Wer mit einem Mac arbeitet und auch eine Apple Watch besitzt, kann sich seinen Mac auch damit entsperren lassen. Somit fällt die Eingabe des Passwortes weg, was manchmal auch ganz zeitsparend sein kann. Um das ganze einzurichten, ist auf jeden Fall zwingend WLAN und Bluetooth notwendig. Was dann leider nicht funktioniert, wenn der Mac nur via Ethernetkabel, also OHNE WLAN arbeitet. Zum Beispiel in einem Firmennetzwerk. Hier gibt es derzeit keine Lösung. Vom macOS muss mindestens Mojave, also die Version 10.14, installiert sein.
Was müsst Ihr also einstellen am Mac? Zuerst öffnet Ihr unter Einstellungen „Sicherheit“. Gleich im ersten Tab erscheint in der oberen Hälfte dann die Möglichkeit „Deine Apple Watch das Entsperren Deines Macs erlauben“ anzukreuzen.
Danach gibt es eine Info auf Eure iWatch. Durch einen Doppelklick bestätigt Ihr, dass Eure Apple Uhr den Mac entsperren darf.
Nach der erfolgreichen Installation ist es nun Möglich, den Mac ohne Eingabe des Passwortes mit der Tastatur zu entsperren. Wird der Mac entsperrt, so gibt es ein akustisches und auch haptisches Feedback von der Apple Watch.Dies ist individuell einstellbar.
Falls Ihr also auf dem Sofa sitzt und vielleicht den Laptop Euer Partner benutzen möchte, der neben Euch sitzt, wird sich der Mac natürlich auch entsperren!
Die Apple Watch ist die beliebteste Smartwatch weltweit. Letztes Jahr konnte Apple geschätzt 4,5 Millionen Stück verkaufen, dieses Jahr sollen es im dritten Quartal bereits 6,8 Millionen Stück gewesen sein. Im Vergleich: Samsung hat 1,9 Millionen Smartwatches verkaufen können, Fitbit 1,6 Millionen Stück. Apple hat also eindeutig die Nase vorn. Aber was ist dran an den High-Tech-Uhren?
Was kann eine Apple Watch überhaupt?
Wer noch keine Smartwatch besitzt, kann sich oft nur schwer vorstellen, welche Vorteile eine solche Uhr bringt. Schauen wir uns das etwas genauer an:
Gesundheit
Die Apple Watch unterstützt ihren Besitzer dabei, gesünder zu leben. Sie überwacht die Herzfrequenz und warnt ihren Träger, wenn etwas nicht stimmt. Sie hilft Frauen dabei, ihren Zyklus zu verfolgen. Und sie warnt ihren Besitzer, wenn die Umgebung so laut wird, dass es dem Gehör schaden könnte. Berührt man die Digital Crown der Uhr, erstellt die Watch ein EKG in nur 30 Sekunden. Die EKG App kann dann erkennen, ob es Anzeichen für Vorhofflimmern gibt, eine Art ernstzunehmender Herzrhythmusstörung, oder ob das Herz im normalen Sinusrhythmus schlägt. Tatsächlich hat die Apple Watch schon Leben gerettet. Ein weiteres tolles Feature der Apple Watch 4 und 5: sie erkennt, wenn man hinfällt. Dann meldet die Watch einen harten Aufprall und man kann ganz einfach einen Notruf absetzen oder die Warnung einfach ignorieren. Reagierst der Träger der Uhr nicht innerhalb von 60 Sekunden, wird der Notruf automatisch gewählt. Und die festgelegten Notfallkontakte erhalten eine Benachrichtigung und den aktuellen Standort.
Video: Apple Watch als Lebensretter
Sport
Die Apple Watch ist zudem ein toller Trainer! Sie misst die Trainings ihres Besitzers und liefert detaillierte Zusammenfassungen. Während des Trainings hat man alle Werte im Blick – von der Geschwindigkeit über die Herzfrequenz bis hin zu den aktiv verbrauchten Kalorien oder den zurückgelegten Höhenmetern. Es ist sogar möglich die Watch mit kompatiblen Geräten im Fitnessstudio zu koppeln. Und wer gerne Podcasts oder Hörbücher hört, kann dies mit der Apple Watch tun – die stellt diese über eine eigene App zur Verfügung ohne dass man sein iPhone in der Nähe haben muss. Aber auch das Hören und Steuern von Musik über die Uhr ist sehr praktisch – gerade beim Sport. Ob Jogger, Schwimmer oder Studio-Gänger – die Uhr ist ein perfekter Fitness-Alleskönner
Alltag
Auch im normalen Alltag ist die Apple Watch praktisch. Eine Message schnell über die Uhr beantworten statt das Handy aus der Tasche zu kramen ist beispielsweise ein Vorteil, den man schnell zu schätzen lernt. Sehr praktisch: die Kreditkarten bleiben zukünftig zu Hause, denn dank Apple Pay kann man bequem mit der Uhr bezahlen. Mit Knopfdruck aktivieren und auf das Kartengerät halten – schon ist die Rechnung bezahlt. Zudem erinnert die Smartwatch einen daran, mal aufzustehen, wenn man zu lange gesessen hat. Für Menschen, die viel am Computer arbeiten, eine sinnvolle Funktion. Und sie ist natürlich auch einfach eine sehr stylische Uhr, die mit verschiedenen Zifferblättern und Armbänder toll zu jedem Outfit passt.
Achtung: wer eine Apple Watch nutzen möchte, braucht dafür ein iPhone. Die Apple Watch kann nicht mit Android-Smartphones verwendet werden.
Womit überzeugt die neuste Apple Watch?
Diesen Herbst kam sie endlich – die Apple Watch Series 5. Die neuste Version der beliebten Smartwatch aus dem Hause Apple ist nun auch in Deutschland verfügbar und sie macht wirklich was her! Ein großer Bildschirm, ein kratzfestes wasserdichtes Design, Siri, Bezahlfunktion und viele tolle Gesundheitsfunktionen. Und der Akku hält bei Gebrauch einen Tag bevor er wieder aufgeladen werden muss.
Neu an der Apple Watch Series 5:
Sie zeigt dauerhaft die Zeit an, der Bildschirm wird nicht dunkel
Ein magnetischer Kompass hilft bei der Orientierung
Der interne Speicher wurde auf 32 Gigabyte erhöht
Internationale Notrufe können mit der LTE-Version getätigt werden
Apple Watch mit Cellular oder ohne?
Wer sich eine Apple Watch kaufen möchte, stellt schnell fest, dass es verschiedene Modelle gibt. Zum einen kann man zwischen der Größe des Gehäuses wählen. Es gibt die kleine Apple Watch mit 40mm Display und eine große mit 44mm Display. Beide Varianten sind gut lesbar, hier muss man nach dem eigenen Gusto entscheiden, welche Größe mehr Sinn für einen macht.
Und dann gibt es die Apple Watch nur mit GPS oder mit GPS + Cellular. Die erste Variante hat integrierte GPS und misst unabhängig von dem iPhone die Distanz, Geschwindigkeit und Route bei Workouts. Man kann aber ohne das iPhone in der Nähe der Uhr keine Nachrichten senden oder empfangen und auch keine Anrufe annehmen oder tätigen. Damit das funktioniert, muss das iPhone in der Nähe der Uhr sein, zum Beispiel in Deiner Hosentasche. Bei der Variante GPS + Cellular hat die Apple Watch zusätzlich integrierte Mobilfunktechnologie. Damit kann man dann Textnachrichten senden und empfangen, Anrufe annehmen, Benachrichtigungen bekommen und Apple Music und Apple Podcasts streamen, selbst wenn man sein iPhone nicht dabei hat.
Um eine Cellular Watch nutzen zu können ist allerdings ein Handy Vertrag bzw. Eine Prepaidkarte von der deutschen Telekom, Vodafone oder O2 notwendig. Zum Verbinden der Apple Watch mit dem Mobilfunknetz ist der gleiche Mobilfunkanbieter wie für das dazugehörige iPhone erforderlich. Es wird übrigens keine SIM-Karte in die Apple Watch eingelegt, diese funktioniert mit eSIM. Eine eSIM ist im Gegensatz zu einer normalen SIM-Karte fest in einem Gerät verbaut. Sie kann also nicht ausgetauscht werden. Das „e“ in eSIM steht für „embedded“ und bedeutet zu deutsch „eingebettet“ oder „integriert“. Der Mobilfunkanbieter kann den Chip der eSIM umschreiben und es ist nicht mehr nötig auf eine Karte zu warten, die per Post geschickt wird
Aber was macht nun mehr Sinn? Eine Apple Watch mit Cellular oder ohne? Es ist ganz einfach: wenn Du grundsätzlich Dein iPhone mitnimmst und bei dir hast, lohnt es sich nicht die Apple Watch mit Celular-Funktion zu kaufen. Wenn Du aber viel Sport machst, Dein Handy nicht immer mitnehmen willst beim Joggen oder Schwimmen oder anderen Aktivitäten, dann kann die Cellular-Version für Dich eine lohnenswerte Anschaffung sein.
Wer mit MacOS arbeitet, verwendet für gewöhnlich auch iTunes. Immer mehr Apple-Nutzer möchten aber mittlerweile lieber auf iTunes verzichten. Immer wieder gibt es Beschwerden. Besonders nach Updates der Verwaltungssoftware stellen vielen Nutzer fest, dass es wohl wieder an irgendeiner Stelle hakt. Vielen ist iTunes auch viel zu kompliziert. Gerade wer häufig und oft Daten transferieren muss, sucht dann auch einmal nach einer Alternative. Zwar ist es nicht möglich, Geräte von Apple ganz ohne iTunes zu betreiben, dennoch können alternative Transferprogramme den Datentransfer erleichtern. Dann spielt die iTunes Medienverwaltung nur noch eine kleine Rolle. Alternative zu iTunes – EaseUS MobiMover
Die Auswahl an Alternativen zu iTunes ist wirklich groß, aber leider ist nicht alles so gut, wie es sich anhört. Bevor du dir zig Programme herunterlädst und installierst, lohnt sich zunächst ein Blick auf den EaseUS MobiMover. Das ist eine kostenlose iOS Datentransfersoftware für iPhone und iPad in Verbindung mit einem Mac Computer. Mit dieser Software ist es nicht nur möglich, Daten zu übertragen, sie können auch gleichzeitig effektiv gemanagt werden. EaseUS MobiMover ist die erste kostenlose Software, die Backups der Daten auf dem iPhone und dem iPad erstellen kann, und Daten zwischen iOS Geräten oder auch iOS Geräten und dem Mac übertragen kann. Übertragen werden können nicht nur Musik, Fotos und Videos, sondern auch Kontakte, Notizen, Bücher und noch vieles mehr.
Es geht auch mit Freeware
Eine gute Software muss nicht immer viel Geld kosten. Es geht sicher nicht nach dem Motto, was viel kostet, bietet auch viel. Dass auch eine kostenlose Software sehr gut sein kann, zeigt die iPhone Transfer Freeware von EaseUS. Das ist damit möglich:
• Transfer der Daten von iPhone zu iPhone
• Transfer der Daten von iPhone/iPad auf den Mac
• Transfer der Daten vom Mac auf iPhone/iPad
• Transkodieren und Übertragen von Videos
Gerade beim Übertragen von Daten vom iPhone auf den Mac hatten viele Nutzer in der Vergangenheit oft mit Problemen zu kämpfen. Auch vom Verlust der Fotos, die auf dem iPhone gespeichert waren, wurde häufig berichtet. Das ist eine Sache, der ganz einfach vorgebeugt werden kann, und zwar mit einem Backup. Mit MobiMover werden die Daten vom iPhone problemlos auf den Mac übertragen, und können dort als Backup gesichert werden. Auch wenn der Speicher des iPhones wieder einmal überzulaufen droht, weil einfach zu viele Bilder, Videos und Musikdateien auf dem Gerät sind, kann die Übertragung auf den Mac hilfreich sein. Der größte Pluspunkt der Software ist aber ihre einfache Bedienbarkeit. Während bei iTunes viele Nutzer des öfteren kurz vor dem Verzweifeln stehen, weil das alles viel zu kompliziert erscheint, geht bei EaseUS MobiMover alles ganz einfach. Zuerst das Gerät auswählen, dann die zu übertragenden Dateien, und dann nur nur den grünen Knopf drücken, fertig. Das ist schon alles. Einfacher geht es wirklich nicht. Eine große Hilfe ist die Software auch, wenn das neueste iPhone endlich angekommen ist. Viele Fans freuen sich zwar auf das neue Gerät, haben aber schon die Panik in den Augen wenn es darum geht, die ganzen Kontakte und Dateien auf das neue Schmuckstück zu übertragen. Auch das ist für die Software kein Problem, mit einem Klick ist alles übertragen. Eine wirklich gute Alternative zu iTunes, und noch dazu komplett kostenlos.
Gestern war es wieder so weit! Die berühmte Apple Keynote fand statt. Zum ersten Mal wurde die Apple Produktpräsentation im neuen „Steve Jobs Theater“ auf dem Apple Campus in Cupertino (Kalifornien) abgehalten.
It's a big day at Apple! We are honored and thrilled to host our first keynote at the Steve Jobs Theater this morning. pic.twitter.com/gyiqPJB46y
Als die Show beginnt, zeigt Apple ein Video von dem Campus und von Steve Jobs. Apple-Chef Tim Cook kommt auf die Bühne und sagt: „Wir denken jeden Tag an ihn“. Und er ist überzeugt: “Steves Leidenschaft lebt weiter, hier auf dem Apple Campus“. Danach wird über den Vertrieb und die Retail-Stores gesprochen. Ein Video zeigt die vielen Apple Locations; von New York über Paris bis hin zu Washington. Ein neuer Store soll in Chicago eröffnen. Tim Cook startete daraufhin die Präsentation der neusten Produkte aus dem Hause Apple mit der Apple Watch.
Apple Watch 3
„In diesem Jahr haben wir 50 Prozent mehr verkauft. Unsere Uhr ist die Nummer Eins in der Welt“, verkündete Tim Cook stolz. Dann stellte er die Apple Watch 3 vor. Die Apple Watch Series 3 kommt in einer Mobilfunk-Variante mit eSIM. So kann der Smartwatch-Träger auch ohne iPhone von unterwegs aus Anrufe ausführen, Musik über Apple Music streamen oder Nachrichten beantworten. Um die eSIM zu nutzen braucht man allerdings den richtigen Anbieter. In Deutschland bietet das zum Beispiel derzeit nur die Telekom für ihre Mobilfunkkunden an. Zu erkennen ist die Series 3 an der Digital Crown mit rotem Punkt. Angetrieben wird die Apple Watch Series 3 von einem Dual-Core-Prozessor. Hinzukommt das neue watchOS 4, das zahlreiche neue Funktionen beinhaltet, vor allem im Fitness- und Gesundheitsbereich. Besonders erwähnenswert ist hierbei der Herzrhythmus-Monitor und dieHerzschlag-Kontrolle. Die neue Apple Watch kommt am 22. September in den Handel. Wer die LTE-Version bevorzugt, zahlt für diese ab 449 Euro. Ohne LTE kostet die Smartwatch ab 369 Euro.
Apple TV 4K
Danach wurde das neue Apple TV vorgestellt. Apple TV 4K kann die vierfache Full-HD-Auflösung mit 3.840 x 2.160 Pixel darstellen. Zudem zeigt die TV-Box auch HDR-Kontraste mit HDR10 und Dolby Vision. Im Inneren steckt der gleiche Chip wie im iPad Pro: A10X-Fusion-CPU mit drei Kernen und 3 GByte RAM. Eine weitere interessante Nachricht: Das Angebot von Amazon Prime Video wird noch in diesem Jahr hinzugefügt. Apple TV 4K gibt es wieder in zwei Varianten, mit 32 oder 64 GByte Speicherplatz. Preislich liegt die TV-Box bei 199 Euro bzw. 219 Euro. Apple TV 4K kann ab dem 15. November vorbestellt werden. Ausgeliefert wird eine Woche später am 22. September.
iPhone 8
Danach wird dann das neue iPhone vorgestellt. Es gibt wie erwartet ein iPhone 8 und ein iPhone 8 Plus mit Glas auf Vorder- und Rückseite. Es sei das robusteste Glas, das je bei einem Smartphone verbaut wurde, versichert Apple. Die Smartphones wird es in den Farbe Silber, Grau und Gold geben. Die Displaygrößen bleiben bei 4,7 und 5,5 Zoll, die LCD-Bildschirme wurden technisch aufgefrischt. Das Retina HD Display beeindruckt mit True Tone, einem großen Farbraum und 3D Touch. Die 12 Megapixel Kamera kommt mit einem größeren und schnelleren Sensor daher. Weitere Features: ein neuer Farbfilter, sattere Pixel, optische Bildstabilisierung für Fotos und Videos und einem verbesserten Porträtmodus. Der A11 Bionic-Chip im iPhone 8 liefert die Leistung für außergewöhnliche Augmented Reality Apps und Spiele und nimmt 4K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde auf. Zeitlupen können bei Full-HD in doppelter Bildrate mit 240 FPS (Frames per Second) aufgenommen werden. Zudem: Apple nutzt endlich den offenen Qi-Standart und unterstützt damit bestehendes Lade-Zubehör in Autos und an Flughäfen. Ab 22. September sind iPhone 8 und 8 Plus erhältlich. Für die kleine Version (64GB) verlangt Apple 799 Euro und für das Modell mit mehr Speicher (256 GB) 969 Euro.
iPhone X
Tim Cook kündigte nach der Präsentation des iPhone 8 „one more thing“ – „eine weitere Sache“ an. Das neue iPhone X (gesprochen: iPhone ten) sei „der größte Sprung seit dem Original-iPhone“ hieß es daraufhin. Und das sagt Tim Cook nicht einfach nur so.
https://www.youtube.com/watch?v=K4wEI5zhHB0
Fassen wir all die neuen Features des iPhone X mal zusammen:
HDR Display
Dolby Vision & HDR10
3D Touch
Super Retina Display mit 458ppi
Tap on the Screen zum Aufwecken
kein Homebutton mehr
Face ID ersetzt TouchID
A11 Bionic Chip , 6 Core, 64bit, Secure Enclave
12 MP Dual Kamera (identisch mit iPhone 8 Plus)
Dual Image Stabilisierung
Quad Led True Tone Blitz
Portrait Mode mit Portrait Lightning
neuer Video-Encoder
TrueDepth Kamerasystem für FaceID (Infrarot, Flood illuminator Dot projector,…)
Animoji: Animierte Emojis, die Ihr mit Eurem Gesicht steuert
Akkuleistung: 2 Std. länger als iPhone 8
Wireless Charging funktioniert auch mit Drittanbieter-Produkten
Ladeschale für iPhone X, Watch Series 3 & AirPods: AirPower
Wasserdicht
Zwei Farben: Space Grey und Siber
Doch der Preis ist für viele ein Schock! Das iPhone X wird das teuerste iPhone, das es je gab. In Deutschland kostet das Smartphone mindestens 1.149 Euro. Das iPhone X ist Technik-Luxus und lässt es sich kosten! Während die iPhone-8-Modelle bereits am 22. September in den Verkauf gehen, startet die Vorbestellphase des iPhone X erst am 27. Oktober und der Verkauf am 3. November. Wer so schnell wie möglich das iPhone X kaufen und in den Händen halten möchte, sollte unbedingt vorbestellen, entweder im Handyladen, telefonisch bei den Mobilfunkanbietern oder online, wie bei preis24.de zum Beispiel. In der Regel sind zwei Tage nach der Vorstellung die Vorbestellungen bei den Mobilfunkanbietern möglich. In Deutschland könnt Ihr das iPhone bei der Telekom, Vodafone und O2 meist ab 9 Uhr morgens vorbestellen.
Fazit
Über Preise, Features und Notwendigkeiten lässt sich bekanntlich streiten. Dennoch hat Apple erneut viele tolle Produkte vorgestellt, die wirklich beeindruckend sind und Ihre Anhänger finden. Tim Cook ist auf jeden Fall überzeugt, Steve Jobs wäre auf die Entwicklung Apples stolz gewesen.
So groß die Freude beim Kauf einer Apple Watch ist, so ernüchternd ist die Suche nach einem zweiten Ladekabel. Denn die iWatch funktioniert nur mit dem Originalkabel von Apple, das stolze 35 Euro kostet. Dabei basiert das magnetische Ladekabel doch auf dem Qi-Standard für drahtloses Aufladen von Mobilgeräten. Da müssten doch dann eigentlich auch andere QI-Ladestationen und -Kabel funktionieren?!
Apple tanzt aus der Reihe
Apple hat sich mit seiner Apple Watch der Idee des Wireless Power Consortium verweigert. Diese Industrievereinigung entwickelt und verwaltet den drahtlosen Ladestandard Qi und möchte ein magnetisches Aufladen plattformübergreifend möglich machen. Den Qi-Standard unterstützen zum Beispiel Samsung, HTC, Nokia und LG. Nur Apple will kein Qi-kompatibles Ladegerät anbieten, weshalb Apple-Watch-Besitzer leider Originalzubehör kaufen müssen.
Warum überhaupt ein zweites Kabel?
Es ist ganz einfach bequem ein zweites Aufladekabel zu haben. Ich habe beispielsweise eine feste Ladestation an meinem Arbeitsplatz. Dort lade ich die Apple Watch am Morgen für eine Stunde auf, dann ist sie wieder für mehr als 24 Stunden geladen. Und ein zweites Ladekabel führe ich mobil mit mir, wenn ich zwischendrin mal aufladen muss oder verreise. Schließlich will ich in solchen Augenblicken mein Kabel nicht aus der festen Station friemeln, denn es fest darin eingesetzt.
Externer Akku statt einfaches Kabel
Da ich nicht bereit war so ohne weiteres 35 Euro für ein simples Aufladekabel auszugeben, habe ich mich ein wenig im Internet umgeschaut. Ich habe relativ schnell ein Produkt gefunden, dass mir besser gefallen hat als das einfache Magnetische Ladekabel von Apple. Ich habe ein Auge auf den XPD17 Charger Boost geworfen. Hierbei handelt es sich um einen externen Akku, der neben Smartphones und Tablets auch eine Apple Watch lädt. Der handliche Akku kostet zwar mehr als das Kabel, aber er hat auch wesentlich mehr zu bieten!
Der Apple Watch Charger besteht aus einem Akku mit 4000 mAh. Damit lässt sich eine iWatch bis zu zehn Mal aufladen. Ist der Akku des Chargers leer, wird dieser einfach über USB oder wieder aufgeladen. Die Apple Watch wird kabellos aufgeladen, wenn sie auf den Charger gelegt wird. Über den USB-Port an der Seite des XPD17 können Handy oder Tablet aufgeladen werden. Zudem ist das Gerät schön klein (76,5 x 75 x 26,5 mm) und auch leicht (125 Gramm) – so lässt es sich wunderbar in einer Handtasche oder im Rucksack verstauen.
Ich benutze den modernen, grauen „Ladestein“ regelmäßig und habe ihn fast immer dabei. Sollte iWatch oder Smartphone im Laufe des Tages mal schlapp machen, bin ich bestens vorbereitet!
Als überzeugter Mac-User stehe ich neuen Apple-Produkten natürlich immer sehr offen und neugierig gegenüber. Da Apple aber stets einen ordentlichen Preis für Computer und Gadgets verlangt, ist es für mich leider nicht möglich mir jedes Produkt anzuschaffen. Als im Jahre 2015 die ersten Apple Watches verkauft wurden, war ich von der neuen Smartwatch zwar begeistert, der Preis war mir aber ehrlich gesagt zu hoch, um gleich in den nächsten Laden zu laufen und eine zu erwerben. Ich wollte lieber auf die nächste Generation warten, die sicherlich mit mehr Features und vielleicht ja auch mit einem besseren Preis daherkommen würde.
Nun wurde diesen Herbst die Apple Watch 2 vorgestellt und tatsächlich kann sie ein wenig mehr als ihr Vorgänger. Ein neues Betriebssystem. Ein leistungsstärkerer Akku. Integriertes GPS. Wasserdicht bis 50 Meter. Ein neuer superschneller Dual‑Core Prozessor. Und ein Display, das zweimal heller ist als bisher. Das klingt ja erst Mal nicht schlecht. Doch der Preis ist immer noch eine Ansage! Die Apple Watch 2 gibt es ab 419 Euro. Dafür wird die erste Serie günstiger. Das günstigste Modell der Serie 1 ist die Aluminiumversion mit Sportarmband und diese gibt es schon für 319 Euro. Auch das ist kein Schnäppchen, handelt es sich bei einer Smartwatch schließlich nur um ein nettes Gadget. Es gibt ganz einfach keine überzeugende Begründung, warum man die Apple Watch unbedingt benötigt. Fast alle Funktionen der Apple Watch sind auch beim iPhone enthalten, nur im Bereich Benachrichtigungen und Fitness kann die Smartwatch punkten.
Und so muss ich mir letztendlich nur eine Frage stellen: Ist mir dieses attraktive Gadget und Accessoire tatsächlich 300-400 Euro wert, auch wenn es mir im Alltag nicht wirklich einen Vorteil bringt? Aber vielleicht warte ich mit der Beantwortung der Frage auch noch die wenigen Wochen bis Weihnachten. Wer weiß, vielleicht schenkt mir das Christkind ja eine Apple Watch, um mir ganz einfach eine Freude zu machen und ohne danach zu fragen, wieviel Sinn diese Uhr tatsächlich für mich macht…