Apps auf dem iPhone die im Alltag nützlich sein können

Smartphones sind in unserer digitalen Ära zu einem unverzichtbaren Begleiter in unserem Alltag geworden. Unter den zahlreichen Anbietern hat Apple mit seinen iPhones neue Maßstäbe gesetzt und damit eine treue Fangemeinde aufgebaut. Besonders die vielfältigen Funktionen, welche das Leben der Nutzer vereinfachen, haben für Begeisterung gesorgt. Damit kann man noch leichter durch das Leben gehen.

Intuitive Benutzeroberfläche und Siri

Eine der spannendsten Eigenschaften von Apple-Handys ist ohnehin die intuitive Benutzeroberfläche. Apple hat sich immer besonders auf diesen Bereich fokussiert, um ein nutzerfreundliches Erlebnis zu bieten. Die klaren Strukturen und das minimalistische Design der iOS-Benutzeroberfläche erleichtern die Navigation und die Nutzung der Handys enorm. Ebenfalls beliebt ist Siri. Es ist ein Merkmal der Apple-Handys, als die intelligente Sprachassistentin von Apple. Siri steht bereit, um mit natürlicher Sprache Befehle entgegenzunehmen, Fragen zu beantworten, Erinnerungen zu setzen und sogar einfach Aufgaben, wie das Versenden von Nachrichten oder das Anrufen von Kontakten zu übernehmen. So kann dir Siri viele Aufgaben abnehmen, ohne dass man das Handy berühren muss. Das ist besonders praktisch, wenn du das Handy gerade anderweitig benötigst, etwa beim Kochen.

Apple Pay

Die Zukunft der Zahlungen ist digital. Dieser Trend ist schon seit Längerem sichtbar, mit Bankomat- und Kreditkarten. Mit der NFC-Funktion kann man mittlerweile bestimmte Beträge mit einem einfachen Tap bezahlen. Apple hat diese Funktion jedoch noch einmal vereinfacht und Apple Pay auf allen Handys installiert. Dabei kann man die Bankomatkarte mit dem Handy verbinden und dann mit dieser App zahlen. Dadurch benötigt man beim Einkaufen nicht mehr eine Geldbörse mit sich führen. In Supermärkten und in der Gastronomie ist man hier auch mitgezogen. So sind alte Systeme nicht mehr aktuell. Ein modernes Kassensystem Gastronomie muss neben einer schnellen Zahlung und einer Warenübersicht auch viele Zahlungsmethoden, wie etwa Apple Pay, anbieten.

Quelle: Pixabay

Health-App

Mit der Health App haben Nutzer die Möglichkeit ihre Gesundheit und Fitness auf einer einfachen Art und Weise zu verfolgen. In den Handys sind Sensoren integriert und mit weiteren Apple Produkten, wie der Apple Watch kann die App Daten wie Herzfrequenz, Schlafmuster und vieles weitere erfassen. Nachdem das Handy meistens am Körper des Nutzers ist, führt dies dazu, dass man ein akkurates Bild der eigenen Gesundheit erhält und so die Gesundheitsziele leicht verfolgen kann. Besonders beeindruckend ist die Fähigkeit der Health-App, medizinische Notfälle zu erkennen. Wenn der Nutzer stürzt oder Anzeichen eines gesundheitlichen Problems zeigt, kann das iPhone automatisch einen Notruf absetzen und die Notfallkontakte des Nutzers benachrichtigen. Diese Funktion hat das Potenzial, Leben zu retten, insbesondere für ältere Menschen oder Menschen mit chronischen Gesundheitsproblemen.

Technologie, die das Leben erleichtert

Apple hat mit seinen iPhones nicht nur einen Verkaufsschlager erschaffen, sondern auch Funktionen integriert, welche unser tägliches Leben erheblich erleichtern. Die intuitive Benutzeroberfläche, die persönliche Assistenz von Siri, Apple Pay und die Health App sind nur einige Beispiele dafür, wie Apple das Leben effizienter und angenehmer gestalten kann. Während die Technologie weiter voranschreitet, wird es spannend sein zu sehen, welche neue Funktionen Apple in den zukünftigen Generationen seiner Handys einführen wird, um das Leben der Nutzer noch weiter zu bereichern.

Bild von Tran Mau Tri Tam auf Pixabay

Viren am Mac – Muss ich mir Sorgen machen?

Seit über 25 Jahren arbeite ich schon mit Mac, tune sie auf, repariere sie, und das mit großer Leidenschaft. Zum Thema Viren konnte ich bisher immer nur darüber schmunzeln, was meine Kollegen so erzählen, was auf den Windows-Maschinen so alles los ist. Klar, die Verbreitung von Windows ist höher und deshalb natürlich wohl attraktiver für Virenprogrammierer. Da haben sie deutlich mehr Spaß, als bei Mac. Und vor allem scheint es auch einfacher.

Doch seit ein paar Jahren ist das Thema Malware bei Mac auch größer. Selbst Apple hat eigene Abwehrmechanismen ins MacOS integriert, die sich im Hintergrund selber updaten. Letztendlich kann jeder selber entscheiden, ob er sich gerne zusätzlich schützen will.

Hier einige Vor- und Nachteile zur Nutzung von Virensoftware:

Mögliche Vorteile:

1. Schutz vor verschiedenen Bedrohungen:
Eine Antivirus-Software kann dazu beitragen, Malware auf deinem Mac oder iOS-Gerät zu erkennen und zu entfernen.

2. Überprüfung von Dateien:
Einige Antivirus-Programme bieten Echtzeit-Scans von Dateien und Apps, um schädliche Inhalte frühzeitig zu erkennen.

3. Sicherheit für Windows-Nutzer:
Falls du Dateien mit Windows-Nutzern teilst, kannst du verhindern, dass Windows-Malware sich auf deinem Gerät ausbreitet.

4. Schutz beim Surfen:
Bestimmte Antivirus-Lösungen bieten Schutz vor gefährlichen Websites, Phishing-Angriffen und betrügerischen Inhalten im Web.

5. Zusätzliche Sicherheitsebene:
Obwohl macOS und iOS bereits Sicherheitsfunktionen haben, kann eine Antivirus-Software eine zusätzliche Sicherheitsebene bieten.

Mögliche Nachteile:
1. Ressourcenverbrauch:
Antivirus-Software kann die Leistung deines Geräts beeinträchtigen, indem sie RAM, CPU und Akku beansprucht.

2. Fehlalarme:
Manchmal identifizieren Antivirus-Programme harmlose Dateien fälschlicherweise als gefährlich, was zu unnötigen Unterbrechungen führen kann.

3. Eingeschränkte Mac-spezifische Bedrohungen:
Da Mac-spezifische Malware seltener ist, könnte eine Antivirus-Lösung möglicherweise weniger nützlich sein.

4. Kosten:
Qualitativ hochwertige Antivirus-Software kann kostenpflichtig sein, und günstigere Optionen bieten möglicherweise weniger Schutz.

5. Systemintegrität:
Einige Antivirus-Programme greifen tief in das Betriebssystem ein, was zu Konflikten mit Systemupdates oder anderen Apps führen kann.

Apples eigenes Abwehrsystem hier kurz beschrieben:

Gatekeeper:
Dies ist eine Sicherheitsfunktion, die in macOS integriert ist. Sie überprüft heruntergeladene Apps und Software, um sicherzustellen, dass sie aus vertrauenswürdigen Quellen stammen und nicht mit schädlichem Code infiziert sind. Gatekeeper ermöglicht es Benutzern, Apps nur aus dem Mac App Store oder von verifizierten Entwicklern zu installieren.

XProtect:
Auch bekannt als “File Quarantine”, überprüft XProtect heruntergeladene Dateien auf bekannte Schadsoftware. Es blockiert den Start von Dateien, die als schädlich erkannt wurden, und informiert den Benutzer über die Bedrohung.

System Integrity Protection (SIP):
Dies ist ein Sicherheitsmechanismus in macOS, der kritische Systemdateien und -verzeichnisse schützt, indem er verhindert, dass nicht autorisierte Änderungen vorgenommen werden.

Malware Removal Tool:
macOS verfügt über integrierte Mechanismen zur Erkennung und Entfernung bestimmter bekannter Malware-Strukturen.

Diese Sicherheitsmaßnahmen zielen darauf ab, die Sicherheit der Apple-Plattformen zu erhöhen, indem sie die Installation von schädlicher Software einschränken und Angriffsvektoren minimieren. Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass keine Sicherheitslösung absolut perfekt ist, und die Nutzer sollten weiterhin vorsichtig sein, was sie herunterladen und welche Websites sie besuchen.

Meine Empfehlung: Hände weg von Programmen wie “MyCleanMac”, “MacCleaner” oder ähnlichem. Die spionieren Dich einfach nur aus und machen das System langsam.

Bild von Ptra auf Pixabay

Batteriewechsel bei Apple Laptops – Was muss ich beachten?

In den meisten Fällen werden Laptops seltener genutzt als Desktopmaschinen. Bei mir kommt der tragbare Mac nur im Aussendienst, auf Reise und im Urlaub zum Einsatz. Ich halte mein MacBook Air von 2015 zwar aktuell vom Betriebssystem (mit OpenLegacy Patcher) her, aber richtig gearbeitet wird im Office am iMac, nicht am MacBook. Schon alleine weil ich einen zusätzliches Display an meinem 27″ iMac nutze und die Rechenleistung gerade im grafischen Bereich nicht ausreicht beim normalen MacBook.

In der Regel wird die Batterieleistung nach dem zweiten Jahr langsam weniger und nach dem dritten und vierten Jahr wird das Arbeiten ohne Netzteil schon schwieriger. Ausser Ihr habt Euch schon das neue MacBook Air M2 von 2023 gegönnt, dann habt Ihr weitaus mehr Zeit. Bis zu 18 Stunden sagt Apple. Da kann man nur träumen von. Wie gesagt, wird das MacBook täglich 8-10 Stunden genutzt, dann hält die Batterie länger, als wenn man den tragbaren Freund nur ein mal im Monat startet. Ist die Zeit aber gekommen, merkt man das relativ schnell. Die Power läßt nach aufwendigen Arbeitsprozessen schneller nach und nach nur kurzer Zeit steht die Batterie nur noch auf 50%. Lange Rede, kurzer Sinn, irgendwann ist es Zeit über einen neuen Akku nachzudenken. Lässt man das vom Apple Store oder vom autorisierten Service-Partner machen oder geht man selbst ran? Vor 2015 waren die Batterien noch sehr einfach zu tauschen. Deckel auf Batterie tauschen und fertig. Da hat Apple 2015 einen Riegel vorgeschoben. Nicht hauptsächlich deswegen, damit keiner selber rumfummelt, sondern weil die MacBooks, die MacBookAirs oder die MacBookPros immer dünner geworden sind. Sie wurden im Gehäuse innen sehr fest verklebt. Zwar kommt man immer noch relativ schnell an die Batterie ran, wenn man etwas technisch begabt ist und sich das zutraut, aber dann kommt die Frage, wie man die “einzementierte” Batterie selber lösen kann. Hierzu hat es einige Tutorials im Netz, wie zum Beispiel iFixIt. Die Akkus kann man gut im Netz finden. Allerdings macht es Sinn bei einem Händler zu kaufen, der schon länger am markt ist, mit bekannten Marken für kompatible Laptop-Batterien.

Wenn die Batterie eines MacBook verklebt ist, solltest Du einige Punkte beachten, um den Batteriewechsel sicher und erfolgreich durchzuführen:

1. Sicherheit:
Schalte das MacBook aus und ziehe das Netzkabel ab, bevor Du mit dem Batteriewechsel beginnst. Das sollte aber klar sein.

2. Arbeitsplatz vorbereiten:
Nutze einen sauberen und gut beleuchteten Arbeitsbereich. Ein Tisch oder eine Arbeitsmatte mit antistatischer Unterlage ist empfehlenswert, geht aber mit Vorsicht auch ohne.

3. Richtige Werkzeuge:
Verwende die richtigen Werkzeuge, um die Batterie sicher zu entfernen. Dazu gehören beispielsweise spezielle Schraubendreher, um die schrauben am Deckel vom MacBook zu lösen. Da bitte unbedingt je nach Modell vorher nachforschen, welcher Torx oder ähnliches notwendig ist. Nutzt Ihr einen falschen Schraubenzieher, kann es gleich zu Ende sein, denn Apples Schrauben sind sehr weich und drehen schnell rund. Tipp: Manche Batterielieferanten liefern gleich das Werkzeug mit. Ein Spudger oder ein Kunststofföffnungswerkzeug, um die Klebeverbindung der Batterie zu lösen. Kann sein das auch flüssiger Kleberlöser notwendig ist.

4. Vorsicht beim Lösen der Klebeverbindung:
Verfahre vorsichtig, wenn Du die Klebeverbindung der Batterie löst. Arbeite Dich langsam und gleichmäßig, um das Risiko einer Beschädigung der Batterie oder anderer Komponenten zu minimieren. Nimm Dir Zeit, mit Druck wird das nichts!

5. Passgenau einbauen:
Die neue Batterie für das MacBook dann exakt an die selbe Position bringen. Gegebenenfalls Kleberreste entfernen bevor die neue Batterie festgedrückt wird.

6. Kalibrierung der neuen Batterie:
Nach dem Einbau der neuen Batterie ist es ratsam, sie zu kalibrieren. Lade die Batterie vollständig auf und lasse sie dann vollständig entladen, um sicherzustellen, dass die Anzeige der Batteriekapazität korrekt ist.

Wie schon gesagt ist der Austausch der MacBook-Batterie, insbesondere wenn sie verklebt ist, eine anspruchsvolle Aufgabe ist. Wenn Du nicht sicher bist, ob Du den Wechsel selbst durchführen kannst, dann ab zum nächsten Apple Service-Punkt. Dadurch wird das Risiko von Schäden am Gerät minimiert.

Viel Erfolg beim Batterietausch an Eurem MacBook, macBook Air oder MacBookPro!

Bild von StockSnap auf Pixabay

MacOS Sonoma auf älteren Macs nutzen – Ein Dank an den OpenCore Legacy Patcher

Und wieder beschneidet Apple Ihre alten Mac-Kunden. Höhere Voraussetzungen werden wieder für das im September 2023 erwartende macOS Sonoma vorausgesetzt. Jetzt schauen auch die 2017er iMacs in die Röhre. Meiner Meinung nach sollen die Intel-Macs doch schneller vom Markt verschwinden, als geplant. Logisch aus der Sicht von Apple.

Der OpenCore Legacy Patcher bietet erfreuliche Neuigkeiten für Besitzer von 2017er Hardware und macOS 14. Diese Software ermöglicht es, ältere Mac-Computer, die offiziell nicht für macOS 14 unterstützt werden, mit dem Betriebssystem zu verwenden. Durch den Einsatz des Patches können Benutzer ihre 2017er Macs auf die neueste Version von macOS aufrüsten und von den neuesten Funktionen und Verbesserungen profitieren. Dies ist besonders erfreulich für diejenigen, die ihre Hardware weiterhin nutzen möchten, aber nicht auf die neuesten macOS-Updates verzichten wollen. Der OpenCore Legacy Patcher eröffnet somit neue Möglichkeiten für die Mac-Community und sorgt für eine längere Lebensdauer älterer Macs.

Für Entwickler gibt es immer noch viel zu tun, wenn es um ältere Macs (Baujahr 2016 und früher) geht. Die Entwicklung eines Patchers für diese Geräte wird mit jeder neuen Hauptversion von macOS zunehmend schwieriger. Es ist ungewiss, wann alle diese Probleme gelöst werden können.

“Was die Unterstützung von macOS Sonoma im OpenCore Legacy Patcher betrifft, kann keine genaue Vorhersage gemacht werden. Eine grobe Schätzung besagt jedoch, dass es in etwa 6 Monaten möglich sein wird, Sonoma zu unterstützen”, so das Team.

Die Hauptprobleme liegen nach wie vor in der Grafikbeschleunigung und WLAN-Unterstützung für ältere Computer. Daher sollten Besitzer von 12-15 Jahre alten Macs nicht unbedingt erwarten, dass sie das volle Potenzial von Sonoma 14 nutzen können, und wenn doch, dann möglicherweise mit einigen Einschränkungen. Zum Beispiel die SIP Sicherheitsfunktion. Mein Rat wäre, sich nach einem 2015-2019er Modell umzusehen, denn irgendwann ist doch schon mal Zeit für ein neueres Modell.

Apple Karten statt Google Maps

Der Frühling steht vor der Tür und es werden wieder Reisen geplant. Apple Karten und Google Maps sind zwei der bekanntesten Kartendienste, die aktuell auf fast allen Smartphones und Tablets installiert sind, um auch den “Richtigen Weg” zu finden. Obwohl beide Dienste hervorragende Funktionen bieten, hat jeder seine eigenen Vor- und Nachteile.

In Deutschland bietet Apple Karten umfassende Abdeckung für Städte, Vororte und ländliche Gebiete. Die Karten enthalten detaillierte Informationen zu Straßen, Gebäuden und Geschäften. Außerdem bietet Apple Karten in Deutschland Echtzeit-Verkehrsinformationen, die es den Benutzern erleichtern, Staus und Verzögerungen zu vermeiden und schneller an ihr Ziel zu gelangen. Auch die Fahrt mit einem e scooter mit Straßenzulassung wird mit eines der beiden Dienste einfacher. Aber mit Helm Bitte. In den anderen Ländern Europas bietet Apple Maps ebensfalls eine gute Abdeckung und Genauigkeit der Daten. Zum Beispiel in England, Frankreich, Spanien oder Italien gibt es informative und detaillierte Karten mit Echtzeit-Verkehrsinformationen, falls Ihr mit dem Auto unterwegs seid. Spannend sind aber die Infos zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten im Land. Allerdings, je weiter man aus der Stadt aufs Land fährt, egal in welchem Land Ihr Euch befindet, so ungenauer werden die Daten. Also hier auch vorher informieren. Ein weiteres Plus von Apple Maps in Europas Großstädten ist die Integration von öffentlichen Verkehrsmitteln. In vielen europäischen Städten bietet Apple Karten Informationen zu Bussen, Bahnen und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln, einschließlich Routenplanung und Fahrplänen.

Vorteile von Apple Karten gegenüber Google Maps meiner Meinung nach:

Genauigkeit der Daten
Apple Karten hat im Laufe der Jahre große Fortschritte bei der Genauigkeit der Daten gemacht. Durch Partnerschaften mit Unternehmen wie TomTom und OpenStreetMap hat Apple Zugang zu einer Vielzahl von Datenquellen, die dazu beitragen, die Karten präziser zu machen. Apple nutzt auch die Daten, die von seinen eigenen Benutzern gesammelt werden, um die Karten ständig zu aktualisieren und zu verbessern.

Datenschutz
Ein weiterer wichtiger Vorteil von Apple Karten ist der Datenschutz. Im Gegensatz zu Google Maps, das Daten von seinen Benutzern sammelt und verwendet, um personalisierte Werbung zu schalten, ist Apple Maps so konzipiert, dass es die Privatsphäre der Benutzer schützt. Apple sammelt nur minimale Daten von den Benutzern, um ihre Erfahrung zu verbessern, und diese Daten werden anonymisiert. OK, zugegeben, mann muss Apple da auch glauben.

Integration mit iOS
Der größte Vorteil von Apple Karten ist die nahtlose Integration mit iOS. Wenn Du ein iPhone oder iPad besitzen, ist Apple Maps bereits auf Ihrem Gerät installiert. Dies erleichtert die Verwendung von Apple Karten, da Ihr keine zusätzliche App herunterladen müsst. Außerdem kann Apple Maps direkt mit anderen Apps auf Ihrem Gerät interagieren, z. B. mit Ihrem Kalender oder Ihrer Kontakte-App. Speziell auch, wenn ihr eine Apple-Watch benutzt.

Einfache Navigation
Apple Karten ist sehr benutzerfreundlich und einfach zu bedienen. Google Maps ist schon sehr Umfangreich und daher vielleicht eher unübersichtlicher. Die Navigation bei Apple Karten erfolgt in der Regel mithilfe von großen, deutlich sichtbaren Symbolen und Anweisungen, die leicht zu verstehen sind. Außerdem ist die Sprachnavigation sehr klar und verständlich.

Echtzeit-Verkehrsinformationen
Apple Karten bietet Euch auch Echtzeit-Verkehrsinformationen. Dadurch könnt Ihr Staus und Verzögerungen umgehen und schneller an Ihr Ziel gelangen. Diese Funktion ist besonders nützlich, wenn Ihr in einer Stadt unterwegs seid und die Verkehrslage unvorhersehbar ist. Bestes Beispiel ist hier Berlin und München.

Insgesamt bietet Apple Karten viele Vorteile gegenüber Google Maps. Android-Benutzer haben hier die Auswahl natürlich nicht, da Apple Karten natürlich nur auf iPhones arbeitet. An Euer Ziel kommt Ihr aber definitiv mit beiden Apps. Ausser es gibt kein Netz!

Bild von Deepanker Verma auf Pixabay

Vergleich: iPhone 14 Pro vs Xiaomi 13 Pro

Das iPhone ist seit Jahren das meistverkaufte Smartphone der Welt. Aber es hat starke Konkurrenten aus Asien, darunter auch Xiaomi. Und dieses chinesische Unternehmen hat gerade mal wieder ein Smartphone auf den Markt gebracht, das sich wirklich sehen lassen kann. Wir wollen heute einmal das neue Xiaomi 13 Pro mit dem aktuellen iPhone 14 Pro vergleichen.

iPhone 14 Pro vs Xiaomi 13 Pro

Beides sind High-End-Smartphones, die mit den neuesten Funktionen und Technologien ausgestattet sind und eine beeindruckende Leistung bieten. Beide Handys sind empfehlenswert und die Unterschiede nicht riesig. Aber schauen wir uns das einmal genauer an:

Gleich auf den ersten Blick sticht einem ein Unterschied ins Auge: Das aktuelle iPhone hat einen kantigen Look während das Xiaomi abgerundete Seiten hat. Und das Xiaomi 13 Pro ist ein wenig größer, allerdings kaum schwerer als das iPhone 14 Pro. Zudem Apple versteckt die Frontkamera nicht so gut wie Xiaomi. Optisch sind beide Smartphones deshalb klar zu unterscheiden, wobei es natürlich auf den eigenen Geschmack ankommt, was einem besser gefällt.

Beide haben ein gutes und scharfes Display und auch wenn es unterschiedliche Bildschirme sind, wird es einem normalen Menschen kaum möglich sein zwischen beiden Displays Qualitätsunterschiede zu erkennen. Ähnlich sieht es beim Prozessor aus. Hier hat Apple leicht die Nase vorne, doch auch hier werden Nutzer im Alltag kaum einen Unterschied zwischen beiden Smartphones feststellen können: beide sind schnell und leistungsfähig.

Weiter geht es mit der Kamera. Im Xiaomi 13 Pro ist ganz klar die bessere Kamera verbaut, allerdings punktet das iPhone hier mit einer fantastischen Foto-Software und dem großen Bildsensor. Deshalb lässt sich auf keinen Fall sagen, dass das Xiaomi 13 Pro bessere Fotos macht als das iPhone 14 Pro. Auch hier liefern sich beide ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Was allerdings den Akku und die Akkulaufzeit betrifft, da liegt das Xiaomi klar vorne. Der Akku vom Xiaomi hält nicht nur deutlich länger (19 Stunden vs. 23 Stunden), sondern lädt auch wesentlich schneller auf. Xiaomi verspricht beim Schnellladen, dass das Smartphone in unschlagbaren 20 Minuten von null auf 100% aufgeladen werden kann. Das iPhone schafft es in 30 Minuten gerade mal auf 50% Akkuladung.

Das Xiaomi 13 Pro ist Ende 2022 bereits in China erschienen. Am 8. März 2023 kommt es nun auch nach Deutschland – für einen Preis von 1.299 Euro (256 GB interner Speicher). Das iPhone wurde schon letztes Jahr veröffentlicht und ist ab 1.049 Euro (128 GB interner Speicher) zu haben.

Fazit

Letztendlich kommt es also darauf an, welches Smartphone einem mehr zusagt, denn letztendlich sind beide Smartphones gute und vergleichbare Geräte. Neben der Hardware und den ganzen Features kommt es natürlich auch auf das Betriebssystem des Smartphones an. iOS 16 ist ein intuitiv bedienbares, ausgereiftes, sicheres und modernes Betriebssystem, das viele treue Fans hat und stets auch gute Updates für ältere Modelle bereithält. Das Xiaomi 13 Pro hingegen kommt mit MIUI 14. Dieses Betriebsystem basiert auf Android 13 und niemand weiß wie lange es Updates für ältere Modelle geben wird oder wie sicher und stabil es auf Dauer läuft. Das ist der einzige Punkt, der vielleicht bedacht werden sollte. Ansonsten muss aber wirklich jeder ganz persönlich entscheiden, was ihm (oder ihr) besser gefällt: das iPhone 14 Pro oder das Xiaomi 13 Pro.

Mehr Infos und Tools – Jetzt umsteigen auf eine Podcast 2.0 App

Podcasts sind in den letzten Jahren sehr beliebt geworden. Die Möglichkeit, neue Marketingtipps zu bekommen, sich durch Comedy unterhalten zu lassen oder die politische Meinung anderer einfach immer und überall hören zu können, fasziniert mittlerweile viele. Zu jedem möglichen Thema stehen entsprechende Podcasts bereit. Allerdings versuchen Konzerne nun, Podcasts ganz einfach für sich zu vereinnahmen. Aber es gibt eine Möglichkeit, das zu verhindern: Podcasting 2.0.

Was ist Podcasting 2.0?

Podcasting 2.0 ist der Name einer Initiative. Diese hat sich vorgenommen, das freie Wesen des Podcastings zu erhalten und somit die Unabhängigkeit zu stärken. Die Initiatoren dieser Initiative sind Dave Jones und Adam Curry, der als Erfinder des Podcasts gilt. Damit sollen dezentrale und unabhängige Strukturen erreicht und direkte Zahlungen per Bitcoin Lightning ermöglicht werden. Die Abhängigkeit von großen Firmen wie beispielsweise Spotify kann so verringert werden.

Die Anfänge des Podcastings

Das Podcasting ist keine neue Erfindung, ganz im Gegenteil. Es fing alles damit an, dass Computer-Nerds, Blogger und Programmierer im noch recht neuen Internet Ideen austauschten. Wurden zuvor dafür Texte und Bilder genutzt, löste die Sprache diese in den ersten Jahren des neuen Jahrhunderts ab. So entstand das Podcasting. Das neue Phänomen im Netz wurde relativ schnell bekannt, allerdings durchlief es in den nächsten Jahren einige Hochs und Tiefs. Erst ab etwa 2015 nahm die Beliebtheit von Podcasts immer mehr zu. Einzelne Formate, die sehr beliebt waren, sowie die immer stärkere Verbreitung der Smartphones trugen ihren Teil dazu bei. Seit etwa 2020 gibt es nun einen richtigen Podcast-Boom. Fast jeder, der irgendetwas mitzuteilen hat, bietet heute seinen eigenen Podcast an. Heute ist das Podcasting ein Massenmedium geworden.

Wie entstand das Podcasting 2.0?

Der Podcast-Markt ist heute sehr groß. Es gibt viele Shows, die sehr erfolgreich sind. Es sind genau diese Shows, die den Markt immer weiter vorangetrieben haben. Diese Entwicklung beschränkt sich natürlich nicht nur auf Deutschland. Auf der ganzen Welt steigt der Erfolg der Podcast-Märkte immer weiter an. Dadurch rücken Podcasts immer mehr in den Fokus des Interesses. Zudem werden die Podcasts immer professioneller, aber auch die Kapitalisierung steigt.

Dieser Erfolg der Podcasts ruft natürlich die großen Konzerne auf den Plan. Neben Amazon und Apple drängten sehr schnell auch Spotify, Google und Facebook auf den Podcast-Markt. Ihr Fokus ist natürlich klar, Geld verdienen steht bei ihnen an erster Stelle. Dementsprechend versuchten sie teilweise subtil oder auch aggressiv, dem Podcasting ihren ganz eigenen Stempel zu verpassen. Sie gaben viele hundert Millionen Dollar aus, um erfolgreiche Podcaster exklusiv unter Vertrag zu nehmen. Ab dem Zeitpunkt waren deren Shows nicht mehr kostenlos abrufbar, sondern standen nur noch gegen Bezahlung in den eigenen Streamingdiensten zur Verfügung.

Zeitgleich wurden Produktionsfirmen, Tools für die Datenanalyse und Vermarkter gekauft. So versuchte jeder dieser Konzerne, sich die Vorherrschaft über den Podcast-Markt zu sichern. Podcasting war bis dahin ein Medium, das auf unabhängige, freie und dezentrale Wege zur Verbreitung setzte. Nun scheinen einige wenige Konzerne das Ruder übernommen zu haben. Das ist ein Zustand, den einige Pioniere in diesem Bereich so nicht hinnehmen möchten.

Wie funktioniert Podcasting 2.0?

Die Initiative Podcasting 2.0 wurde im Jahr 2020 von Adam Curry und Dave Jones ins Leben gerufen. Adam Curry wird auch häufig „Podfather“ genannt, er gilt als Erfinder des Podcasts. Der Podcast Index ist das Kernstück des Projekts Podcasting 2.0. In diesem Index wird ein großer Teil aller freien Podcasts, die es gibt, zusammengefasst. Rund 4 Millionen Shows umfasst der Podcast Index derzeit. Apps, die beteiligt sind an dieser Initiative, greifen auf diesen Index zu. Es handelt sich um ein Open-Source-Projekt, an dem sich jeder Entwickler beteiligen kann. Es gibt bereits einige Apps, die teilnehmen. Dazu zählen unter anderem Buzzsprout, Podcast Addict, Castamatic, gpodder und Libsyn. Zu finden unter www.podcastindex.org.

Die Hörer eines Podcasts erhalten zudem die Möglichkeit, Produzenten und Entwicklern ein Honorar für ihre Arbeit zukommen zu lassen, aus diesem Grund soll jede App oder Website, die teilnimmt, über eine Zahlungsfunktion verfügen. Um Mittelsmänner und die Zensur durch staatliche Institutionen zu vermeiden, erfolgt die Bezahlung per Bitcoin. Schnelle und sichere Zahlungen sollen durch das Lightning-Netzwerk gewährleistet werden. Auch die Zahlung pro gehörte Podcast-Stunde soll in Arbeit sein.

Die technische Seite des Podcasting 2.0

Podcasting 2.0 soll weiterhin auf RSS-Feeds basieren und nicht auf Streams setzen. Da RSS-Feeds aber heute schon einmal an ihre technischen Grenzen stoßen, ist hier auch eine Erweiterung geplant. Der neue Standard soll dann viele weitere Funktionen beinhalten, so wie die Möglichkeit zu plattformübergreifenden Kommentaren, Transkription und Kapitelmarken. Das Podcasting 2.0 ist auf verschiedenen Geräten möglich, sowohl für das iPhone als auch für Android-Geräte stehen passende Apps zur Verfügung. Gerade auf aktuellen Smartphones, wie zum Beispiel das neueste Samsung S23 (laut Gerüchten schon ab Februar ab 959 Euro zu bekommen), oder dem iPhone 14. Podcasting 2.0 ist eine gute Möglichkeit, Podcaster für ihre Arbeit zu entlohnen und die großen Konzerne zu vermeiden.

Bild von Sam Williams auf Pixabay

Open Legacy Patcher – Alte Macs mit aktuellem MacOS nutzen – So geht es

Wie schon oft geschrieben gehören “alte” Macs noch lange nicht zum “alten Eisen” bzw. zum alten Aluminium Schrott. Ganz im Gegenteil. Ein Mac aus dem Jahr 2013 zum Beispiel, also mit gut 10 Jahren auf dem Buckel, kann mit kleinen Updates ohne weiteres mit einem neu gekauften iMac “von der Stange”, also mit Minimalausstattung, von MediaMarkt oder ähnlichen Discountern mithalten. Wenn nicht so gar vorbeiziehen in Sachen Geschwindigkeit. Denn es werden aktuell noch immer, was für mich unverständlich ist, immer noch physikalische Festplatten genutzt. Meistens wird die 1TB-Variante entweder als 2,5″ in kleinen iMacs, oder die 3,5″ Variante in 27″ iMacs. Aber gut, bei den ganz neuen bunten iMacs mit M1 und M2 Prozessoren geht keinerlei Aufrüsten mehr, da alle Speicher auf der Platine verlötet ist. Noch mehr Kopfschütteln, bzw, Apple will halt nicht mehr, dass man so lange seinen Mac nutzt. Wir machen es aber trotzdem.

Was benötigt man für einen alten, schnellen iMac oder für ein MacBook?

Idealerweise, damit auch das ganze Aufrüsten einen Sinn hat, muss eine digitale Festplatte, also eine SSD oder M2 Festplatte seinen Weg in die älteren Macs finden. Über den Einbau habe ich schon öfters geschrieben. Zum Artikel für den Einbau einer SSD kommt Ihr hier. Ältere MacBook Air oder auch MacBook Pros haben schon eine digitale Festplatte eingebaut. Auch diese könnte man austauschen, falls Ihr Euch für eine kleine 128GB beim Kauf entschieden habt, und diese nun voll wird. Leider gibt es auch bei den älteren tragbaren Modellen Ausnahmen, bei dem der Festplattenspeicher aufgelötet ist. Das kann man einfach bei iFixit nachforschen.

Nun komme ich aber zum Thema. Für die Installation von Open Legacy Patcher, der kostenfrei herunterzuladen ist, benötigt Ihr einen USB Stick mit mindestens 8GB, besser 16GB. Im Tool gibt es die Möglichkeit, sich einen Installations-USB-Stick herstellen zu lassen. Das solltet Ihr möglichst noch mit dem Mac machen, wenn er noch im alten Zustand ist. Ist der Mac, den Ihr aufrüsten wollt schon “leer” und mit formatierter Festplatte, dann müsst Ihr Euch einen anderen Mac suchen, bei dem Ihr Euch den Installations-USB-Stick herstellt.

Was macht der Open Legacy Patcher?

Habt Ihr alles besorgt, geht es los. USB Stick einstecken und Mac anschalten. Vom USB Stick aus starten. Die Bootauswahl erscheint, wenn Ihr beim Start die ALT-Taste ständig gedrückt hält. Nun müssen wir als erstes die neue Bootpartition anlegen, die dem Mac sagt, ich bin nicht zu “alt”! “Buildt and Install OpenCore” nennt sich dieser Button. Man wählt die interne Festplatte aus, die Partition und die Software legt los. Danach erscheint nach dem Start immer kurz ein kleines Symbol und der Mac startet normal. Jetzt könnt Ihr mit einem Installations-USB-Stick mit der aktuellen Systemversion “Ventura” starten. Wo man die Versionen findet? Einfach mal bei Mr. Macintosh vorbeischauen. Der Download dauert je nach Webhosting etwa 30 Minuten. Wurde Ventura installiert und der Mac startet, dann müssen wir uns nochmals den Open Legacy Patcher runterladen und in die Programme legen. danach starten und den Button “Post Install Root Patch” wählen. Hier werden alle spezifischen Treiber des Macs geladen, damit auch die Grafikkarte, WLAN oder USB ordentlich funktioniert. Nochmal ein Neustart und TATAAAA. Eus dem älteren Mac wurde eine aktuelle Arbeitsmaschine.

Wichtig ist noch, dass bei MacOS Updates immer etwas gewartet wird. Kurz nach der Veröffentlichung erscheint auch immer ein Update vom Legacy Patcher. Diesen solltet Ihr dann immer auch immer laden und aktualisieren. Also die Partition updaten und die Post-Installation. Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht. Wie schon oben geschrieben, gibt es auch Video-Tutorials, falls Ihr es benötigt.

Viel Erfolg! Es lohnt sich!

https://www.youtube.com/channel/UC7FRPWLwRlhORhFHHywfqAg

Jedes Jahr ein neues iPhone?

Bild: Apple.com

Alle Jahre wieder überrascht uns Apple mit einem neuen iPhone. Und jedes Jahr wird darüber diskutiert, wie innovativ das neue Modell ist und ob sich ein Upgrade auf das neuste Modell lohnt. Dabei ist die Antwort leicht zu geben: die Unterschiede zum Vorjahresmodell sind meistens sehr gering, weshalb ein Wechsel für die wenigsten Sinn macht. Laut Apple beträgt die durchschnittliche Lebensdauer eines iPhones gut drei Jahre. Und genau das ist auch ein empfehlenswerter Zeitpunkt über ein Upgrade nachzudenken. Trotzdem liebäugeln viele iPhone-Besitzer schon nach einem Jahr mit einem neuen Gerät.

Aber brauchen wir denn wirklich jedes Jahr ein neues Smartphone? Ist es sinnvoll und notwendig immer das neuste Modell zu besitzen? Gerade wer den Wunsch hegt nachhaltiger und umweltfreundlicher zu leben sollte sich genau überlegen, ob ein neues Smartphone wirklich sein muss und sein Handy – wenn es nicht kaputt geht – auf jeden Fall drei Jahre nutzen. Doch daran halten sich nicht viele, wie die Statistik verrät. Die Anzahl der in Deutschland verkauften Smartphones belief sich im Jahr 2021 auf 20,4 Millionen Stück. Für das Jahr 2022 wird sogar mit einem Absatz von rund 21,9 Millionen Geräten gerechnet. Das ist eine beachtliche Zahl und zeigt, dass mehr Deutsche neue Smartphones kaufen als es wohl nötig wäre. Und schauen wir uns die Umfrage von Bitkom an, wird es noch deutlicher: Anfang 2019 gaben ganze 52 Prozent der Befragten an, sich immer das neuste Smartphone-Modell zu kaufen. Und 61 Prozent gaben zu ein Smartphone zu besitzen, das nur maximal ein Jahr alt ist. Da zeigt sich: die Mehrheit der Verbraucher möchte ein möglichst aktuelles Smartphone haben.

iPhone Upgrade Programm

Tatsächlich bietet Apple in den USA ein Tauschprogramm an, bei dem die Abonnenten jedes Jahr ein neues iPhone bekommen. Dieses iPhone-Abo startet bei 39,50 $ im Monat – je nachdem welche Modellreihe man auswählt kann es auch etwas teurer werden. Außerdem ist in diesem Abo AppleCare+ inbegriffen, das Hardwarereparaturen, Softwaresupport und die Deckung von bis zu zwei Unfallschäden alle 12 Monate abdeckt. Gerüchten zu Folge soll dieses Abo-Modell auch demnächst in Deutschland erhältlich sein.

Lieferprobleme iPhone 14

Die Einführung eines iPhone-Upgrade-Programms wäre momentan allerdings schlechtes Timing, denn Apple hat massive Lieferschwierigkeiten. Die drastischen Lockdowns in China und die immer größer werdenden Proteste der Bevölkerung führen unter anderem dazu, dass Apple-Zulieferer Foxconn dramatische Produktionsausfälle meldet. Am 6. November teilte Apple mit, dass die Beschränkungen in der wichtigen Produktionsstätte in Zhengzhou zu erheblichen Kapazitätseinbußen führen werden. Das Nachrichtenportal Bloomberg berichtete sogar, dass laut eines Insiders bis Jahresende rund sechs Millionen Geräte des Modells iPhone Pro weniger produziert werden. Und tatsächlich: die derzeit beliebtesten Modelle iPhone 14 Pro und Pro Max werden bis Weihnachten in Deutschland wohl nicht lieferbar sein.