Speicherkarte mit Bildern mountet nicht – Die Panik ist Groß!

Heute werden so viele Bilder geknipst, wie nie zuvor. Natürlich aktuell hauptsächlich mit dem iPhone oder mit jedem anderen Smartphone. Doch viele Hobby- oder Profi-Fotografen oder Filmer nutzen in ihren Kameras digitale Speicherkarten. Gerade im Urlaub wird munter Material geschossen, was dann später Zuhause auf den Desktop-Mac kopiert wird, um die Bilder, bzw. Filmsequenzen zu begutachten, bzw. zu bearbeiten. Was je nach Menge der Bilder oder Filmchen auch ordentlich Zeit beansprucht. Der „Worst-Case“ tritt dann ein, wenn eines der Speicherkarten dann am Mac oder PC nicht gelesen werden kann. Auch nicht durch mehrfaches einlegen und auswerfen. Da wird einem ganz warm, weil Du weißt genau welche tolle Aufnahmen Du jetzt unter Umständen verlieren könntest. Und die kann man ja nicht so einfach wieder nachholen, denn man ist ja zurück aus dem Urlaub.

Daten retten auf Speicherkarte – eine andere Option darf nicht sein

Wer für so einen Fall gerüstet ist, oder wer vielleicht schon mal wichtige Daten verloren hat in einem ähnlichen Fall, der hat mit Sicherheit ein Recovery Programm für nicht zu lesende Speicherkarten oder versehentlich gelöschte, bzw. formatierte Speicherkarten. Aktuell nutze ich die Datenwiederherstellungssoftware von Remo für diese Aufgabe. Das Programm besticht durch aktuelle Recovery-Technik und ist sehr einfach zu bedienen. Also auch etwas für User, die nicht so geübt sind am Mac. Zum Glück musste ich die Software aktuell nur ein mal einsetzen. Nach einem Kundebesuch hatte ich einige Pages-Dokumente auf einem USB-Stick, der dann Zuhause weder am Mac-BookAir, noch auf dem Imac lesbar war. Natürlich hab ich den 16GB Stick mehrfach ein und ausgesteckt, trotzdem kam immer die Meldung „Lesefehler“ beim Kopieren der Daten. Jetzt kann nur noch ein Recovery-Programm helfen.

Daten gerettet oder alles neu schreiben?

So, nun geht es in die heiße Phase. Das Programm ist gestartet, der Speicherstick ist eingelegt und der Button „Dateien wiederherstellen“ ist gedrückt. Nun wird noch gefragt, welches Medium gerne wiederhergestellt werden solle, und nach einem Klick geht es auch schon los. Je nach Speichergröße und nach Anzahl von zum Beispiel defekten Sektoren kann das auch einige Zeit dauern. Im guten Falle hat es nur das Inhaltsverzeichnis erwischt, welches doch relativ einfach von einem Recovery Programm nachzubilden ist. So war es dann auch glücklicherweise auch. Nach relativ kurzer Zeit wird der USB Speicherstick wieder auf meinem Schreibtisch angezeigt und die Daten lassen sich wieder kopieren. Wie so etwas passieren kann ist eine gute Frage. Beim Kopieren vielleicht zu früh gezogen oder der Stick ist auch schon lange im Einsatz. Gut, das kann so immer passieren, allerdings sollten extrem wichtige Dateien immer gut gesichert sein. Lieber mal einen Stick mehr kaufen und alles zwei mal sichern. Besser als weg!

Bild: vdovichenkod | Pixabay / CC0

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