Gut zu wissen

Der Mac – Für digitale Arbeiten besser als Windows?

In der Welt der Grafikbearbeitung und Design hat die Auswahl der richtigen Computerplattform einen erheblichen Einfluss auf die Effizienz, Produktivität und unter Umständen auch auf die Qualität der Arbeit. Während Windows-PCs seit langem eine dominierende Rolle im Computerecosystem spielen, erfreuen sich Macs einer wachsenden Beliebtheit unter Grafikdesignern. In diesem Artikel werden wir die Vorteile von Apple-Computern in Bezug auf grafische Arbeiten genauer unter die Lupe nehmen und mit Windows-Plattformen vergleichen.

Hardware und Softwareintegration:

Ein wesentlicher Vorteil von Apple Rechnern liegt in der engen Integration von Hardware und Software. Apple stellt sowohl die Hardware als auch das Betriebssystem (macOS) her, was zu einer optimierten Leistung und einem nahtlosen Erlebnis führt. Dies ist besonders in der Grafikbearbeitung von Vorteil, da die Software optimal auf die spezifische Hardware abgestimmt ist.

Die Verwendung von Metall, der Grafik-API von Apple, ermöglicht eine effiziente Ressourcennutzung und beschleunigt komplexe grafische Aufgaben. Im Gegensatz dazu muss bei Windows-PCs eine Vielzahl von Hardwarekonfigurationen berücksichtigt werden, was möglicherweise nicht zu einer optimalen Leistung führt.

Retina-Displays:

Apple ist bekannt für seine hochauflösenden Retina-Displays, die in vielen seiner Geräte, einschließlich iMacs und MacBooks, zu finden sind. Die hohe Pixeldichte und die präzise Farbdarstellung dieser Displays bieten Grafikdesignern eine herausragende Plattform für die Arbeit mit Bildern. Die genaue Farbwiedergabe ist entscheidend für Designer, die sicherstellen müssen, dass ihre Kreationen auf verschiedenen Bildschirmen konsistent und ansprechend aussehen.

Im Vergleich dazu können Windows-PCs eine Vielzahl von Bildschirmen verwenden, von Low-End bis High-End, was zu unterschiedlichen Farbdarstellungen führen kann. Obwohl es hochwertige Monitore für Windows-PCs gibt, ist die Standardisierung der Hardware bei Apple ein entscheidender Vorteil für Grafikprofis.

Optimierung für Kreativsoftware:

Die meisten Grafikdesigner verwenden Software von Drittanbietern wie Adobe Creative Cloud für ihre Arbeit. Adobe hat sich stark auf die Optimierung seiner Produkte für macOS konzentriert, was zu einer reibungslosen und leistungsstarken Leistung auf Apple-Computern führt. Dies schließt Anwendungen wie Photoshop, Illustrator und InDesign ein, die in der Grafikerbranche weit verbreitet sind. Einen Briefkopf erstellen zum Beispiel, dafür bietet Apple mit seinen kostenfreien Programmen wie Pages, Keynote und Numbers schon ein umfangreiches Angebot ohne Extrakosten.

Während diese Software auch für Windows verfügbar ist, profitieren Apple-Nutzer von einer besseren Integration und einer effizienteren Leistung. Updates und neue Funktionen werden oft zuerst für die Macs veröffentlicht, was die Verwendung von Apple-Rechnern in der Welt der kreativen Software bevorzugt.

Stabilität und Zuverlässigkeit:

Mac-Computer haben den Ruf, stabil und zuverlässig zu sein. Die geschlossene Natur des macOS-Ökosystems ermöglicht eine bessere Kontrolle über Hardware- und Softwarekomponenten, was zu einem stabilen Betriebssystem führt. Grafikdesigner können sich darauf verlassen, dass ihre Arbeit in einer stabilen Umgebung ausgeführt wird, was besonders wichtig ist, wenn es um komplexe Projekte und große Dateien geht.

Windows-PCs haben im Laufe der Jahre ebenfalls enorme Fortschritte in Bezug auf Stabilität gemacht, aber der Ruf von Apple für Zuverlässigkeit bleibt ein starker Anreiz für Grafikprofis. Nicht zu vergessen ist die Anfälligkeit gegen Viren, speziell bei Windows-Systemen.

Workflow und Benutzererfahrung:

Die Benutzeroberfläche vom Mac-Betriebssystem macOS wird oft für ihre Intuitivität und Benutzerfreundlichkeit gelobt. Grafikdesigner schätzen die flüssige Interaktion mit dem Betriebssystem und die optimierten Arbeitsabläufe. Das Dock, Mission Control und andere Funktionen tragen dazu bei, dass der Arbeitsprozess reibungslos verläuft. Dennoch bleiben auch hier Wünsche oftmals länger unerfüllt.

Windows hat ebenfalls erhebliche Fortschritte in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit gemacht, aber einige Designer bevorzugen die Art und Weise, wie macOS ihre kreativen Aufgaben erleichtert. Die subjektive Natur dieses Punktes sollte jedoch bei individuellen Präferenzen berücksichtigt werden.

Virtualisierung und Betriebssystemvielfalt:

Ein wichtiger Punkt bei der Diskussion über die Vorteile von Apple-Computern gegenüber Windows ist die Flexibilität von Windows-PCs. Grafikdesigner, die in einer Umgebung arbeiten, die auch Windows-Anwendungen erfordert, können auf einem Mac mithilfe von Virtualisierungssoftware wie Parallels Desktop oder Boot Camp Windows parallel installieren. Dies ermöglicht die nahtlose Ausführung von Anwendungen, die speziell für Windows entwickelt wurden.

Diese Flexibilität kann für Designer von Vorteil sein, die in verschiedenen Branchen tätig sind oder spezielle Software nutzen, die nur unter Windows verfügbar ist. Zum Beispiel das Auslesen von manchen Heizungssystemen oder Software aus dem Steuersystem.

Jeder Designer sollte die Vor- und Nachteile jeder Plattform sorgfältig abwägen und diejenige wählen, die am besten zu seinen individuellen Bedürfnissen passt. Wobeo meiner Meinung nach sich mindestens 80% für einen mac entscheiden werden. Schon allein um „Dabei zu sein“!

Bild von Firmbee auf Pixabay

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Batteriewechsel bei Apple Laptops – Was muss ich beachten?

In den meisten Fällen werden Laptops seltener genutzt als Desktopmaschinen. Bei mir kommt der tragbare Mac nur im Aussendienst, auf Reise und im Urlaub zum Einsatz. Ich halte mein MacBook Air von 2015 zwar aktuell vom Betriebssystem (mit OpenLegacy Patcher) her, aber richtig gearbeitet wird im Office am iMac, nicht am MacBook. Schon alleine weil ich einen zusätzliches Display an meinem 27″ iMac nutze und die Rechenleistung gerade im grafischen Bereich nicht ausreicht beim normalen MacBook.

In der Regel wird die Batterieleistung nach dem zweiten Jahr langsam weniger und nach dem dritten und vierten Jahr wird das Arbeiten ohne Netzteil schon schwieriger. Ausser Ihr habt Euch schon das neue MacBook Air M2 von 2023 gegönnt, dann habt Ihr weitaus mehr Zeit. Bis zu 18 Stunden sagt Apple. Da kann man nur träumen von. Wie gesagt, wird das MacBook täglich 8-10 Stunden genutzt, dann hält die Batterie länger, als wenn man den tragbaren Freund nur ein mal im Monat startet. Ist die Zeit aber gekommen, merkt man das relativ schnell. Die Power läßt nach aufwendigen Arbeitsprozessen schneller nach und nach nur kurzer Zeit steht die Batterie nur noch auf 50%. Lange Rede, kurzer Sinn, irgendwann ist es Zeit über einen neuen Akku nachzudenken. Lässt man das vom Apple Store oder vom autorisierten Service-Partner machen oder geht man selbst ran? Vor 2015 waren die Batterien noch sehr einfach zu tauschen. Deckel auf Batterie tauschen und fertig. Da hat Apple 2015 einen Riegel vorgeschoben. Nicht hauptsächlich deswegen, damit keiner selber rumfummelt, sondern weil die MacBooks, die MacBookAirs oder die MacBookPros immer dünner geworden sind. Sie wurden im Gehäuse innen sehr fest verklebt. Zwar kommt man immer noch relativ schnell an die Batterie ran, wenn man etwas technisch begabt ist und sich das zutraut, aber dann kommt die Frage, wie man die „einzementierte“ Batterie selber lösen kann. Hierzu hat es einige Tutorials im Netz, wie zum Beispiel iFixIt. Die Akkus kann man gut im Netz finden. Allerdings macht es Sinn bei einem Händler zu kaufen, der schon länger am markt ist, mit bekannten Marken für kompatible Laptop-Batterien.

Wenn die Batterie eines MacBook verklebt ist, solltest Du einige Punkte beachten, um den Batteriewechsel sicher und erfolgreich durchzuführen:

1. Sicherheit:
Schalte das MacBook aus und ziehe das Netzkabel ab, bevor Du mit dem Batteriewechsel beginnst. Das sollte aber klar sein.

2. Arbeitsplatz vorbereiten:
Nutze einen sauberen und gut beleuchteten Arbeitsbereich. Ein Tisch oder eine Arbeitsmatte mit antistatischer Unterlage ist empfehlenswert, geht aber mit Vorsicht auch ohne.

3. Richtige Werkzeuge:
Verwende die richtigen Werkzeuge, um die Batterie sicher zu entfernen. Dazu gehören beispielsweise spezielle Schraubendreher, um die schrauben am Deckel vom MacBook zu lösen. Da bitte unbedingt je nach Modell vorher nachforschen, welcher Torx oder ähnliches notwendig ist. Nutzt Ihr einen falschen Schraubenzieher, kann es gleich zu Ende sein, denn Apples Schrauben sind sehr weich und drehen schnell rund. Tipp: Manche Batterielieferanten liefern gleich das Werkzeug mit. Ein Spudger oder ein Kunststofföffnungswerkzeug, um die Klebeverbindung der Batterie zu lösen. Kann sein das auch flüssiger Kleberlöser notwendig ist.

4. Vorsicht beim Lösen der Klebeverbindung:
Verfahre vorsichtig, wenn Du die Klebeverbindung der Batterie löst. Arbeite Dich langsam und gleichmäßig, um das Risiko einer Beschädigung der Batterie oder anderer Komponenten zu minimieren. Nimm Dir Zeit, mit Druck wird das nichts!

5. Passgenau einbauen:
Die neue Batterie für das MacBook dann exakt an die selbe Position bringen. Gegebenenfalls Kleberreste entfernen bevor die neue Batterie festgedrückt wird.

6. Kalibrierung der neuen Batterie:
Nach dem Einbau der neuen Batterie ist es ratsam, sie zu kalibrieren. Lade die Batterie vollständig auf und lasse sie dann vollständig entladen, um sicherzustellen, dass die Anzeige der Batteriekapazität korrekt ist.

Wie schon gesagt ist der Austausch der MacBook-Batterie, insbesondere wenn sie verklebt ist, eine anspruchsvolle Aufgabe ist. Wenn Du nicht sicher bist, ob Du den Wechsel selbst durchführen kannst, dann ab zum nächsten Apple Service-Punkt. Dadurch wird das Risiko von Schäden am Gerät minimiert.

Viel Erfolg beim Batterietausch an Eurem MacBook, macBook Air oder MacBookPro!

Bild von StockSnap auf Pixabay

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MacOS Sonoma auf älteren Macs nutzen – Ein Dank an den OpenCore Legacy Patcher

Und wieder beschneidet Apple Ihre alten Mac-Kunden. Höhere Voraussetzungen werden wieder für das im September 2023 erwartende macOS Sonoma vorausgesetzt. Jetzt schauen auch die 2017er iMacs in die Röhre. Meiner Meinung nach sollen die Intel-Macs doch schneller vom Markt verschwinden, als geplant. Logisch aus der Sicht von Apple.

Der OpenCore Legacy Patcher bietet erfreuliche Neuigkeiten für Besitzer von 2017er Hardware und macOS 14. Diese Software ermöglicht es, ältere Mac-Computer, die offiziell nicht für macOS 14 unterstützt werden, mit dem Betriebssystem zu verwenden. Durch den Einsatz des Patches können Benutzer ihre 2017er Macs auf die neueste Version von macOS aufrüsten und von den neuesten Funktionen und Verbesserungen profitieren. Dies ist besonders erfreulich für diejenigen, die ihre Hardware weiterhin nutzen möchten, aber nicht auf die neuesten macOS-Updates verzichten wollen. Der OpenCore Legacy Patcher eröffnet somit neue Möglichkeiten für die Mac-Community und sorgt für eine längere Lebensdauer älterer Macs.

Für Entwickler gibt es immer noch viel zu tun, wenn es um ältere Macs (Baujahr 2016 und früher) geht. Die Entwicklung eines Patchers für diese Geräte wird mit jeder neuen Hauptversion von macOS zunehmend schwieriger. Es ist ungewiss, wann alle diese Probleme gelöst werden können.

„Was die Unterstützung von macOS Sonoma im OpenCore Legacy Patcher betrifft, kann keine genaue Vorhersage gemacht werden. Eine grobe Schätzung besagt jedoch, dass es in etwa 6 Monaten möglich sein wird, Sonoma zu unterstützen“, so das Team.

Die Hauptprobleme liegen nach wie vor in der Grafikbeschleunigung und WLAN-Unterstützung für ältere Computer. Daher sollten Besitzer von 12-15 Jahre alten Macs nicht unbedingt erwarten, dass sie das volle Potenzial von Sonoma 14 nutzen können, und wenn doch, dann möglicherweise mit einigen Einschränkungen. Zum Beispiel die SIP Sicherheitsfunktion. Mein Rat wäre, sich nach einem 2015-2019er Modell umzusehen, denn irgendwann ist doch schon mal Zeit für ein neueres Modell.

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Apple Karten statt Google Maps

Der Frühling steht vor der Tür und es werden wieder Reisen geplant. Apple Karten und Google Maps sind zwei der bekanntesten Kartendienste, die aktuell auf fast allen Smartphones und Tablets installiert sind, um auch den „Richtigen Weg“ zu finden. Obwohl beide Dienste hervorragende Funktionen bieten, hat jeder seine eigenen Vor- und Nachteile.

In Deutschland bietet Apple Karten umfassende Abdeckung für Städte, Vororte und ländliche Gebiete. Die Karten enthalten detaillierte Informationen zu Straßen, Gebäuden und Geschäften. Außerdem bietet Apple Karten in Deutschland Echtzeit-Verkehrsinformationen, die es den Benutzern erleichtern, Staus und Verzögerungen zu vermeiden und schneller an ihr Ziel zu gelangen. Auch die Fahrt mit einem e scooter mit Straßenzulassung wird mit eines der beiden Dienste einfacher. Aber mit Helm Bitte. In den anderen Ländern Europas bietet Apple Maps ebensfalls eine gute Abdeckung und Genauigkeit der Daten. Zum Beispiel in England, Frankreich, Spanien oder Italien gibt es informative und detaillierte Karten mit Echtzeit-Verkehrsinformationen, falls Ihr mit dem Auto unterwegs seid. Spannend sind aber die Infos zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten im Land. Allerdings, je weiter man aus der Stadt aufs Land fährt, egal in welchem Land Ihr Euch befindet, so ungenauer werden die Daten. Also hier auch vorher informieren. Ein weiteres Plus von Apple Maps in Europas Großstädten ist die Integration von öffentlichen Verkehrsmitteln. In vielen europäischen Städten bietet Apple Karten Informationen zu Bussen, Bahnen und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln, einschließlich Routenplanung und Fahrplänen.

Vorteile von Apple Karten gegenüber Google Maps meiner Meinung nach:

Genauigkeit der Daten
Apple Karten hat im Laufe der Jahre große Fortschritte bei der Genauigkeit der Daten gemacht. Durch Partnerschaften mit Unternehmen wie TomTom und OpenStreetMap hat Apple Zugang zu einer Vielzahl von Datenquellen, die dazu beitragen, die Karten präziser zu machen. Apple nutzt auch die Daten, die von seinen eigenen Benutzern gesammelt werden, um die Karten ständig zu aktualisieren und zu verbessern.

Datenschutz
Ein weiterer wichtiger Vorteil von Apple Karten ist der Datenschutz. Im Gegensatz zu Google Maps, das Daten von seinen Benutzern sammelt und verwendet, um personalisierte Werbung zu schalten, ist Apple Maps so konzipiert, dass es die Privatsphäre der Benutzer schützt. Apple sammelt nur minimale Daten von den Benutzern, um ihre Erfahrung zu verbessern, und diese Daten werden anonymisiert. OK, zugegeben, mann muss Apple da auch glauben.

Integration mit iOS
Der größte Vorteil von Apple Karten ist die nahtlose Integration mit iOS. Wenn Du ein iPhone oder iPad besitzen, ist Apple Maps bereits auf Ihrem Gerät installiert. Dies erleichtert die Verwendung von Apple Karten, da Ihr keine zusätzliche App herunterladen müsst. Außerdem kann Apple Maps direkt mit anderen Apps auf Ihrem Gerät interagieren, z. B. mit Ihrem Kalender oder Ihrer Kontakte-App. Speziell auch, wenn ihr eine Apple-Watch benutzt.

Einfache Navigation
Apple Karten ist sehr benutzerfreundlich und einfach zu bedienen. Google Maps ist schon sehr Umfangreich und daher vielleicht eher unübersichtlicher. Die Navigation bei Apple Karten erfolgt in der Regel mithilfe von großen, deutlich sichtbaren Symbolen und Anweisungen, die leicht zu verstehen sind. Außerdem ist die Sprachnavigation sehr klar und verständlich.

Echtzeit-Verkehrsinformationen
Apple Karten bietet Euch auch Echtzeit-Verkehrsinformationen. Dadurch könnt Ihr Staus und Verzögerungen umgehen und schneller an Ihr Ziel gelangen. Diese Funktion ist besonders nützlich, wenn Ihr in einer Stadt unterwegs seid und die Verkehrslage unvorhersehbar ist. Bestes Beispiel ist hier Berlin und München.

Insgesamt bietet Apple Karten viele Vorteile gegenüber Google Maps. Android-Benutzer haben hier die Auswahl natürlich nicht, da Apple Karten natürlich nur auf iPhones arbeitet. An Euer Ziel kommt Ihr aber definitiv mit beiden Apps. Ausser es gibt kein Netz!

Bild von Deepanker Verma auf Pixabay

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Vergleich: iPhone 14 Pro vs Xiaomi 13 Pro

Das iPhone ist seit Jahren das meistverkaufte Smartphone der Welt. Aber es hat starke Konkurrenten aus Asien, darunter auch Xiaomi. Und dieses chinesische Unternehmen hat gerade mal wieder ein Smartphone auf den Markt gebracht, das sich wirklich sehen lassen kann. Wir wollen heute einmal das neue Xiaomi 13 Pro mit dem aktuellen iPhone 14 Pro vergleichen.

iPhone 14 Pro vs Xiaomi 13 Pro

Beides sind High-End-Smartphones, die mit den neuesten Funktionen und Technologien ausgestattet sind und eine beeindruckende Leistung bieten. Beide Handys sind empfehlenswert und die Unterschiede nicht riesig. Aber schauen wir uns das einmal genauer an:

Gleich auf den ersten Blick sticht einem ein Unterschied ins Auge: Das aktuelle iPhone hat einen kantigen Look während das Xiaomi abgerundete Seiten hat. Und das Xiaomi 13 Pro ist ein wenig größer, allerdings kaum schwerer als das iPhone 14 Pro. Zudem Apple versteckt die Frontkamera nicht so gut wie Xiaomi. Optisch sind beide Smartphones deshalb klar zu unterscheiden, wobei es natürlich auf den eigenen Geschmack ankommt, was einem besser gefällt.

Beide haben ein gutes und scharfes Display und auch wenn es unterschiedliche Bildschirme sind, wird es einem normalen Menschen kaum möglich sein zwischen beiden Displays Qualitätsunterschiede zu erkennen. Ähnlich sieht es beim Prozessor aus. Hier hat Apple leicht die Nase vorne, doch auch hier werden Nutzer im Alltag kaum einen Unterschied zwischen beiden Smartphones feststellen können: beide sind schnell und leistungsfähig.

Weiter geht es mit der Kamera. Im Xiaomi 13 Pro ist ganz klar die bessere Kamera verbaut, allerdings punktet das iPhone hier mit einer fantastischen Foto-Software und dem großen Bildsensor. Deshalb lässt sich auf keinen Fall sagen, dass das Xiaomi 13 Pro bessere Fotos macht als das iPhone 14 Pro. Auch hier liefern sich beide ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Was allerdings den Akku und die Akkulaufzeit betrifft, da liegt das Xiaomi klar vorne. Der Akku vom Xiaomi hält nicht nur deutlich länger (19 Stunden vs. 23 Stunden), sondern lädt auch wesentlich schneller auf. Xiaomi verspricht beim Schnellladen, dass das Smartphone in unschlagbaren 20 Minuten von null auf 100% aufgeladen werden kann. Das iPhone schafft es in 30 Minuten gerade mal auf 50% Akkuladung.

Das Xiaomi 13 Pro ist Ende 2022 bereits in China erschienen. Am 8. März 2023 kommt es nun auch nach Deutschland – für einen Preis von 1.299 Euro (256 GB interner Speicher). Das iPhone wurde schon letztes Jahr veröffentlicht und ist ab 1.049 Euro (128 GB interner Speicher) zu haben.

Fazit

Letztendlich kommt es also darauf an, welches Smartphone einem mehr zusagt, denn letztendlich sind beide Smartphones gute und vergleichbare Geräte. Neben der Hardware und den ganzen Features kommt es natürlich auch auf das Betriebssystem des Smartphones an. iOS 16 ist ein intuitiv bedienbares, ausgereiftes, sicheres und modernes Betriebssystem, das viele treue Fans hat und stets auch gute Updates für ältere Modelle bereithält. Das Xiaomi 13 Pro hingegen kommt mit MIUI 14. Dieses Betriebsystem basiert auf Android 13 und niemand weiß wie lange es Updates für ältere Modelle geben wird oder wie sicher und stabil es auf Dauer läuft. Das ist der einzige Punkt, der vielleicht bedacht werden sollte. Ansonsten muss aber wirklich jeder ganz persönlich entscheiden, was ihm (oder ihr) besser gefällt: das iPhone 14 Pro oder das Xiaomi 13 Pro.

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Mehr Infos und Tools – Jetzt umsteigen auf eine Podcast 2.0 App

Podcasts sind in den letzten Jahren sehr beliebt geworden. Die Möglichkeit, neue Marketingtipps zu bekommen, sich durch Comedy unterhalten zu lassen oder die politische Meinung anderer einfach immer und überall hören zu können, fasziniert mittlerweile viele. Zu jedem möglichen Thema stehen entsprechende Podcasts bereit. Allerdings versuchen Konzerne nun, Podcasts ganz einfach für sich zu vereinnahmen. Aber es gibt eine Möglichkeit, das zu verhindern: Podcasting 2.0.

Was ist Podcasting 2.0?

Podcasting 2.0 ist der Name einer Initiative. Diese hat sich vorgenommen, das freie Wesen des Podcastings zu erhalten und somit die Unabhängigkeit zu stärken. Die Initiatoren dieser Initiative sind Dave Jones und Adam Curry, der als Erfinder des Podcasts gilt. Damit sollen dezentrale und unabhängige Strukturen erreicht und direkte Zahlungen per Bitcoin Lightning ermöglicht werden. Die Abhängigkeit von großen Firmen wie beispielsweise Spotify kann so verringert werden.

Die Anfänge des Podcastings

Das Podcasting ist keine neue Erfindung, ganz im Gegenteil. Es fing alles damit an, dass Computer-Nerds, Blogger und Programmierer im noch recht neuen Internet Ideen austauschten. Wurden zuvor dafür Texte und Bilder genutzt, löste die Sprache diese in den ersten Jahren des neuen Jahrhunderts ab. So entstand das Podcasting. Das neue Phänomen im Netz wurde relativ schnell bekannt, allerdings durchlief es in den nächsten Jahren einige Hochs und Tiefs. Erst ab etwa 2015 nahm die Beliebtheit von Podcasts immer mehr zu. Einzelne Formate, die sehr beliebt waren, sowie die immer stärkere Verbreitung der Smartphones trugen ihren Teil dazu bei. Seit etwa 2020 gibt es nun einen richtigen Podcast-Boom. Fast jeder, der irgendetwas mitzuteilen hat, bietet heute seinen eigenen Podcast an. Heute ist das Podcasting ein Massenmedium geworden.

Wie entstand das Podcasting 2.0?

Der Podcast-Markt ist heute sehr groß. Es gibt viele Shows, die sehr erfolgreich sind. Es sind genau diese Shows, die den Markt immer weiter vorangetrieben haben. Diese Entwicklung beschränkt sich natürlich nicht nur auf Deutschland. Auf der ganzen Welt steigt der Erfolg der Podcast-Märkte immer weiter an. Dadurch rücken Podcasts immer mehr in den Fokus des Interesses. Zudem werden die Podcasts immer professioneller, aber auch die Kapitalisierung steigt.

Dieser Erfolg der Podcasts ruft natürlich die großen Konzerne auf den Plan. Neben Amazon und Apple drängten sehr schnell auch Spotify, Google und Facebook auf den Podcast-Markt. Ihr Fokus ist natürlich klar, Geld verdienen steht bei ihnen an erster Stelle. Dementsprechend versuchten sie teilweise subtil oder auch aggressiv, dem Podcasting ihren ganz eigenen Stempel zu verpassen. Sie gaben viele hundert Millionen Dollar aus, um erfolgreiche Podcaster exklusiv unter Vertrag zu nehmen. Ab dem Zeitpunkt waren deren Shows nicht mehr kostenlos abrufbar, sondern standen nur noch gegen Bezahlung in den eigenen Streamingdiensten zur Verfügung.

Zeitgleich wurden Produktionsfirmen, Tools für die Datenanalyse und Vermarkter gekauft. So versuchte jeder dieser Konzerne, sich die Vorherrschaft über den Podcast-Markt zu sichern. Podcasting war bis dahin ein Medium, das auf unabhängige, freie und dezentrale Wege zur Verbreitung setzte. Nun scheinen einige wenige Konzerne das Ruder übernommen zu haben. Das ist ein Zustand, den einige Pioniere in diesem Bereich so nicht hinnehmen möchten.

Wie funktioniert Podcasting 2.0?

Die Initiative Podcasting 2.0 wurde im Jahr 2020 von Adam Curry und Dave Jones ins Leben gerufen. Adam Curry wird auch häufig „Podfather“ genannt, er gilt als Erfinder des Podcasts. Der Podcast Index ist das Kernstück des Projekts Podcasting 2.0. In diesem Index wird ein großer Teil aller freien Podcasts, die es gibt, zusammengefasst. Rund 4 Millionen Shows umfasst der Podcast Index derzeit. Apps, die beteiligt sind an dieser Initiative, greifen auf diesen Index zu. Es handelt sich um ein Open-Source-Projekt, an dem sich jeder Entwickler beteiligen kann. Es gibt bereits einige Apps, die teilnehmen. Dazu zählen unter anderem Buzzsprout, Podcast Addict, Castamatic, gpodder und Libsyn. Zu finden unter www.podcastindex.org.

Die Hörer eines Podcasts erhalten zudem die Möglichkeit, Produzenten und Entwicklern ein Honorar für ihre Arbeit zukommen zu lassen, aus diesem Grund soll jede App oder Website, die teilnimmt, über eine Zahlungsfunktion verfügen. Um Mittelsmänner und die Zensur durch staatliche Institutionen zu vermeiden, erfolgt die Bezahlung per Bitcoin. Schnelle und sichere Zahlungen sollen durch das Lightning-Netzwerk gewährleistet werden. Auch die Zahlung pro gehörte Podcast-Stunde soll in Arbeit sein.

Die technische Seite des Podcasting 2.0

Podcasting 2.0 soll weiterhin auf RSS-Feeds basieren und nicht auf Streams setzen. Da RSS-Feeds aber heute schon einmal an ihre technischen Grenzen stoßen, ist hier auch eine Erweiterung geplant. Der neue Standard soll dann viele weitere Funktionen beinhalten, so wie die Möglichkeit zu plattformübergreifenden Kommentaren, Transkription und Kapitelmarken. Das Podcasting 2.0 ist auf verschiedenen Geräten möglich, sowohl für das iPhone als auch für Android-Geräte stehen passende Apps zur Verfügung. Gerade auf aktuellen Smartphones, wie zum Beispiel das neueste Samsung S23 (laut Gerüchten schon ab Februar ab 959 Euro zu bekommen), oder dem iPhone 14. Podcasting 2.0 ist eine gute Möglichkeit, Podcaster für ihre Arbeit zu entlohnen und die großen Konzerne zu vermeiden.

Bild von Sam Williams auf Pixabay

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Open Legacy Patcher – Alte Macs mit aktuellem MacOS nutzen – So geht es

Wie schon oft geschrieben gehören „alte“ Macs noch lange nicht zum „alten Eisen“ bzw. zum alten Aluminium Schrott. Ganz im Gegenteil. Ein Mac aus dem Jahr 2013 zum Beispiel, also mit gut 10 Jahren auf dem Buckel, kann mit kleinen Updates ohne weiteres mit einem neu gekauften iMac „von der Stange“, also mit Minimalausstattung, von MediaMarkt oder ähnlichen Discountern mithalten. Wenn nicht so gar vorbeiziehen in Sachen Geschwindigkeit. Denn es werden aktuell noch immer, was für mich unverständlich ist, immer noch physikalische Festplatten genutzt. Meistens wird die 1TB-Variante entweder als 2,5″ in kleinen iMacs, oder die 3,5″ Variante in 27″ iMacs. Aber gut, bei den ganz neuen bunten iMacs mit M1 und M2 Prozessoren geht keinerlei Aufrüsten mehr, da alle Speicher auf der Platine verlötet ist. Noch mehr Kopfschütteln, bzw, Apple will halt nicht mehr, dass man so lange seinen Mac nutzt. Wir machen es aber trotzdem.

Was benötigt man für einen alten, schnellen iMac oder für ein MacBook?

Idealerweise, damit auch das ganze Aufrüsten einen Sinn hat, muss eine digitale Festplatte, also eine SSD oder M2 Festplatte seinen Weg in die älteren Macs finden. Über den Einbau habe ich schon öfters geschrieben. Zum Artikel für den Einbau einer SSD kommt Ihr hier. Ältere MacBook Air oder auch MacBook Pros haben schon eine digitale Festplatte eingebaut. Auch diese könnte man austauschen, falls Ihr Euch für eine kleine 128GB beim Kauf entschieden habt, und diese nun voll wird. Leider gibt es auch bei den älteren tragbaren Modellen Ausnahmen, bei dem der Festplattenspeicher aufgelötet ist. Das kann man einfach bei iFixit nachforschen.

Nun komme ich aber zum Thema. Für die Installation von Open Legacy Patcher, der kostenfrei herunterzuladen ist, benötigt Ihr einen USB Stick mit mindestens 8GB, besser 16GB. Im Tool gibt es die Möglichkeit, sich einen Installations-USB-Stick herstellen zu lassen. Das solltet Ihr möglichst noch mit dem Mac machen, wenn er noch im alten Zustand ist. Ist der Mac, den Ihr aufrüsten wollt schon „leer“ und mit formatierter Festplatte, dann müsst Ihr Euch einen anderen Mac suchen, bei dem Ihr Euch den Installations-USB-Stick herstellt.

Was macht der Open Legacy Patcher?

Habt Ihr alles besorgt, geht es los. USB Stick einstecken und Mac anschalten. Vom USB Stick aus starten. Die Bootauswahl erscheint, wenn Ihr beim Start die ALT-Taste ständig gedrückt hält. Nun müssen wir als erstes die neue Bootpartition anlegen, die dem Mac sagt, ich bin nicht zu „alt“! „Buildt and Install OpenCore“ nennt sich dieser Button. Man wählt die interne Festplatte aus, die Partition und die Software legt los. Danach erscheint nach dem Start immer kurz ein kleines Symbol und der Mac startet normal. Jetzt könnt Ihr mit einem Installations-USB-Stick mit der aktuellen Systemversion „Ventura“ starten. Wo man die Versionen findet? Einfach mal bei Mr. Macintosh vorbeischauen. Der Download dauert je nach Webhosting etwa 30 Minuten. Wurde Ventura installiert und der Mac startet, dann müssen wir uns nochmals den Open Legacy Patcher runterladen und in die Programme legen. danach starten und den Button „Post Install Root Patch“ wählen. Hier werden alle spezifischen Treiber des Macs geladen, damit auch die Grafikkarte, WLAN oder USB ordentlich funktioniert. Nochmal ein Neustart und TATAAAA. Eus dem älteren Mac wurde eine aktuelle Arbeitsmaschine.

Wichtig ist noch, dass bei MacOS Updates immer etwas gewartet wird. Kurz nach der Veröffentlichung erscheint auch immer ein Update vom Legacy Patcher. Diesen solltet Ihr dann immer auch immer laden und aktualisieren. Also die Partition updaten und die Post-Installation. Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht. Wie schon oben geschrieben, gibt es auch Video-Tutorials, falls Ihr es benötigt.

Viel Erfolg! Es lohnt sich!

https://www.youtube.com/channel/UC7FRPWLwRlhORhFHHywfqAg

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Das iPhone als Webcam nutzen – so geht es

Die Kamera spielt beim iPhone von jeher eine große Rolle. Der Eifer, den Apple bei der Weiterentwicklung der Kamera des iPhones an den Tag legt, überträgt sich aber leider nicht auf die Kameras in den Macs. Viele Nutzer kritisieren das schon seit langer Zeit. Da auch die Kameraqualität im neuen Studio Display nicht überzeugen konnte, bietet Apple jetzt mit dem neuen macOS Ventura eine Lösung an. Die Kameras in den Macs werden nicht verbessert, dafür kann das iPhone als Webcam genutzt werden. Es wird sogar gerade daran gearbeitet, die passenden Clips herzustellen, um das iPhone am Mac befestigen zu können. Durch die Kameraübergabe übernimmt das iPhone die Aufgabe einer Webcam. Mit diesem Feature erhalten die Nutzer aber gleichzeitig noch viele weitere Möglichkeiten, die mit einer einfachen Webcam bisher nicht umgesetzt werden konnten.

Die Möglichkeiten des iPhones als Webcam
Aufgrund der schlechten Qualität der Mac-Kameras nutzen bereits viele iPhone-Besitzer ihr Smartphone als Webcam, das ist über die Software von Drittanbietern möglich. Allerdings bietet die neue Erweiterung in macOS Ventura viele Funktionen, die sie zu etwas ganz Besonderem machen. Diese können systemweit genutzt werden, um beispielsweise Videos aufzunehmen oder auch einen Videochat durchzuführen. Kamera und Mikrofon werden dabei gleichermaßen genutzt. Sowohl eine automatische Nutzung als auch die manuelle Festlegung ist dafür möglich. Es ist vollkommen ausreichend, das iPhone in die Nähe des Mac zu bringen. Wer eine optimale Verbindung wünscht, sollte ein Kabel nutzen, um das iPhone anzuschließen.

Nützliche Einstellungen
Es gibt gleich mehrere nützliche Einstellungen, die auch in anderen Anwendungen genutzt werden können. Dazu gehören der Porträtmodus, das neue Studiolicht, der Folgemodus und auch die Schreibtischansicht. Der Porträtmodus sorgt dafür, dass die Person herausgestellt und der Hintergrund weichgezeichnet wird.

Eine Aufhellung des Gesichts und die gleichzeitige Verdunklung des Hintergrunds ist mit dem optionalen Studiolicht möglich. Diese Funktion soll die Person besser aussehen lassen, sie wirkt aber auch dem Gegenlicht entgegen.

Der Folgemodus ist besonders praktisch für alle, die sich während einer Videoaufzeichnung oder bei einem Chat im Raum bewegen. Dabei versucht die Kamera immer, die Person im Bild zu halten, dafür folgt sie ihr praktisch.

Eine weitere Einstellung ist ebenfalls sehr interessant, die Schreibtischansicht. Um diese Ansicht zu erreichen, verwendet das iPhone seine Ultraweitwinkel-Kamera. Softwaretricks werden genutzt, um den Schreibtisch vor der Tastatur von oben zu zeigen, die Person, die am Schreibtisch sitzt, bleibt jedoch separat immer optimal im Bild. Diese Funktion ist perfekt geeignet für das Erstellen von Skizzen oder das Filmen von Heimwerkervideos.

Voraussetzungen für die Nutzung des iPhones als Webcam
Leider ist es so, dass nicht jedes iPhone-Modell die neuen Funktionen unterstützt. Es wird mindestens ein iPhone XR benötigt, um die Kameraübergabe und den Porträtmodus überhaupt nutzen zu können. Erst ab diesem Modell stehen diese Funktionen zur Verfügung. Ein iPhone 11 oder neuer ist notwendig, um die Schreibtischansicht und den Folgemodus zu verwenden. Das Studiolicht kann erst ab dem iPhone 12 eingesetzt werden.

Nutzung als Webcam – nicht mit Windows
Die Möglichkeit, das iPhone als Webcam nutzen zu können, ist für die meisten Mac-Nutzer eine echte Bereicherung. Allerdings muss beachtet werden, dass das iPhone nur bei der Nutzung von macOS Ventura als Webcam eingesetzt werden kann. Wer seinen Mac mit Windows nutzen möchte, kann diese Funktion nicht verwenden. Auch wer sich Windows 11 kaufen möchte, wird damit keinen Erfolg haben, sowohl unter Windows 10 als auch unter Windows 11 kann das iPhone nicht als Webcam genutzt werden.

Update für das Betriebssystem – neue Features
Mit dem diesjährigen Update für sein Betriebssystem macOS hat sich Apple einiges einfallen lassen. Statt sich um eine bessere Kamera für den Mac zu kümmern, wurde das Betriebssystem kurzerhand so konzipiert, dass das iPhone mit seinen sehr guten Kameras als Webcam genutzt werden kann. Ein kluger Schachzug, denn die meisten Mac-Nutzer haben für gewöhnlich auch ein iPhone. Problematisch ist derzeit lediglich noch, wie das iPhone am besten am Mac befestigt werden kann. Bislang stehen dafür noch keine Halterungen zur Verfügung, es wird aber bereits daran gearbeitet. Bis sie auf den Markt kommen, müssen die Nutzer noch ein wenig improvisieren, der Nutzung der neuen Funktion steht aber nichts mehr im Wege.

Image by Tran Mau Tri Tam from Pixabay

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6 Gametipps für Apple Arcade 2022

Apple Arcade ist ein Aboservice für Games, der immer beliebter wird. Er steht bereits seit dem 19. September 2019 zur Verfügung, gewinnt aber gerade jetzt immer mehr Fans. Mittlerweile gibt es bereits mehr als 200 Premium Spiele, die Abonnenten spielen können. Unter den Spielen sind sehr viele Award Gewinner und absolute Favoriten aus dem App Store, aber es werden auch immer wieder viele Neuerscheinungen geboten. Der große Vorteil ist, dass alle Spiele ohne Werbung sind, zudem gibt es keine In-App-Käufe. Die Auswahl an Spielen ist sehr groß, alle können sowohl auf Mac-Computern als auch auf dem iPhone oder iPad gespielt werden. Es gibt sogar einige Spiele, die auf Apple TV funktionieren. Auf die Abonnenten warten neben Denkspielen, Sportspielen, beliebten Klassikern und magischen Quests beispielsweise auch Endless Runner. Für nur 4,99 € pro Monat können alle Spiele unbegrenzt gespielt werden. Der erste Monat ist sogar kostenlos. Die große Auswahl macht es nicht gerade einfach, sich für eines oder mehrere Spiele zu entscheiden. Selbstverständlich spreche ich nicht die absoluten Spieleprofis an, die sich ihren Gaming PC zusammenstellen, und auch nicht die Konsolenfans. Aber dennoch habe ich hier einige Gametipps.

What the Golf
Auch wenn es sich so anhört, handelt es sich bei „What the Golf“ nicht um ein klassisches Golfspiel, sondern eher um eine Golfparodie. Das Konzept dieses Spiels basiert auf Menschen, die Golf hassen. „What the Golf“ ist eine der besten Spiele, die Apple Arcade zu bieten hat. In diesem Spiel sind einige kleine Minispiele enthalten, die vom eigentlichen Prinzip des Golfs abweichen. Es ist ein sehr verrücktes Spiel, das immer wieder überrascht.

Assemble with Care
Wer auf der Suche nach etwas Entspannung ist, wird „Assemble with Care“ lieben. Bei diesem Spiel werden Rätsel gelöst, indem wertvolle Gegenstände wieder zusammengesetzt werden. Das können Gegenstände wie beispielsweise eine Kamera sein.

Beyond Blue
Bei „Beyond Blue“ handelt es sich um ein Game, das in der nahen Zukunft spielt. Der Spieler bekommt die Möglichkeit, als Tiefseeforscherin Mira die Geheimnisse des Ozeans zu erkunden. Mit revolutionären Technologien erforscht das Team den Ozean. Es geht in diesem Spiel um die Erkundung einer bislang unberührten Welt, der Spieler ist in einer abenteuerlichen Expedition unterwegs.

Monster Hunter Stories
Das Spiel „Monster Hunter Stories“ ist ein Ableger vom Basisspiel Monster Hunter. Der Unterschied zwischen beiden besteht darin, dass bei „Monster Hunter Stories“ keine Monster getötet, sondern ausgebrütet und gezähmt werden, damit sie an der Seite des Gamers kämpfen. Ein klein wenig ähnelt dieses Spiel dem bekannten Pokémon.

Speed Demons
Bei „Speed Demons“ handelt es sich um einen Highway-Rennsimulator. Dieses Spiel ist perfekt geeignet für alle Freunde der Geschwindigkeit. Die Fahrzeuge rasen mit waghalsigen Geschwindigkeiten über den Highway, dazu bietet dieses Spiel auch sehr realitätsnahe Unfälle. Es gibt eine große Anzahl unterschiedlicher Fahrzeuge und acht verschiedene Spiel-Modi. Dieses Spiel lässt das Herz eines jeden Rennspiel-Fans höher schlagen.

Skate City
Dieses Spiel ist ein Muss für alle Skateboard-Fans. In „Skate City“ kann der Spieler seinen eigenen Skate-Stil entwickeln. Gefahren wird in den Straßen von Los Angeles, Barcelona und Oslo. Wer bislang noch nicht Skateboard fahren kann, wird es nach diesem Spiel bestimmt auch in der realen Welt ausprobieren wollen. Unterwegs kann der Spieler jede Menge Tricks und Kombos erlernen und seinen Stil perfektionieren.

Natürlich muss man auch ehrlich zugeben, dass auch weiterhin keine Konkurrenz zu den Spielekonsolen besteht. Aber Apple kommt definitiv näher.

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