Februar 2021

Apple Onlinekurse 2021 – Von Zuhause aus lernen

Apple hat die aktuellen Onlinekurse, auch von Apple eingeenglischt „Produkt Skills“ genannt bereitgestellt für Interessenten. Wer also einen neuen Mac hat, oder auch gerne umsteigen möchte, aber sich erstmal etwas vertraut machen will, für die sind die Apple-Online-Kurse genau das Richtige. Ob es der „Mac Kennenlernen“-Kurs ist oder der „iPad-kennenlernen“-Kurs ist, hier kommt man gut auf seine Kosten und hat hinterher sicherlich mehr Apple-Know-How.

Hier geht es zu den aktuellen Workshops von Apple Deutschland: Apple Produkt Skills

Auch gibt es nicht nur Einführungen zum kennenlernen aktueller Apple-Produkte, sondern auch sehr gute Workshops, wie man das Beste aus seinem Gadget holen kann. Am Beliebtesten ist sicherlich der Umgang mit der Kamera des iPhones. Ob Selfies, Portrait-Shots oder Nachtaufnahmen, in den Tutorials von Apple kommt Ihr schnell einen großen Schritt weiter, die Technik auch zu nutzen, die sie bietet.

Hier geht es zu den Tipps & Tricks zum Umgang mit der iPhone-Kamera: Die iPhone-Kamera im Griff

Also, wer Lust und Spaß hat, die Zeit zu Hause gut auszunutzen, der kann ja mal einen „Klick“ wagen und durch das große Angebot an Unterstützungsvideos durchklicken. Es ist sicherlich auch etwas für Dich dabei!

Viel Spaß mit Eurem Gadget!

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Braucht man heutzutage noch einen Drucker?

Vielleicht ist die Frage etwas überraschend, aber tatsächlich ist mir vor kurzem aufgefallen, wie selten ich noch etwas ausdrucke. Das meiste bearbeite ich am iMac und speichere es auch dort auf meiner Festplatte. Und selbst Flugtickets oder Eintrittskarten drucke ich schon seit Jahren nicht mehr aus, denn ich habe sie in meiner Apple Wallet. Und das ist doch wirklich eine gute Nachricht, denn je weniger ausgedruckt wird, desto besser für die Umwelt!

Mich hat interessiert, ob es eine konkrete Antwort auf die Frage gibt, ab wann sich ein Drucker überhaupt lohnt. Und tatsächlich wurde diese Frage ganz konkret vom Freiburger Öko-Institut beantwortet. „Wenn ich weniger als 200 Seiten im Jahr drucke, ist es wirtschaftlicher, in den Copyshop zu gehen“, sagt Jens Gröger. Er forscht zu nachhaltigem Konsum und hat ganz einfach ausgerechnet, wieviel eine gedruckte Seite kostet. Bei privaten Druckern – rechnet man Anschaffungspreis, Stromkosten, Druckerpatronen, Papier und Langlebigkeit des Gerätes zusammen – liegt der Preis bei 100 Ausdrucken bei rund 40 Cent pro Seite. Da wäre der Ausdruck in einem Copyshop mit im Schnitt fünf bis zehn Cent pro Seite deutlich billiger. Demnach lohnt sich ein eigener Drucker also wirklich nur, wenn man auch mehrere hundert Seiten im Jahr druckt.

Ich drucke auf keinen Fall so viel, wie sieht es bei Dir aus, lieber Leser bzw. liebe Leserin?

Da lohnt sich der Weg zum Copyshop, wenn man wirklich mal ein Dokument gedruckt haben möchte! Und wer Fotos ausgedruckt haben will oder andere hochwertige Drucksachen haben möchte, der sollte sich seine Bilder oder seine Visitenkarten vom Profi erstellen lassen – kostengünstig in einer der vielen, guten Online-Druckereien. Das ist nicht nur billiger, sondern auch umweltfreundlicher!

Übrigens: wer jetzt Drucker oder Patronen entsorgen möchte, sollte wissen, dass beide nicht in den Sperr- oder Hausmüll gehören! Ein Drucker zählt zu Elektroschrott und sollte zu einem Wertstoffhof gebracht werden. Zuvor aber noch unbedingt den internen Speicher vollständig löschen (sofern dein Drucker einen solchen besitzt), damit niemand an sensible Daten kommt, die eventuell darin noch gespeichert sind. Und auch leere Tinten- oder Tonerpatronen gehören nicht in den Hausmüll. Diese kann man entweder kostenlos im Wertstoffhof abgeben oder zum jeweiligen Hersteller zurücksenden. Dort werden sie fachgerecht recycelt. Oder einfach mal im Geschäft beim Kauf neuer Patronen nach Sammelboxen fragen.

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Nimm meine Niere, aber nicht mein Smartphone

Keine Frage, in dieser verrückte Zeit, in der wir wegen COVID-19 auf so viel verzichten sollen und in der wir soziale Kontakte einschränken müssen, sind uns unsere Smartphones und Computer plötzlich gefühlt noch viel kostbarer für uns. Sie ermöglichen es uns uns mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben und legen uns digital die Welt zu Füßen. YouTube-Videos entführen uns in ferne Länder in die wir gerade nicht reisen dürfen und per Messenger und Videotelefonie halten wir neuerdings unserem Kaffeeklatsch. Aber wer würde so weit gehen, sich eine Niere entfernen zu lassen, nur um sein Smartphone nicht zu verlieren?

Eine von OnePoll für OnePlus durchgeführte Umfrage unter 9.000 Smartphone-Nutzern (18-35 Jahre) in Europa kam zu dem Ergebnis, dass die Europäer wirklich sehr stark an ihren Handys hängen. Bei der Frage, wofür sie ihr Smartphone eintauschen würden, kamen dann auch wirklich erstaunliche Antworten. So gaben 44 der deutschen Befragten an, lieber eine ihrer Nieren aufzugeben als das Smartphone, prozentual mehr als in Frankreich und Italien zusammen! In ganz Europa würden sogar fünf Prozent lieber ihren Partner als ihr Handy aufgeben!

Ich bin ja wirklich ein Nerd und Technikfreak, aber nie würde mir die Idee kommen, Organe zu spenden, um mein Smartphone nicht zu verlieren! Diese Studie und vor allem diese Aussage haben mich wirklich irritiert.

Ja, ich habe einmal von einer guten Freundin gehört, dass sie für eine neue Fendi Tasche sterben würde. Wobei mich an ihrer Stelle ja eher der Preis einer solchen Designerhandtasche dem Tode näher bringen würde. Aber dasselbe denkt sie auch, wenn ich über tausend Euro für ein iPhone oder iPad ausgebe! Jeder hat eben seine Leidenschaften! Dennoch ist so etwas natürlich nur dahingesagt und drückt nur die Größe des Wunsches aus, eine solche „It-Bag“ zu besitzen. Aber wer kommt auf die Idee, ein Organ spenden zu wollen, nur um das Smartphone nicht aus der Hand legen zu müssen?

Doch je länger ich über diesen Vergleich nachdenke, desto mehr sinkt ehrlich gesagt meine Empörung. Denn mir wird schnell klar, wie sehr wir alle längst von unsren kleinen und großen Computern abhängig geworden sind. Und da nehme ich mich auf keinen Fall aus. Der Blick auf meine tägliche Bildschirmzeit spricht Bände! Und wenn man sich selbst eingesteht, wie oft dieses Smartphone jeden Tag in unserer Hand liegt und wie oft wir auf diesen kleinen Bildschirm starren, dann schrumpft die Empörung doch schnell, dass jemand einen solchen krassen Vergleich gezogen hat. Denn das Handy für immer abzugeben, dass können sich ehrlicherweise wohl nur die wenigsten von uns vorstellen.

Müssen wir uns also eingestehen, dass viele von uns unter sogenannter „Nomophobie“ leiden, also Angst davor haben, kein Smartphone benutzen zu können? Die Antwort lautet:  ja. Auch das wurde in der besagten Studie übrigens gefragt – mit einem eindeutigen Ergebnis. Die Briten spüren die Angst wohl am stärksten. 32 Prozent würden sich selbst die Diagnose Nomophobie stellen – mehr als in jedem anderen europäischen Land. Auch 30 Prozent der Befragten aus Spanien gaben an, unter Nomophobie zu leiden. In Deutschland stimmten dieser Aussage immer noch knapp 25 Prozent zu.

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