes und somit auch günstigeres Modell. Dieses mal allerdings wurde es ein iPhone 13 Pro (gibt es schon ab 1049,-), welches aktuell immer noch das neueste Modell ist. In dieses Jahr steht zwar das 14er an, aber darauf wollte ich aktuell nicht warten. Muss auch nicht sein, denn vor allem die Kamera des iPhone 13 Pro ist überwältigend. Gerade auch wenn es dunkel ist. Nun heiß es für mich, die Daten von meinem alten iPhone X auf das neue iPhone 13 Pro zu übertragen. Und da nehme ich Euch mit.

Vorbereitung zur Datenübertragung vom alten auf das neue iPhone

Aber nun geht es darum, wie Ihr Eure Daten vom alten iPhone auf das neue Modell bekommt. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Entweder direkt von iPhone zu iPhone, indem man es aufgeladen nebeneinander legt und die Übertragung startet, oder mittels Backup und Restore mit einem Mac. Als Apple-Benutzer hat man auch sicherlich einen Desktop oder einen Laptop aus dem hause mit dem Apfel. Und diese Schritte gehen wir jetzt kurz durch.

Backup vom alten iPhone

Das alte iPhone am Besten vorab auf den neuesten Stand bringen, sprich IOS und APPS aktualisieren, sodass keine verfügbaren Updates mehr angezeigt werden. Das iPhone nun mittels Kabel an den Mac anstecken, dann erscheint das iPhone links in der Leiste. Ich gehe mal schwer davon aus, dass das nicht Euer erstes Backup von Eurem iPhone ist. Man weiß ja nie. Dann die Option “Backup auf den lokalen Mac” wählen und “Backup jetzt erstellen” auswählen. Je nach Datenmenge kann das nun etwas dauern. Hat alles geklappt kann man das iPhone abstecken , ausschalten und die SIM-Karte entfernen. Möglicherweise benötigt man das iPhone nochmals, um beispielsweise den Verlauf einiger APPS, die nicht im Backup enthalten sind, mit zu übertragen. Eine APP zum Beispiel ist der Messenger SIGNAL.

Neues iPhone via Restore einrichten

Um das neue iPhone auch auf neuesten Stand zu bringen, wählen wir nach Anschliessen des neuen iPhones auch mittels Kabel, den Knopf “iPhone wiederherstellen” aus. Vorab setzen wir die SIM-Karte ein. In der Regel kommt das neue iPhone seltenst mit der aktuellsten IOS-Version. Dieser Vorgang kann je nach Internetverbindung auch etwa 30-60 Minuten gehen. Ist auch die Aktualisierung erfolgreich abgeschlossen kommt sofort auch die Auswahl “Neues Iphone” oder “Aus Backup”. Wir wählen dann Backup erstellen und nehmen dann das gerade eben erstellte Backup. Wer regelmäßig Backups macht, hat hier mehr Auswahl. Auch dieser Vorgang dauert je nach Datenmenge gut 30-bis 60 Minuten. Das iPhone macht auch den ein oder anderen automatischen Neustarts. Im Display ist zu sehen “Daten wiederherstellen”. Hat alles geklappt müssen wir das iPhone nun mit dem WLAN verbinden und wir geben unsere Apple-ID ein. Ist das neue iPhone nun mit WLAN verbunden und mit der Apple-ID verknüpft, sieht man alle APPs die auf dem alten iPhone vorhanden waren wieder Stück für Stück auf dem Homescreen. Das kann, je nach Anzahl der APPS und der WLAN-Geschwindigkeit auch wieder etwas dauern. Hat auch dieser Schritt geklappt, hat die Datenübertragung auf das  neue iPhone geklappt. Delikate Daten wie zum Beispiel E-Mailkonten, Kreditkarten im Wallet oder eine Verbindung zu einer Apple Watch, müssen nochmals mittels Passwörtern zur Sicherheit bestätigt werden.

Dann viel Spaß mit Eurem neuen iPhone.

Image by Lukas Gehrer from Pixabay

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