iPhone

iPhone 13 vs. iPhone 12

Letzte Woche war es so weit: die Apple Keynote fand stand und neue Produkte und Services wurden vorgestellt. Darunter auch das iPhone 13 auf das sich schon viele Apple-Fans gefreut hatten. Im Vorfeld wurde wieder viel gemutmaßt, was das neue Modell wohl können würde. Von Augmented Reality war die Rede. Auch von einem neuen Design. Doch die Spekulationen waren aufregender als das Smartphone, das letztendlich vorgestellt wurde. Denn das neue iPhone 13 kommt mit relativ wenig Innovation daher. Und so fragen sich nun viele: lohnt sich der Umstieg auf das neue Modell überhaupt?

iPhone 13 – Was ist neu?

Die wohl wichtigste Veränderung ist der Apple A15 Bionic Prozessor. Dieser soll das iPhone noch schneller machen. Auch bei der Kamera gibt es ein kleines Highlight: der Weitwinkelsensor ist größer geworden, sodass bis zu 47 Prozent mehr Bild- und Lichtinformationen verarbeitet werden können. Zu erwarten sind Fotos mit höherer Qualität und reduziertem Bildrauschen. Und auch der Ultraweitwinkelsensor wurde verbessert. Vor allem bei schwacher Ausleuchtung sollen nun noch schönere Fotos möglich sein als es noch beim iPhone 12 der Fall war. Weiterhin kommt das neue iPhone mit einem helleren, reaktionsschnelleren Display daher. Und gefilmt werden kann nun in einem Kinomodus mit Tiefeneffekt und automatischen Fokusänderungen. Auch der Akku hat ein Upgrade bekommen und hat nun eine etwas längere Laufzeit. Mit 173 Gramm ist das neue iPhone etwas schwerer als sein Vorgänger, dies wird wohl am Akku liegen. Und zuletzt gibt es nun die Möglichkeit ein iPhone 13 mit 512GB Speicher zu erwerben. Zuvor lag das Limit bei 256GB.

Wie Du siehst: das iPhone 13 ist keine Weltneuheit und kommt mit keinen atemberaubend neuen Features daher.

Lohnt sich der Umstieg auf das iPhone 13?

Eines ist klar: Das iPhone 13 hat im Vergleich zum iPhone 12 keinen gewaltigen Sprung nach vorne gemacht. Im Großen und Ganzen ist es ein bißchen schneller, hat eine etwas bessere Kamera und einen besseren Akku – das war es auch schon! Wer also schon ein iPhone 12 hat, der kann auch getrost bei diesem Modell bleiben und abwarten, was das iPhone 14 im nächsten Jahr für Neuigkeiten bringen wird.

Wer ein älteres iPhone-Modell besitzt, für den könnte es auch interessant sein, sich ein iPhone 12 zuzulegen statt zum neusten Modell zu greifen. Denn mit dem Release der neuen iPhone-13-Reihe ist zu erwarten, dass die Preise für das iPhone 12 deutlich sinken.

Aber auch wer das neuste Modell sein Eigen nennen möchte und sich das iPhone 13 leisten will, ist gut beraten noch ein bißchen zu warten. Nach der Preisprognose von idealo sinken die Preise von neuen iPhones schon nach wenigen Monaten. So könnte der Preis der Standardversion des iPhone 13 bereits nach vier Monaten auf 800 Euro fallen und das iPhone 13 Pro nach einem halb Jahr unter tausend Euro liegen. Wer etwas geduldig ist, kann also einiges sparen!

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Nimm meine Niere, aber nicht mein Smartphone

Keine Frage, in dieser verrückte Zeit, in der wir wegen COVID-19 auf so viel verzichten sollen und in der wir soziale Kontakte einschränken müssen, sind uns unsere Smartphones und Computer plötzlich gefühlt noch viel kostbarer für uns. Sie ermöglichen es uns uns mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben und legen uns digital die Welt zu Füßen. YouTube-Videos entführen uns in ferne Länder in die wir gerade nicht reisen dürfen und per Messenger und Videotelefonie halten wir neuerdings unserem Kaffeeklatsch. Aber wer würde so weit gehen, sich eine Niere entfernen zu lassen, nur um sein Smartphone nicht zu verlieren?

Eine von OnePoll für OnePlus durchgeführte Umfrage unter 9.000 Smartphone-Nutzern (18-35 Jahre) in Europa kam zu dem Ergebnis, dass die Europäer wirklich sehr stark an ihren Handys hängen. Bei der Frage, wofür sie ihr Smartphone eintauschen würden, kamen dann auch wirklich erstaunliche Antworten. So gaben 44 der deutschen Befragten an, lieber eine ihrer Nieren aufzugeben als das Smartphone, prozentual mehr als in Frankreich und Italien zusammen! In ganz Europa würden sogar fünf Prozent lieber ihren Partner als ihr Handy aufgeben!

Ich bin ja wirklich ein Nerd und Technikfreak, aber nie würde mir die Idee kommen, Organe zu spenden, um mein Smartphone nicht zu verlieren! Diese Studie und vor allem diese Aussage haben mich wirklich irritiert.

Ja, ich habe einmal von einer guten Freundin gehört, dass sie für eine neue Fendi Tasche sterben würde. Wobei mich an ihrer Stelle ja eher der Preis einer solchen Designerhandtasche dem Tode näher bringen würde. Aber dasselbe denkt sie auch, wenn ich über tausend Euro für ein iPhone oder iPad ausgebe! Jeder hat eben seine Leidenschaften! Dennoch ist so etwas natürlich nur dahingesagt und drückt nur die Größe des Wunsches aus, eine solche “It-Bag” zu besitzen. Aber wer kommt auf die Idee, ein Organ spenden zu wollen, nur um das Smartphone nicht aus der Hand legen zu müssen?

Doch je länger ich über diesen Vergleich nachdenke, desto mehr sinkt ehrlich gesagt meine Empörung. Denn mir wird schnell klar, wie sehr wir alle längst von unsren kleinen und großen Computern abhängig geworden sind. Und da nehme ich mich auf keinen Fall aus. Der Blick auf meine tägliche Bildschirmzeit spricht Bände! Und wenn man sich selbst eingesteht, wie oft dieses Smartphone jeden Tag in unserer Hand liegt und wie oft wir auf diesen kleinen Bildschirm starren, dann schrumpft die Empörung doch schnell, dass jemand einen solchen krassen Vergleich gezogen hat. Denn das Handy für immer abzugeben, dass können sich ehrlicherweise wohl nur die wenigsten von uns vorstellen.

Müssen wir uns also eingestehen, dass viele von uns unter sogenannter „Nomophobie“ leiden, also Angst davor haben, kein Smartphone benutzen zu können? Die Antwort lautet:  ja. Auch das wurde in der besagten Studie übrigens gefragt – mit einem eindeutigen Ergebnis. Die Briten spüren die Angst wohl am stärksten. 32 Prozent würden sich selbst die Diagnose Nomophobie stellen – mehr als in jedem anderen europäischen Land. Auch 30 Prozent der Befragten aus Spanien gaben an, unter Nomophobie zu leiden. In Deutschland stimmten dieser Aussage immer noch knapp 25 Prozent zu.

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Smartphones und Tablets – Neuerscheinungen gleich kaufen oder lieber auf Preisnachlass warten

Sofort Zugreifen vs. Geduldig warten und sparen

Die tolle neue Kamera mit den vielen spannenden Features, ein schnellerer Prozessor und zudem noch mehr Speicher als zuvor. Und nicht zu vergessen das ultrascharfe neue Display. Jedes Jahr bringen die führenden Hersteller auf dem Smartphone und Tablet Markt neue Modelle heraus. In diese Modelle wird alles hineingepackt, was im Moment der Entwicklung und Produktion an neuer Technik verfügbar ist. Kein Wunder, dass die neuen Handys teilweise sehr hochpreisig sind. Fans möchten natürlich immer auf dem neuesten Stand sein und jedes Jahr gleich nach Neuerscheinung das aktuellste Modell kaufen. Die Erfahrung zeigt aber, dass jeder, der nur ein wenig Geduld mitbringt, eine ganze Menge Geld sparen kann. Die Preise, die in der Vorbestellphase und an den ersten Tagen des Verkaufs verlangt werden, reduzieren sich oft bereits nach kurzer Zeit. Warten kann sich also durchaus lohnen.

So schnell sinken die Preise bei Smartphones und Tablets
Besonders Smartphones haben bei ihrer Markteinführung meistens eine sehr hohe unverbindliche Preisempfehlung. Dieser Preis sinkt aber bei vielen Modellen bereits nach zwei bis drei Monaten sehr deutlich, oft zwischen 20 und 30 Prozent. Allerdings gibt es eine Ausnahme: iPhones. Die Modelle von Apple bleiben relativ lange preislich stabil. Innerhalb der ersten 12 Monate nach Markteinführung halten sich die Preise konstant. Danach erscheint das neueste Modell, und erst dann sinkt der Preis für das Vorgängermodell. Ein klares Statement von Apple.

iOS & Android – Preisverhalten
Da stellt sich natürlich die Frage, warum Android Smartphones so schnell günstiger werden, Apple Produkte aber nicht. Der Grund ist in der Konkurrenz zu finden. Smartphones und Tablets mit Android gibt es heute von verschie­denen Herstellern, die Konkurrenz ist groß. Unter diesem Druck sinken die Preise für die Geräte recht schnell. Ein gutes Beispiel ist die aktuelle Samsung Smartphone Galaxy S20 Reihe. Diese Reihe konnte bereits im Februar vorbestellt werden und kam im März auf den Markt. Das teuerste Modell hatte zu dem Zeitpunkt einen UVP von 1349 Euro. Schon im Mai konnte dieses Smartphone rund 25 Prozent billiger gekauft werden. Schätzungen nach kostet dieses Modell gegen Ende des Jahres wahrscheinlich nur noch etwa 800 Euro. Wer es auf dieses Modell abgesehen hat, aber nicht so viel Geld auf den Tisch legen will, muss also nicht lange warten, um mehr als 500 Euro zu sparen. Das lohnt sich schon.

Für Apple gibt es keine so starke Konkurrenz. Dementsprechend ist es auch nicht notwendig, die Preise für die Produkte schon nach kurzer Zeit zu senken. Das iPhone 11, das im September 2019 vorgestellt wurde, wurde mit einer UVP von 1149 Euro auf den Markt gebracht. Acht Monate später war es ab 999 Euro zu haben, was einer Ersparnis von etwa 13 Prozent entspricht. Mittlerweile ist fast ein Jahr vergangen, aber sehr viel günstiger ist das Smartphone noch immer nicht geworden. Es ist jetzt ab 869 Euro erhältlich. Es ist klar, dass der Preisverfall bei Smartphones und Tablets von Apple weitaus geringer ist als bei Android-Geräten. Im September oder Oktober sollen die neuen iPads und iPhone Modelle auf den Markt kommen. Dann ist zu erwarten, dass die Preise für die Vorgängermodelle sinken.

Neuerscheinung oder abwarten?
Natürlich ist jeder gespannt, was die neuen Modelle alles können. Aber ist es immer sinnvoll, sich sofort das neueste Modell zu kaufen, oder bieten auch die Vorgängermodelle alles, was man braucht? Bei Android-Modellen lohnt es sich auf jeden Fall, die ersten zwei bis drei Monate abzuwarten, so kann bereits einiges an Geld gespart werden. Kommt das nächste Modell auf den Markt, wird es richtig günstig. Bei allen Smartphones und Tablets ist es mittlerweile so, dass es keine großartigen Entwicklungsschritte mehr zwischen den Modellen gibt. Daher ist es problemlos möglich, auch das Vorgängermodell zu kaufen. Besonders bei Apple Geräten lohnt sich das Warten. Diese sind so hochwertig verarbeitet und in ihrer Technik den anderen Geräten weit voraus. Selbst die Modelle vom letzten oder gar vorletzten Jahr haben den modernen Varianten der Konkurrenz noch immer einiges voraus.

Mein Tipp: Wer unbedingt immer das neueste Smartphone oder Tablet Modell haben muss, sollte natürlich gleich nach Erscheinen zugreifen oder am besten schon vorbestellen. Wer aber ein klein wenig Geduld aufbringt, kann durchaus einige hundert Euro sparen.

Bild: Pexels | Pixabay / CC0

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iPhone: Videos gleichzeitig mit der Front- und Rückkamera aufnehmen

In freundlicher Zusammenarbeit mit 1und1

Hast du dir schon einmal überlegt wie cool es wäre, wenn du zeitgleich sowohl mit der vorderen als auch der hinteren Kamera deines iPhones ein Video drehen könntest? Wenn Du zum Beispiel auf einem Skateboard stehst, könntest du sowohl den Weg vor dir filmen, den du gerade entlangrollst, als auch dein Gesicht während du auf dem Board stehst. Oder du könntest ein Video-Interview für Instagram drehen, bei dem du mit nur einem iPhone gleichzeitig den Fragesteller als auch den Interviewpartner aufnehmen kannst. Du glaubst das ist Zukunftsmusik? Von wegen! Die App mit der du diese Aufnahmen machen kannst ist sogar kostenlos im AppStore zu laden – ohne InApp-Käufe oder lästige Abos. Es gibt nur einen einzigen Haken: die Multicam-Aufnahme funktioniert nur bei dem iPhone 11, 11 Pro, 11 Pro Max, Xr, Xs und Xs Max.

Falls Du gerade darüber nachdenkst, ein neues iPhone zu kaufen, ist das vielleicht sogar ein Feature, was für ein neueres iPhone-Modell sprechen würde. Schau doch mal bei 1&1 vorbei, die bieten  viele verschiedene iPhone 11 Verträge  an, auch mit LTEmax. Und bei einem Kauf von einem neuen iPhone legt Apple derzeit noch 1 Jahr Apple TV+ obendrauf.

Doubletake – kostenlose Multicam-App

Auf der Keynote im Herbst hatte es Apple bereits angekündigt: Mit iOS 13 würden die neusten iPhone Modelle die Möglichkeit erhalten, mehrere Kameras gleichzeitig für Videoaufnahmen zu verwenden. Die Funktion kam 2020 auch, allerdings waren es Drittanbieter-Apps, die dieses Feature zur Verfügung stellten. Auch ich habe eine solche Multicam-App gleich getestet: die kostenlose Doubletake App. Und ich bin total begeistert! Es funktioniert wirklich einwandfrei – und dabei kostet die App noch nicht einmal etwas!

Wenn du die App öffnest, kannst du links unten auswählen, welche Kameras du aktivieren willst. Beim iPhone 11 Pro hast du die Wahl zwischen vier Linsen, die du gleichzeitig nutzen kannst, die anderen genannten Modelle sind auf zwei gleichzeitig aktive Sensoren beschränkt. Rechts oben hast du dann die Möglichkeit, zwischen Bild-in-Bild, geteiltem Bildschirm oder eben zwei Filmen zu wählen. Und dann kann die Aufnahme schon beginnen! Einziger Nachteil: 1080p ist die maximale Auflösung, die von der Apple API für die Erfassung mehrerer Kameras unterstützt wird. Wer ein 4k-Video aufnehmen möchte, der wird hier leider enttäuscht.

Die App funktioniert übrigens auch auf allen anderen Geräten, auf denen iOS 13 läuft. Dort kann man allerdings nur eine einzige Kamera zum filmen nutzen. Und der Entwickler der App erklärt, dass das an Apple liege, denn das Unternehmen erlaube auf den übrigen Geräten nicht die die Nutzung mehrerer Kameras zur gleichen Zeit. Aber vielleicht ändert Apple das ja noch!

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Verlorenes iPhone orten – so geht’s in 2018

Verlorenes iPhone orten – so geht’s in 2018

Wenn ein iPhone verlorengeht, ist dies höchst ärgerlich – schließlich handelt es sich dabei um ein äußerst teures Smartphone, das große Mengen an persönlichen Daten enthält. Zum Glück gibt es Mittel und Wege, ein verlorenes iPhone aufzuspüren. Hier stellen wir die besten Möglichkeiten zur Ortung eines verschollenen Apple-Smartphones vor. Weitere iPhone orten Tipps finden sich auf der Webseite iphoneorten.de.

iPhone orten über iCloud

Wenn ein iPhone verlorengeht, führt der erste Weg über iCloud. Der Apple-eigene Online- und Synchronisierungsdienst kann auch zur Lokalisierung eines verschollenen Endgerätes genutzt werden. Melden Sie sich dazu unter der Adresse icloud.com/find an und öffnen Sie „mein iPhone suchen“. Wählen Sie nun Ihr Gerät aus. Der aktuelle Standort wird Ihnen auf einer Karte angezeigt. Optional können Sie auf dem verlorenen iPhone einen lauten Klingelton abspielen lassen. Wenn Sie den „Verloren“-Modus aktivieren, können Sie das iPhone mit einem Code sperren und auf dem Sperrbildschirm eine benutzerdefinierte Nachricht anzeigen lassen.

iPhone orten per Virenschutzapp

Virenschutzapps gehören in der heutigen Zeit zu den Programmen, die jeder Nutzer auf seinem Smartphone installieren sollte. Wenig bekannt ist, dass solche Apps auch zur Ortung von verlorenen Smartphones eingesetzt werden können. Teilweise besteht auch die Möglichkeit, das Gerät aus der Ferne zu sperren oder die darauf befindlichen Daten zu löschen. Die Premium-App von AVG bietet zusätzlich eine Fotofalle. Wenn jemand das Passwort dreimal falsch eingegeben hat, erstellt die Frontkamera automatisch ein Bild. Die kostenpflichtige Version bietet außerdem die Möglichkeit, das Handy sperren zu lassen, wenn die SIM-Karte gewechselt wird.

iPhone orten per Spy-App

Die eleganteste Methode zur Lokalisierung eines verlorenen iPhones ist die Verwendung einer Spy-App. Diese muss allerdings bereits auf dem Zielgerät installiert sein. Ist dies der Fall, kann man mit jedem beliebigen Endgerät auf einen Server zugreifen, der die aktuellen Standortdaten des iPhones enthält. Die Ortung erfolgt über den GPS-Sender des Zielgerätes. Ist das Gerät gerade ausgeschaltet, wird der letzte bekannte Standort angezeigt. Spy-Apps haben gegenüber reinen Ortungs-Apps den Vorteil, dass sie neben den Standortdaten auch andere Daten auslesen und übertragen – beispielsweise Kontaktlisten, E-Mails und Social Media-Chats.

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Gastartikel

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Gibt es eine alternative Lösung für iTunes?

Bild: Geralt | Pixabay / CC0

Wer mit MacOS arbeitet, verwendet für gewöhnlich auch iTunes. Immer mehr Apple-Nutzer möchten aber mittlerweile lieber auf iTunes verzichten. Immer wieder gibt es Beschwerden. Besonders nach Updates der Verwaltungssoftware stellen vielen Nutzer fest, dass es wohl wieder an irgendeiner Stelle hakt. Vielen ist iTunes auch viel zu kompliziert. Gerade wer häufig und oft Daten transferieren muss, sucht dann auch einmal nach einer Alternative. Zwar ist es nicht möglich, Geräte von Apple ganz ohne iTunes zu betreiben, dennoch können alternative Transferprogramme den Datentransfer erleichtern. Dann spielt die iTunes Medienverwaltung nur noch eine kleine Rolle.
Alternative zu iTunes – EaseUS MobiMover
Die Auswahl an Alternativen zu iTunes ist wirklich groß, aber leider ist nicht alles so gut, wie es sich anhört. Bevor du dir zig Programme herunterlädst und installierst, lohnt sich zunächst ein Blick auf den EaseUS MobiMover. Das ist eine kostenlose iOS Datentransfersoftware für iPhone und iPad in Verbindung mit einem Mac Computer. Mit dieser Software ist es nicht nur möglich, Daten zu übertragen, sie können auch gleichzeitig effektiv gemanagt werden. EaseUS MobiMover ist die erste kostenlose Software, die Backups der Daten auf dem iPhone und dem iPad erstellen kann, und Daten zwischen iOS Geräten oder auch iOS Geräten und dem Mac übertragen kann. Übertragen werden können nicht nur Musik, Fotos und Videos, sondern auch Kontakte, Notizen, Bücher und noch vieles mehr.

Es geht auch mit Freeware

Eine gute Software muss nicht immer viel Geld kosten. Es geht sicher nicht nach dem Motto, was viel kostet, bietet auch viel. Dass auch eine kostenlose Software sehr gut sein kann, zeigt die iPhone Transfer Freeware von EaseUS. Das ist damit möglich:
• Transfer der Daten von iPhone zu iPhone
• Transfer der Daten von iPhone/iPad auf den Mac
• Transfer der Daten vom Mac auf iPhone/iPad
• Transkodieren und Übertragen von Videos

Gerade beim Übertragen von Daten vom iPhone auf den Mac hatten viele Nutzer in der Vergangenheit oft mit Problemen zu kämpfen. Auch vom Verlust der Fotos, die auf dem iPhone gespeichert waren, wurde häufig berichtet. Das ist eine Sache, der ganz einfach vorgebeugt werden kann, und zwar mit einem Backup. Mit MobiMover werden die Daten vom iPhone problemlos auf den Mac übertragen, und können dort als Backup gesichert werden. Auch wenn der Speicher des iPhones wieder einmal überzulaufen droht, weil einfach zu viele Bilder, Videos und Musikdateien auf dem Gerät sind, kann die Übertragung auf den Mac hilfreich sein. Der größte Pluspunkt der Software ist aber ihre einfache Bedienbarkeit. Während bei iTunes viele Nutzer des öfteren kurz vor dem Verzweifeln stehen, weil das alles viel zu kompliziert erscheint, geht bei EaseUS MobiMover alles ganz einfach. Zuerst das Gerät auswählen, dann die zu übertragenden Dateien, und dann nur nur den grünen Knopf drücken, fertig. Das ist schon alles. Einfacher geht es wirklich nicht. Eine große Hilfe ist die Software auch, wenn das neueste iPhone endlich angekommen ist. Viele Fans freuen sich zwar auf das neue Gerät, haben aber schon die Panik in den Augen wenn es darum geht, die ganzen Kontakte und Dateien auf das neue Schmuckstück zu übertragen. Auch das ist für die Software kein Problem, mit einem Klick ist alles übertragen. Eine wirklich gute Alternative zu iTunes, und noch dazu komplett kostenlos.

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iPhone lädt nicht mehr – Fusseln in der Ladebuchse

Bild:FelixMittermeier / Kabel | Pixabay / CC0

Die meisten iPhone-Nutzer tragen ihr iPhone in der Hosentasche umher. Warum auch nicht, dafür ist es auch gedacht. Wobei das iPhone Pro ja kaum in eine Hosentasche passt. Doch mit der Zeit kann es sein, das wenn man das iPhone an das Ladekabel anschließen möchte, es nicht mehr lädt oder nur nach mehrmaligem ein- und ausstecken. Der Grund ist meistens banal. Mit der Zeit sammeln sich Flusen in der Ladebuchse die sich immer mehr zu einem Wuschel bilden und den Kontakt zum Kabel verhindern. Da die Flusen weich sind, klaptt das Einstecken des Kabels trotzdem, allerdings ertönt der “Ich-lade-jetzt-Ton” nicht. Viele gehen dann sofort zum nächsten Apple Service Händler.

Das muss aber nicht sofort sein! Schnappt Euch einen Zahnstocher aus Holz und geht vorsichtig in die Ladebuchse des iPhones und puhlt etwas rum. Ihr werdet überrascht sein, was für ein Flusenbollen sich da ansammelt. Ist dieser entfernt einfach das Kabel wieder einstecken und siehe da, sofort Kontakt, sofort startet der Ladevorgang.

Manchmal ist die Lösung sehr Simple!

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Statt iTunes – Apps für iPhone und iPad via Apple Configurator verwalten

Mit dem neuesten Update von Apple wurde auch iTunes 12.7 freigegeben. Zu mancher Überraschung fehlt nach dem Update die Möglichkeit sein iPhone, iPad oder iPhone zu verwalten. Besser gesagt die Apps zu verwalten und auch Apps direkt vom App Store zu laden. Natürlich ist die Verwaltung am Mac bequemer, als auf den kleineren Displays. Da sich viele User schon beschwert hatten, kann man gespannt sein ob Apple hier zurückfährt. Aber wohl eher nicht.

Alternative Apple Configurator

Eine kleiner Alternative, zumindest für die Verwaltung des iPhones oder des iPads ist der kostenfreie Apple Configurator. Hier kann man Backups starten, man sieht seine Apps auch wieder und hat die Möglichkeit bestehende Apps zu installieren und deinstallieren. Eher konzipiert für die Verwaltung von mehreren Geräten. Ein schwacher Trost also, aber immerhin etwas. Apple ist ja immer für eine Überraschung gut. Apple gibt was Neues und nimmt etwas gewohntes.

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So war die Apple-Keynote 2017

Gestern war es wieder so weit! Die berühmte Apple Keynote fand statt. Zum ersten Mal wurde die Apple Produktpräsentation im neuen “Steve Jobs Theater” auf dem Apple Campus in Cupertino (Kalifornien) abgehalten.

Als die Show beginnt, zeigt Apple ein Video von dem Campus und von Steve Jobs. Apple-Chef Tim Cook kommt auf die Bühne und sagt: “Wir denken jeden Tag an ihn”. Und er ist überzeugt: “Steves Leidenschaft lebt weiter, hier auf dem Apple Campus“. Danach wird über den Vertrieb und die Retail-Stores gesprochen. Ein Video zeigt die vielen Apple Locations; von New York über Paris bis hin zu Washington. Ein neuer Store soll in Chicago eröffnen. Tim Cook startete daraufhin die Präsentation der neusten Produkte aus dem Hause Apple mit der Apple Watch.

Apple Watch 3

“In diesem Jahr haben wir 50 Prozent mehr verkauft. Unsere Uhr ist die Nummer Eins in der Welt“, verkündete Tim Cook stolz. Dann stellte er die Apple Watch 3 vor. Die Apple Watch Series 3 kommt in einer Mobilfunk-Variante mit eSIM. So kann der Smartwatch-Träger auch ohne iPhone von unterwegs aus Anrufe ausführen, Musik über Apple Music streamen oder Nachrichten beantworten. Um die eSIM zu nutzen braucht man allerdings den richtigen Anbieter. In Deutschland bietet das zum Beispiel derzeit nur die Telekom für ihre Mobilfunkkunden an. Zu erkennen ist die Series 3 an der Digital Crown mit rotem Punkt. Angetrieben wird die Apple Watch Series 3 von einem Dual-Core-Prozessor. Hinzukommt das neue watchOS 4, das zahlreiche neue Funktionen beinhaltet, vor allem im Fitness- und Gesundheitsbereich. Besonders erwähnenswert ist hierbei der Herzrhythmus-Monitor und dieHerzschlag-Kontrolle. Die neue Apple Watch kommt am 22. September in den Handel. Wer die LTE-Version bevorzugt, zahlt für diese ab 449 Euro. Ohne LTE kostet die Smartwatch ab 369 Euro.

Apple TV 4K

Danach wurde das neue Apple TV vorgestellt. Apple TV 4K kann die vierfache Full-HD-Auflösung mit 3.840 x 2.160 Pixel darstellen. Zudem zeigt die TV-Box auch HDR-Kontraste mit HDR10 und Dolby Vision. Im Inneren steckt der gleiche Chip wie im iPad Pro: A10X-Fusion-CPU mit drei Kernen und 3 GByte RAM. Eine weitere interessante Nachricht: Das Angebot von Amazon Prime Video wird noch in diesem Jahr hinzugefügt. Apple TV 4K gibt es wieder in zwei Varianten, mit 32 oder 64 GByte Speicherplatz. Preislich liegt die TV-Box bei 199 Euro bzw. 219 Euro. Apple TV 4K kann ab dem 15. November vorbestellt werden. Ausgeliefert wird eine Woche später am 22. September.

iPhone 8

Danach wird dann das neue iPhone vorgestellt. Es gibt wie erwartet ein iPhone 8 und ein iPhone 8 Plus mit Glas auf Vorder- und Rückseite. Es sei das robusteste Glas, das je bei einem Smartphone verbaut wurde, versichert Apple. Die Smartphones wird es in den Farbe Silber, Grau und Gold geben. Die Displaygrößen bleiben bei 4,7 und 5,5 Zoll, die LCD-Bildschirme wurden technisch aufgefrischt. Das Retina HD Display beeindruckt mit True Tone, einem großen Farbraum und 3D Touch. Die 12 Megapixel Kamera kommt mit einem größeren und schnelleren Sensor daher. Weitere Features: ein neuer Farbfilter, sattere Pixel, optische Bild­stabilisierung für Fotos und Videos und einem verbesserten Porträtmodus. Der A11 Bionic-Chip im iPhone 8  liefert die Leistung für außergewöhnliche Augmented Reality Apps und Spiele und nimmt 4K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde auf. Zeitlupen können bei Full-HD in doppelter Bildrate mit 240 FPS (Frames per Second) aufgenommen werden. Zudem: Apple nutzt endlich den offenen Qi-Standart und unterstützt damit bestehendes Lade-Zubehör in Autos und an Flughäfen. Ab 22. September sind iPhone 8 und 8 Plus erhältlich. Für die kleine Version (64GB) verlangt Apple 799 Euro und für das Modell mit mehr Speicher (256 GB) 969 Euro.

iPhone X

Tim Cook kündigte nach der Präsentation des iPhone 8 „one more thing“ – „eine weitere Sache“ an. Das neue iPhone X (gesprochen: iPhone ten) sei „der größte Sprung seit dem Original-iPhone“ hieß es daraufhin. Und das sagt Tim Cook nicht einfach nur so.

https://www.youtube.com/watch?v=K4wEI5zhHB0

Fassen wir all die neuen Features des iPhone X mal zusammen:

  • HDR Display
  • Dolby Vision & HDR10
  • 3D Touch
  • Super Retina Display mit 458ppi
  • Tap on the Screen zum Aufwecken
  • kein Homebutton mehr
  • Face ID ersetzt TouchID
  • A11 Bionic Chip , 6 Core, 64bit, Secure Enclave
  • 12 MP Dual Kamera (identisch mit iPhone 8 Plus)
  • Dual Image Stabilisierung
  • Quad Led True Tone Blitz
  • Portrait Mode mit Portrait Lightning
  • neuer Video-Encoder
  • TrueDepth Kamerasystem für FaceID (Infrarot, Flood illuminator Dot projector,…)
  • Animoji: Animierte Emojis, die Ihr mit Eurem Gesicht steuert
  • Akkuleistung: 2 Std. länger als iPhone 8
  • Wireless Charging funktioniert auch mit Drittanbieter-Produkten
  • Ladeschale für iPhone X, Watch Series 3 & AirPods: AirPower
  • Wasserdicht
  • Zwei Farben: Space Grey und Siber

Doch der Preis ist für viele ein Schock! Das iPhone X wird das teuerste iPhone, das es je gab. In Deutschland kostet das Smartphone mindestens 1.149 Euro. Das iPhone X ist Technik-Luxus und lässt es sich kosten! Während die iPhone-8-Modelle bereits am 22. September in den Verkauf gehen, startet die Vorbestellphase des iPhone X erst am 27. Oktober und der Verkauf am 3. November. Wer so schnell wie möglich das iPhone X kaufen und in den Händen halten möchte, sollte unbedingt vorbestellen, entweder im Handyladen, telefonisch bei den Mobilfunkanbietern oder online, wie bei preis24.de zum Beispiel. In der Regel sind zwei Tage nach der Vorstellung die Vorbestellungen bei den Mobilfunkanbietern möglich. In Deutschland könnt Ihr das iPhone bei der Telekom, Vodafone und O2 meist ab 9 Uhr morgens vorbestellen.

Fazit

Über Preise, Features und Notwendigkeiten lässt sich bekanntlich streiten. Dennoch hat Apple erneut viele tolle Produkte vorgestellt, die wirklich beeindruckend sind und Ihre Anhänger finden. Tim Cook ist auf jeden Fall überzeugt, Steve Jobs wäre auf die Entwicklung Apples stolz gewesen.

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