Apple Karten statt Google Maps

Der Frühling steht vor der Tür und es werden wieder Reisen geplant. Apple Karten und Google Maps sind zwei der bekanntesten Kartendienste, die aktuell auf fast allen Smartphones und Tablets installiert sind, um auch den „Richtigen Weg“ zu finden. Obwohl beide Dienste hervorragende Funktionen bieten, hat jeder seine eigenen Vor- und Nachteile.

In Deutschland bietet Apple Karten umfassende Abdeckung für Städte, Vororte und ländliche Gebiete. Die Karten enthalten detaillierte Informationen zu Straßen, Gebäuden und Geschäften. Außerdem bietet Apple Karten in Deutschland Echtzeit-Verkehrsinformationen, die es den Benutzern erleichtern, Staus und Verzögerungen zu vermeiden und schneller an ihr Ziel zu gelangen. Auch die Fahrt mit einem e scooter mit Straßenzulassung wird mit eines der beiden Dienste einfacher. Aber mit Helm Bitte. In den anderen Ländern Europas bietet Apple Maps ebensfalls eine gute Abdeckung und Genauigkeit der Daten. Zum Beispiel in England, Frankreich, Spanien oder Italien gibt es informative und detaillierte Karten mit Echtzeit-Verkehrsinformationen, falls Ihr mit dem Auto unterwegs seid. Spannend sind aber die Infos zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten im Land. Allerdings, je weiter man aus der Stadt aufs Land fährt, egal in welchem Land Ihr Euch befindet, so ungenauer werden die Daten. Also hier auch vorher informieren. Ein weiteres Plus von Apple Maps in Europas Großstädten ist die Integration von öffentlichen Verkehrsmitteln. In vielen europäischen Städten bietet Apple Karten Informationen zu Bussen, Bahnen und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln, einschließlich Routenplanung und Fahrplänen.

Vorteile von Apple Karten gegenüber Google Maps meiner Meinung nach:

Genauigkeit der Daten
Apple Karten hat im Laufe der Jahre große Fortschritte bei der Genauigkeit der Daten gemacht. Durch Partnerschaften mit Unternehmen wie TomTom und OpenStreetMap hat Apple Zugang zu einer Vielzahl von Datenquellen, die dazu beitragen, die Karten präziser zu machen. Apple nutzt auch die Daten, die von seinen eigenen Benutzern gesammelt werden, um die Karten ständig zu aktualisieren und zu verbessern.

Datenschutz
Ein weiterer wichtiger Vorteil von Apple Karten ist der Datenschutz. Im Gegensatz zu Google Maps, das Daten von seinen Benutzern sammelt und verwendet, um personalisierte Werbung zu schalten, ist Apple Maps so konzipiert, dass es die Privatsphäre der Benutzer schützt. Apple sammelt nur minimale Daten von den Benutzern, um ihre Erfahrung zu verbessern, und diese Daten werden anonymisiert. OK, zugegeben, mann muss Apple da auch glauben.

Integration mit iOS
Der größte Vorteil von Apple Karten ist die nahtlose Integration mit iOS. Wenn Du ein iPhone oder iPad besitzen, ist Apple Maps bereits auf Ihrem Gerät installiert. Dies erleichtert die Verwendung von Apple Karten, da Ihr keine zusätzliche App herunterladen müsst. Außerdem kann Apple Maps direkt mit anderen Apps auf Ihrem Gerät interagieren, z. B. mit Ihrem Kalender oder Ihrer Kontakte-App. Speziell auch, wenn ihr eine Apple-Watch benutzt.

Einfache Navigation
Apple Karten ist sehr benutzerfreundlich und einfach zu bedienen. Google Maps ist schon sehr Umfangreich und daher vielleicht eher unübersichtlicher. Die Navigation bei Apple Karten erfolgt in der Regel mithilfe von großen, deutlich sichtbaren Symbolen und Anweisungen, die leicht zu verstehen sind. Außerdem ist die Sprachnavigation sehr klar und verständlich.

Echtzeit-Verkehrsinformationen
Apple Karten bietet Euch auch Echtzeit-Verkehrsinformationen. Dadurch könnt Ihr Staus und Verzögerungen umgehen und schneller an Ihr Ziel gelangen. Diese Funktion ist besonders nützlich, wenn Ihr in einer Stadt unterwegs seid und die Verkehrslage unvorhersehbar ist. Bestes Beispiel ist hier Berlin und München.

Insgesamt bietet Apple Karten viele Vorteile gegenüber Google Maps. Android-Benutzer haben hier die Auswahl natürlich nicht, da Apple Karten natürlich nur auf iPhones arbeitet. An Euer Ziel kommt Ihr aber definitiv mit beiden Apps. Ausser es gibt kein Netz!

Bild von Deepanker Verma auf Pixabay

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