Die kurze Antwort: Ja.
Die etwas längere Antwort: Kommt drauf an, aber in vielen Fällen ist das iPhone tatsächlich im Vorteil, wenn es um Sicherheit, Datenschutz und Schutz vor Hackern geht.
Updates: Ein Muss für Sicherheit
Einer der größten Unterschiede zwischen iPhones und Android-Geräten liegt in den Software-Updates.
Apple versorgt seine Geräte jahrelang mit Updates, gleichzeitig, weltweit, für alle.
Android-User hingegen müssen oft warten. Und wenn der Hersteller keine Lust mehr hat, ist Schluss mit Updates.
Was das bedeutet? Wer regelmäßig Updates bekommt, ist besser geschützt: vor Sicherheitslücken, Schadsoftware und anderen bösen Überraschungen. Apple spielt hier einfach in einer anderen Liga.
Hacker? Bleibt bitte draußen
Ein iPhone zu hacken, ist deutlich schwieriger als ein Android-Gerät. Und das hat seinen Grund. Apple hat sein System bewusst geschlossen gehalten:
Der App Store ist streng kuratiert. Nicht jede App kommt da rein.
iOS erlaubt kaum Eingriffe ins System, was es für Hacker unattraktiv macht.
Face ID, Secure Enclave und andere Sicherheitsfeatures sind tief integriert und funktionieren zuverlässig.
Klar, nichts ist 100 % sicher, aber das iPhone macht es Angreifern wirklich schwer.
Datenschutz: Apple meint es ernst
Wenn Dir Datenschutz wichtig ist (und das sollte er sein!), hast Du mit einem iPhone bessere Karten. Apple setzt ganz klar auf Datenschutz als Verkaufsargument:
Apps müssen nachfragen, ob sie Dich tracken dürfen. Und Du kannst einfach „Nein“ sagen.
Deine Daten werden möglichst lokal auf dem Gerät verarbeitet, nicht in einer ominösen Cloud irgendwo.
Funktionen wie Mail Privacy Protection oder App-Tracking-Transparenz schützen Dich, oft ganz automatisch.
Im Vergleich dazu verdienen viele Android-Apps (und auch Google selbst) ihr Geld mit Daten. Das muss man einfach wissen.
Android ist nicht automatisch unsicher
Ich will Android nicht schlechtreden. Mit ein bisschen Know-how, den richtigen Einstellungen und Geräten (z. B. Google Pixel), lässt sich auch ein Android-Smartphone ziemlich sicher machen. Aber: Du musst Dich kümmern. Bei Apple bekommst Du mehr Sicherheit sozusagen „pfannenfertig“.
iPhone = sicherer? Meistens ja.
Wenn Du ein Gerät willst, das möglichst wenig Angriffsfläche bietet, Datenschutz ernst nimmt und Dich nicht ständig mit Update-Fragen nervt, ist das iPhone aktuell die bessere Wahl.
Das heißt aber nicht, dass Du mit einem Android-Smartphone automatisch schutzlos bist. Es ist ein bisschen wie beim Kochen: Mit Apple bekommst Du das Menü fertig serviert. Bei Android musst Du selbst ran an den Herd.
Apple hat vor wenigen Tagen seine neue iPhone-16-Serie der Öffentlichkeit präsentiert und wie gewohnt gibt es zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen. Und als langjähriger Apple-User ist die Neugier natürlich groß und ich muss wissen, was die neuen iPhones so alles können. Und dieses Mal gibt es wirklich ein paar Überraschungen! Aber fangen wir vorne an. Die iPhone-16-Serie umfasst vier Modelle: das iPhone 16, iPhone 16 Plus, iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max.
Was die einzelnen Geräte können, fasse ich Euch nun schnell zusammen:
„Apple Intelligence“: Künstliche Intelligenz für den Alltag
Worüber alle bei der neuen iPhone-Serie gerade sprechen ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Unter dem Namen „Apple Intelligence“ bringt Apple eine Reihe neuer intelligenter Funktionen auf die iPhones. So kann die KI beispielsweise Nachrichten überarbeiten, bevor sie verschickt werden, oder E-Mails in der Benachrichtigungsleiste zusammenfassen. Siri wird ebenfalls leistungsfähiger und soll künftig noch mehr Aufgaben übernehmen können. Allerdings werden diese Funktionen zunächst nur in englischer Sprache verfügbar sein, und eine deutsche Version ist noch in weiter Sicht! Es ist wirklich enttäuschend, dass wir in Deutschland anscheinend noch bis nächstes Jahr auf „Apple Intelligence“ warten müssen!
Größere Displays und robustere Materialien
Was gleich ins Auge fällt ist die Vergrößerung der Displays. Sowohl das iPhone 16 als auch das iPhone 16 Plus bieten nun größere Bildschirme. Das iPhone 16 ist mit einem 6,1-Zoll-Display und das iPhone 16 Plus mit einem 6,7-Zoll-Bildschirm ausgestattet. Die Nutzer werden diesen zusätzlichen Platz für ihre Inhalte zu schätzen wissen, sei es für das Surfen im Internet, das Ansehen von Videos oder die Nutzung von Apps.
Die Pro-Versionen der Serie, das iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max, setzen ebenfalls auf größere Displays: Mit 6,3 Zoll für das iPhone 16 Pro und 6,9 Zoll für das iPhone 16 Pro Max bieten diese Geräte noch mehr Bildschirmfläche. Außerdem kommen beide Modelle mit einer verbesserten LTPO-OLED-Technologie, die eine variable Bildwiederholrate ermöglicht. Eine weitere interessante Neuerung ist das Gehäusematerial: Apple verwendet bei den Pro-Modellen nun Titan, das nicht nur besonders robust ist, sondern auch das Gewicht reduziert.
Neuer A18-Chip für verbesserte Leistung
Apple hat die iPhone-16-Serie mit dem neuen A18-Chip ausgestattet, der für alle Modelle, einschließlich der Basisversionen, zur Verfügung steht. Dieser Chip bietet eine deutliche Steigerung der Rechenleistung, sowohl bei der CPU als auch bei der GPU. Dadurch können anspruchsvolle Anwendungen wie Augmented Reality und aufwendige Spiele problemlos genutzt werden. Vor allem für Gamer und Kreative, die oft mit grafikintensiven Programmen arbeiten, wird dieser Leistungszuwachs spürbar sein. Dank der höheren Leistung können Nutzer auch rechenintensive Aufgaben wie Video-Rendering oder Bildbearbeitung noch schneller und effizienter durchführen. Dies ist besonders interessant für diejenigen, die ihr iPhone nicht nur für alltägliche Aufgaben nutzen, sondern auch professionelle Anforderungen an das Gerät stellen.
Verbesserte Akkulaufzeit
Apple verspricht bei allen Modellen der iPhone-16-Serie eine längere Akkulaufzeit im Vergleich zu den Vorgängermodellen. Dank des neuen A18-Chips und einer optimierten Software sollen die Geräte mindestens eine Stunde länger durchhalten. Das iPhone 16 Pro Max, das bereits für seine hervorragende Akkulaufzeit bekannt ist, könnte damit eines der ausdauerndsten Smartphones auf dem Markt werden.
Verbesserte Kameras mit neuen Funktionen
Ein weiteres Highlight der iPhone-16-Serie ist natürlich die Kamera. Besonders die Pro-Modelle, das iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max, haben einen neuen 48-Megapixel-Hauptsensor erhalten. Diese Verbesserung ermöglicht nicht nur eine bessere Lichtaufnahme, sondern auch eine optimierte Bildverarbeitung, was noch einmal detailreichere und hochwertigere Fotos ermöglicht. Und eine Teleobjektivkamera bietet nun einen bis zu 6-fachen optischen Zoom, was vor allem für Portraits und Landschaftsaufnahmen von Vorteil ist.
Auch bei den Basisversionen, dem iPhone 16 und iPhone 16 Plus, gibt es eine neue 48-Megapixel-Kamera, allerdings ohne den erweiterten Zoom der Pro-Modelle. Darüber hinaus wurden die Videofunktionen der Pro-Versionen optimiert: Mit der Möglichkeit, 4K-Videos bei 120 Bildern pro Sekunde aufzunehmen, bieten diese Geräte eine beeindruckende Videoqualität.
Und wo wir schon bei der Kamera sind: es gibt nun einen „Camera Control“-Button. Dieser neue Knopf hat mich wirklich überrascht! Er ist berührungsempfindlich und kann als Auslöser für die Kamera verwendet werden. Darüber hinaus lässt er sich zum Zoomen oder zur Einstellung von Belichtung und Tiefenschärfe nutzen. Ob dieser neue Button von den Nutzern als hilfreich empfunden wird, bleibt abzuwarten, da erste Testberichte von einer etwas umständlichen Bedienung sprechen. ich bin mir ich nicht so sicher, ob ich einen weiteren Knopf am iPhone für gut und hilfreich halte…
Action-Button und USB-C-Anschluss
Ein weiteres Feature ist der Action-Button, der aber schon beim iPhone 15 Pro eingeführt wurde. Dieser individuell programmierbare Knopf ist nun bei allen Modellen der iPhone-16-Serie zu finden und ermöglicht den schnellen Zugriff auf verschiedene Funktionen wie die Kamera oder den Flugmodus. Zusätzlich hat Apple auf Druck der Europäischen Union hin alle Modelle mit einem USB-C-Anschluss ausgestattet. Diese Änderung soll zur Reduzierung von Elektroschrott beitragen, da Nutzer nun ein universelles Kabel für verschiedene Geräte verwenden können.
Preise und Fazit
iPhones haben bekannterweise ihren Preis! Das iPhone 16 kostet ab 949 Euro, das iPhone 16 Plus startet bei 1.099 Euro. Die Pro-Modelle sind entsprechend teurer: Das iPhone 16 Pro beginnt bei 1.199 Euro und das iPhone 16 Pro Max bei 1.449 Euro. Keine Frage, Apple bringt mit der iPhone-16-Serie ein tolles und leistungsstarkes Smartphone auf den Markt und vor allem die neue KI namens „Apple Intelligence“ macht neugierig (auch wenn die Deutschen noch bis 2025 warten müssen, um sie nutzen zu können). Aber ein solches Gerät muss man sich eben auch leisten können! Schaut man sich die Preisprognosen an, dann lohnt es sich aber auf jeden Fall ein halbes Jahr mit dem Kauf zu warten, wenn man das neuste Modell jetzt erwerben möchte. Erfahrungsgemäß sinken in diesem Zeitraum die Preise für iPhones um knapp 20 Prozent.
Der Frühling steht vor der Tür und es werden wieder Reisen geplant. Apple Karten und Google Maps sind zwei der bekanntesten Kartendienste, die aktuell auf fast allen Smartphones und Tablets installiert sind, um auch den „Richtigen Weg“ zu finden. Obwohl beide Dienste hervorragende Funktionen bieten, hat jeder seine eigenen Vor- und Nachteile.
In Deutschland bietet Apple Karten umfassende Abdeckung für Städte, Vororte und ländliche Gebiete. Die Karten enthalten detaillierte Informationen zu Straßen, Gebäuden und Geschäften. Außerdem bietet Apple Karten in Deutschland Echtzeit-Verkehrsinformationen, die es den Benutzern erleichtern, Staus und Verzögerungen zu vermeiden und schneller an ihr Ziel zu gelangen. Auch die Fahrt mit einem e scooter mit Straßenzulassung wird mit eines der beiden Dienste einfacher. Aber mit Helm Bitte. In den anderen Ländern Europas bietet Apple Maps ebensfalls eine gute Abdeckung und Genauigkeit der Daten. Zum Beispiel in England, Frankreich, Spanien oder Italien gibt es informative und detaillierte Karten mit Echtzeit-Verkehrsinformationen, falls Ihr mit dem Auto unterwegs seid. Spannend sind aber die Infos zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten im Land. Allerdings, je weiter man aus der Stadt aufs Land fährt, egal in welchem Land Ihr Euch befindet, so ungenauer werden die Daten. Also hier auch vorher informieren. Ein weiteres Plus von Apple Maps in Europas Großstädten ist die Integration von öffentlichen Verkehrsmitteln. In vielen europäischen Städten bietet Apple Karten Informationen zu Bussen, Bahnen und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln, einschließlich Routenplanung und Fahrplänen.
Vorteile von Apple Karten gegenüber Google Maps meiner Meinung nach:
Genauigkeit der Daten
Apple Karten hat im Laufe der Jahre große Fortschritte bei der Genauigkeit der Daten gemacht. Durch Partnerschaften mit Unternehmen wie TomTom und OpenStreetMap hat Apple Zugang zu einer Vielzahl von Datenquellen, die dazu beitragen, die Karten präziser zu machen. Apple nutzt auch die Daten, die von seinen eigenen Benutzern gesammelt werden, um die Karten ständig zu aktualisieren und zu verbessern.
Datenschutz
Ein weiterer wichtiger Vorteil von Apple Karten ist der Datenschutz. Im Gegensatz zu Google Maps, das Daten von seinen Benutzern sammelt und verwendet, um personalisierte Werbung zu schalten, ist Apple Maps so konzipiert, dass es die Privatsphäre der Benutzer schützt. Apple sammelt nur minimale Daten von den Benutzern, um ihre Erfahrung zu verbessern, und diese Daten werden anonymisiert. OK, zugegeben, mann muss Apple da auch glauben.
Integration mit iOS
Der größte Vorteil von Apple Karten ist die nahtlose Integration mit iOS. Wenn Du ein iPhone oder iPad besitzen, ist Apple Maps bereits auf Ihrem Gerät installiert. Dies erleichtert die Verwendung von Apple Karten, da Ihr keine zusätzliche App herunterladen müsst. Außerdem kann Apple Maps direkt mit anderen Apps auf Ihrem Gerät interagieren, z. B. mit Ihrem Kalender oder Ihrer Kontakte-App. Speziell auch, wenn ihr eine Apple-Watch benutzt.
Einfache Navigation
Apple Karten ist sehr benutzerfreundlich und einfach zu bedienen. Google Maps ist schon sehr Umfangreich und daher vielleicht eher unübersichtlicher. Die Navigation bei Apple Karten erfolgt in der Regel mithilfe von großen, deutlich sichtbaren Symbolen und Anweisungen, die leicht zu verstehen sind. Außerdem ist die Sprachnavigation sehr klar und verständlich.
Echtzeit-Verkehrsinformationen
Apple Karten bietet Euch auch Echtzeit-Verkehrsinformationen. Dadurch könnt Ihr Staus und Verzögerungen umgehen und schneller an Ihr Ziel gelangen. Diese Funktion ist besonders nützlich, wenn Ihr in einer Stadt unterwegs seid und die Verkehrslage unvorhersehbar ist. Bestes Beispiel ist hier Berlin und München.
Insgesamt bietet Apple Karten viele Vorteile gegenüber Google Maps. Android-Benutzer haben hier die Auswahl natürlich nicht, da Apple Karten natürlich nur auf iPhones arbeitet. An Euer Ziel kommt Ihr aber definitiv mit beiden Apps. Ausser es gibt kein Netz!
Das iPhone ist seit Jahren das meistverkaufte Smartphone der Welt. Aber es hat starke Konkurrenten aus Asien, darunter auch Xiaomi. Und dieses chinesische Unternehmen hat gerade mal wieder ein Smartphone auf den Markt gebracht, das sich wirklich sehen lassen kann. Wir wollen heute einmal das neue Xiaomi 13 Pro mit dem aktuellen iPhone 14 Pro vergleichen.
iPhone 14 Pro vs Xiaomi 13 Pro
Beides sind High-End-Smartphones, die mit den neuesten Funktionen und Technologien ausgestattet sind und eine beeindruckende Leistung bieten. Beide Handys sind empfehlenswert und die Unterschiede nicht riesig. Aber schauen wir uns das einmal genauer an:
Gleich auf den ersten Blick sticht einem ein Unterschied ins Auge: Das aktuelle iPhone hat einen kantigen Look während das Xiaomi abgerundete Seiten hat. Und das Xiaomi 13 Pro ist ein wenig größer, allerdings kaum schwerer als das iPhone 14 Pro. Zudem Apple versteckt die Frontkamera nicht so gut wie Xiaomi. Optisch sind beide Smartphones deshalb klar zu unterscheiden, wobei es natürlich auf den eigenen Geschmack ankommt, was einem besser gefällt.
Beide haben ein gutes und scharfes Display und auch wenn es unterschiedliche Bildschirme sind, wird es einem normalen Menschen kaum möglich sein zwischen beiden Displays Qualitätsunterschiede zu erkennen. Ähnlich sieht es beim Prozessor aus. Hier hat Apple leicht die Nase vorne, doch auch hier werden Nutzer im Alltag kaum einen Unterschied zwischen beiden Smartphones feststellen können: beide sind schnell und leistungsfähig.
Weiter geht es mit der Kamera. Im Xiaomi 13 Pro ist ganz klar die bessere Kamera verbaut, allerdings punktet das iPhone hier mit einer fantastischen Foto-Software und dem großen Bildsensor. Deshalb lässt sich auf keinen Fall sagen, dass das Xiaomi 13 Pro bessere Fotos macht als das iPhone 14 Pro. Auch hier liefern sich beide ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
Was allerdings den Akku und die Akkulaufzeit betrifft, da liegt das Xiaomi klar vorne. Der Akku vom Xiaomi hält nicht nur deutlich länger (19 Stunden vs. 23 Stunden), sondern lädt auch wesentlich schneller auf. Xiaomi verspricht beim Schnellladen, dass das Smartphone in unschlagbaren 20 Minuten von null auf 100% aufgeladen werden kann. Das iPhone schafft es in 30 Minuten gerade mal auf 50% Akkuladung.
Das Xiaomi 13 Pro ist Ende 2022 bereits in China erschienen. Am 8. März 2023 kommt es nun auch nach Deutschland – für einen Preis von 1.299 Euro (256 GB interner Speicher). Das iPhone wurde schon letztes Jahr veröffentlicht und ist ab 1.049 Euro (128 GB interner Speicher) zu haben.
Fazit
Letztendlich kommt es also darauf an, welches Smartphone einem mehr zusagt, denn letztendlich sind beide Smartphones gute und vergleichbare Geräte. Neben der Hardware und den ganzen Features kommt es natürlich auch auf das Betriebssystem des Smartphones an. iOS 16 ist ein intuitiv bedienbares, ausgereiftes, sicheres und modernes Betriebssystem, das viele treue Fans hat und stets auch gute Updates für ältere Modelle bereithält. Das Xiaomi 13 Pro hingegen kommt mit MIUI 14. Dieses Betriebsystem basiert auf Android 13 und niemand weiß wie lange es Updates für ältere Modelle geben wird oder wie sicher und stabil es auf Dauer läuft. Das ist der einzige Punkt, der vielleicht bedacht werden sollte. Ansonsten muss aber wirklich jeder ganz persönlich entscheiden, was ihm (oder ihr) besser gefällt: das iPhone 14 Pro oder das Xiaomi 13 Pro.
Podcasts sind in den letzten Jahren sehr beliebt geworden. Die Möglichkeit, neue Marketingtipps zu bekommen, sich durch Comedy unterhalten zu lassen oder die politische Meinung anderer einfach immer und überall hören zu können, fasziniert mittlerweile viele. Zu jedem möglichen Thema stehen entsprechende Podcasts bereit. Allerdings versuchen Konzerne nun, Podcasts ganz einfach für sich zu vereinnahmen. Aber es gibt eine Möglichkeit, das zu verhindern: Podcasting 2.0.
Was ist Podcasting 2.0?
Podcasting 2.0 ist der Name einer Initiative. Diese hat sich vorgenommen, das freie Wesen des Podcastings zu erhalten und somit die Unabhängigkeit zu stärken. Die Initiatoren dieser Initiative sind Dave Jones und Adam Curry, der als Erfinder des Podcasts gilt. Damit sollen dezentrale und unabhängige Strukturen erreicht und direkte Zahlungen per Bitcoin Lightning ermöglicht werden. Die Abhängigkeit von großen Firmen wie beispielsweise Spotify kann so verringert werden.
Die Anfänge des Podcastings
Das Podcasting ist keine neue Erfindung, ganz im Gegenteil. Es fing alles damit an, dass Computer-Nerds, Blogger und Programmierer im noch recht neuen Internet Ideen austauschten. Wurden zuvor dafür Texte und Bilder genutzt, löste die Sprache diese in den ersten Jahren des neuen Jahrhunderts ab. So entstand das Podcasting. Das neue Phänomen im Netz wurde relativ schnell bekannt, allerdings durchlief es in den nächsten Jahren einige Hochs und Tiefs. Erst ab etwa 2015 nahm die Beliebtheit von Podcasts immer mehr zu. Einzelne Formate, die sehr beliebt waren, sowie die immer stärkere Verbreitung der Smartphones trugen ihren Teil dazu bei. Seit etwa 2020 gibt es nun einen richtigen Podcast-Boom. Fast jeder, der irgendetwas mitzuteilen hat, bietet heute seinen eigenen Podcast an. Heute ist das Podcasting ein Massenmedium geworden.
Wie entstand das Podcasting 2.0?
Der Podcast-Markt ist heute sehr groß. Es gibt viele Shows, die sehr erfolgreich sind. Es sind genau diese Shows, die den Markt immer weiter vorangetrieben haben. Diese Entwicklung beschränkt sich natürlich nicht nur auf Deutschland. Auf der ganzen Welt steigt der Erfolg der Podcast-Märkte immer weiter an. Dadurch rücken Podcasts immer mehr in den Fokus des Interesses. Zudem werden die Podcasts immer professioneller, aber auch die Kapitalisierung steigt.
Dieser Erfolg der Podcasts ruft natürlich die großen Konzerne auf den Plan. Neben Amazon und Apple drängten sehr schnell auch Spotify, Google und Facebook auf den Podcast-Markt. Ihr Fokus ist natürlich klar, Geld verdienen steht bei ihnen an erster Stelle. Dementsprechend versuchten sie teilweise subtil oder auch aggressiv, dem Podcasting ihren ganz eigenen Stempel zu verpassen. Sie gaben viele hundert Millionen Dollar aus, um erfolgreiche Podcaster exklusiv unter Vertrag zu nehmen. Ab dem Zeitpunkt waren deren Shows nicht mehr kostenlos abrufbar, sondern standen nur noch gegen Bezahlung in den eigenen Streamingdiensten zur Verfügung.
Zeitgleich wurden Produktionsfirmen, Tools für die Datenanalyse und Vermarkter gekauft. So versuchte jeder dieser Konzerne, sich die Vorherrschaft über den Podcast-Markt zu sichern. Podcasting war bis dahin ein Medium, das auf unabhängige, freie und dezentrale Wege zur Verbreitung setzte. Nun scheinen einige wenige Konzerne das Ruder übernommen zu haben. Das ist ein Zustand, den einige Pioniere in diesem Bereich so nicht hinnehmen möchten.
Wie funktioniert Podcasting 2.0?
Die Initiative Podcasting 2.0 wurde im Jahr 2020 von Adam Curry und Dave Jones ins Leben gerufen. Adam Curry wird auch häufig „Podfather“ genannt, er gilt als Erfinder des Podcasts. Der Podcast Index ist das Kernstück des Projekts Podcasting 2.0. In diesem Index wird ein großer Teil aller freien Podcasts, die es gibt, zusammengefasst. Rund 4 Millionen Shows umfasst der Podcast Index derzeit. Apps, die beteiligt sind an dieser Initiative, greifen auf diesen Index zu. Es handelt sich um ein Open-Source-Projekt, an dem sich jeder Entwickler beteiligen kann. Es gibt bereits einige Apps, die teilnehmen. Dazu zählen unter anderem Buzzsprout, Podcast Addict, Castamatic, gpodder und Libsyn. Zu finden unter www.podcastindex.org.
Die Hörer eines Podcasts erhalten zudem die Möglichkeit, Produzenten und Entwicklern ein Honorar für ihre Arbeit zukommen zu lassen, aus diesem Grund soll jede App oder Website, die teilnimmt, über eine Zahlungsfunktion verfügen. Um Mittelsmänner und die Zensur durch staatliche Institutionen zu vermeiden, erfolgt die Bezahlung per Bitcoin. Schnelle und sichere Zahlungen sollen durch das Lightning-Netzwerk gewährleistet werden. Auch die Zahlung pro gehörte Podcast-Stunde soll in Arbeit sein.
Die technische Seite des Podcasting 2.0
Podcasting 2.0 soll weiterhin auf RSS-Feeds basieren und nicht auf Streams setzen. Da RSS-Feeds aber heute schon einmal an ihre technischen Grenzen stoßen, ist hier auch eine Erweiterung geplant. Der neue Standard soll dann viele weitere Funktionen beinhalten, so wie die Möglichkeit zu plattformübergreifenden Kommentaren, Transkription und Kapitelmarken. Das Podcasting 2.0 ist auf verschiedenen Geräten möglich, sowohl für das iPhone als auch für Android-Geräte stehen passende Apps zur Verfügung. Gerade auf aktuellen Smartphones, wie zum Beispiel das neueste Samsung S23 (laut Gerüchten schon ab Februar ab 959 Euro zu bekommen), oder dem iPhone 14. Podcasting 2.0 ist eine gute Möglichkeit, Podcaster für ihre Arbeit zu entlohnen und die großen Konzerne zu vermeiden.
Alle Jahre wieder überrascht uns Apple mit einem neuen iPhone. Und jedes Jahr wird darüber diskutiert, wie innovativ das neue Modell ist und ob sich ein Upgrade auf das neuste Modell lohnt. Dabei ist die Antwort leicht zu geben: die Unterschiede zum Vorjahresmodell sind meistens sehr gering, weshalb ein Wechsel für die wenigsten Sinn macht. Laut Apple beträgt die durchschnittliche Lebensdauer eines iPhones gut drei Jahre. Und genau das ist auch ein empfehlenswerter Zeitpunkt über ein Upgrade nachzudenken. Trotzdem liebäugeln viele iPhone-Besitzer schon nach einem Jahr mit einem neuen Gerät.
Aber brauchen wir denn wirklich jedes Jahr ein neues Smartphone? Ist es sinnvoll und notwendig immer das neuste Modell zu besitzen? Gerade wer den Wunsch hegt nachhaltiger und umweltfreundlicher zu leben sollte sich genau überlegen, ob ein neues Smartphone wirklich sein muss und sein Handy – wenn es nicht kaputt geht – auf jeden Fall drei Jahre nutzen. Doch daran halten sich nicht viele, wie die Statistik verrät. Die Anzahl der in Deutschland verkauften Smartphones belief sich im Jahr 2021 auf 20,4 Millionen Stück. Für das Jahr 2022 wird sogar mit einem Absatz von rund 21,9 Millionen Geräten gerechnet. Das ist eine beachtliche Zahl und zeigt, dass mehr Deutsche neue Smartphones kaufen als es wohl nötig wäre. Und schauen wir uns die Umfrage von Bitkom an, wird es noch deutlicher: Anfang 2019 gaben ganze 52 Prozent der Befragten an, sich immer das neuste Smartphone-Modell zu kaufen. Und 61 Prozent gaben zu ein Smartphone zu besitzen, das nur maximal ein Jahr alt ist. Da zeigt sich: die Mehrheit der Verbraucher möchte ein möglichst aktuelles Smartphone haben.
iPhone Upgrade Programm
Tatsächlich bietet Apple in den USA ein Tauschprogramm an, bei dem die Abonnenten jedes Jahr ein neues iPhone bekommen. Dieses iPhone-Abo startet bei 39,50 $ im Monat – je nachdem welche Modellreihe man auswählt kann es auch etwas teurer werden. Außerdem ist in diesem Abo AppleCare+ inbegriffen, das Hardwarereparaturen, Softwaresupport und die Deckung von bis zu zwei Unfallschäden alle 12 Monate abdeckt. Gerüchten zu Folge soll dieses Abo-Modell auch demnächst in Deutschland erhältlich sein.
Lieferprobleme iPhone 14
Die Einführung eines iPhone-Upgrade-Programms wäre momentan allerdings schlechtes Timing, denn Apple hat massive Lieferschwierigkeiten. Die drastischen Lockdowns in China und die immer größer werdenden Proteste der Bevölkerung führen unter anderem dazu, dass Apple-Zulieferer Foxconn dramatische Produktionsausfälle meldet. Am 6. November teilte Apple mit, dass die Beschränkungen in der wichtigen Produktionsstätte in Zhengzhou zu erheblichen Kapazitätseinbußen führen werden. Das Nachrichtenportal Bloomberg berichtete sogar, dass laut eines Insiders bis Jahresende rund sechs Millionen Geräte des Modells iPhone Pro weniger produziert werden. Und tatsächlich: die derzeit beliebtesten Modelle iPhone 14 Pro und Pro Max werden bis Weihnachten in Deutschland wohl nicht lieferbar sein.
Gestern war es so weit! Apple hat das neuste iPhone vorgestellt. Diesmal gibt es vier Varianten: das iPhone 14 (6,1 Zoll), das iPhone 14 Plus (6,7 Zoll), das
iPhone 14 Pro (6,1 Zoll) und das iPhone 14 Pro Max (6,7 Zoll). Die ersten beiden Basis-Modelle sind in den Farben “Starlight”, “Midnight”, “Blue”, “Purple” und “ProductRed” erhältlich, die Pro-Modelle in “Space Black”, “Silver”, “Gold” und “Deep Purple”. Alle Modelle sehen nicht nur edel aus, sondern sind wirklich tolle und leistungsstarke Smartphones – wie wir es von iPhones eben gewöhnt sind.
Aber was ist denn nun neu? Mit welchen neuen Features begeistert das neue iPhone 14?
Nachdem Eve, die 23-jährige Tochter von Steve Jobs, sich gleich bei Instagram darüber lustig machte, dass keine Unterschiede zum Vorgänger zu sehen seien, liegt die Befürchtung nahe, dass es kaum Neuerungen gibt. Doch wir können Euch beruhigen! Dem ist nicht (ganz) so, Eve hat sich tatsächlich nur ein kleines Späßchen erlaubt!
Eve Jobs Instagram Story: „Ich beim Upgrade vom iPhone 13 auf das iPhone 14 nach Apples Ankündigung heute“
Optisch unterscheiden sich die neusten iPhones zwar tatsächlich nicht viel von ihren Vorgängern und auch die Hardware verspricht nicht viel neues (gleiche Prozessoren bei den Basis-Modellen, gleiches Display), sie bringen aber dennoch jede Menge Neuigkeiten mit! Wir fassen zusammen.
iPhone 14 – das ist neu:
Bessere Batterielaufzeit (soll 2 bis 3 Tage halten)
Bessere Kamera , die deutlich bessere Fotos und Videos auch bei wenig Licht macht
“Action Mode” sorgt bei Videoaufnahmen dafür, dass Bewegungen weniger wackeln
TrueDepth Frontkamera mit Autofokus und einer größeren Blende
Ceramic Shield – robuster als jedes Smartphone-Glas
Autounfall-Erkennung
Und das iPhone 14 Pro (Max) kann noch mehr:
Apple A16 Bionic Chip
Display noch größer (+ 21%)
Always‑On Display
Dynamic Island statt der Notch: eine neuen Art, mit dem iPhone zu interagieren
Integriertes Dreikamerasystem mit neuem Quad-Pixel-Sensor (48 Megapixel) für die Hauptkamera
👉 Gerade für Leute, die gerne fotografieren und sich eine Profi-Kamera in ihrem iPhone wünschen, ist das neue iPhone 14 sicher ein Smartphone, das auf der eigenen Wunschliste landet.
Und was soll es kosten?
In Europa wird das neue Smartphone aus dem Hause Apple bei der Markteinführung teurer verkauft als letztes Jahr sein Vorgänger. In den USA bleibt der Preis für das einfache iPhone 13 bzw. 14 mit 128 GB Speicher bei 800 US-Dollar. In Deutschland wird das iPhone 14 ab 999 Euro und das iPhone 14 Plus ab 1.149 Euro zu haben sein. Die Pro-Variante gibt es ab 1.299 Euro und das iPhone 14 Pro Max ab 1.449 Euro.
Vorbestellt werden können die neuen iPhones bereits ab dem 9. September. Das iPhone 14, das iPhone 14 Pro und Pro Max sind am 16. September verfügbar. Das iPhone 14 Plus ist erst ab dem 7. Oktober erhältlich.
Lohnt sich der Umstieg?
Wer ein iPhone 12 oder iPhone 13 hat, der besitzt ein wirklich gutes Smartphone und macht mit dem iPhone 14 keinen so gewaltigen Sprung, dass der Umstieg wirklich ratsam wäre! Tatsächlich ist es empfehlenswert sich etwas Zeit zu lassen bevor der Kauf eines 14er Modells in Betracht gezogen wird. Schaut man sich die Marktpreisentwicklung der Vorgängermodelle an, sieht man, dass man bereits nach vier Monaten nach Einführung in der Regel schon über zehn Prozent eingespart werden kann.
Seit einiger Zeit gibt es bei Apple die Möglichkeit Kurzbefehle einzurichten und somit per Siri-Befehl oder per Fingertipp sehr schnell eine Aktion auszuführen. Das erspart viel Zeit und ist super praktisch! So könnt ihr euch per Siri-Sprachbefehl oder mit einem einfachen Fingertipp mit einem Bluetooth-Lautsprecher verbinden, Euren Standort mit jemanden teilen oder beispielsweise per Sprachbefehl ein Foto machen.
Allerdings klappt diese Alltagserleichterung nur, wenn man sich mit dem Thema ein wenig auseinandersetzt und sich individuelle Kurzbefehle absichert. Dazu wird die App „Kurzbefehle“ genutzt, die auf allen iPhones standardmäßig vorinstalliert ist.
Kurzbefehle einrichten
Du möchtest Kurzbefehle nutzen, hast aber noch keine Idee, was dir im Alltag weiterhelfen könnte. Wir haben dir drei praktische Beispiele:
Kurzbefehl: mit einem Bluetooth-Gerät verbinden
Wer Apple HomePods nutzt, der kann diese problemlos mit der Siri-Sprachsteuerung bedienen. Ein „Siri, spiele Musik“ reicht und schon ertönt Musik aus den kleinen Lautsprechern. So ein HomePod mini ist zwar schon ab 89 Euro zu bekommen, wer aber gerne in jedem Zimmer einen Bluetooth-Lautsprecher haben möchte, der sucht vielleicht auch nach günstigeren Alternativen. Das Problem: ist der günstige Bluetooth-Lautsprecher nicht Apple-Home-fähig, kann er nicht so leicht angesteuert werden. Stattdessen muss man ihn dann immer umständlich über das iPhone oder das iPad in den Bluetooth-Einstellungen auswählen. Doch das geht mit der Kurzbefehle-App zum Glück einfacher!
WICHTIG: bevor du den Kurzbefehl einrichtest, musst du dich zunächst einmal mit dem Bluetooth-Gerät verbinden.
Und so geht es:
Kurzbefehle-App
Meine Kurzbefehle
Plus rechts oben
Kurzbefehlnamen eingeben (z.B. Mit Lautsprecher Küche verbinden)
Aktion hinzufügen
Wiedergabeziel ändern
“iPhone festlegen“ anklicken und Dein Bluetooth-Gerät auswählen
Kurzbefehl: Foto schießen per Sprachbefehl
Du möchtest ein Foto von dir selbst machen und möchtest nicht lange die Selbstauslöserfunktion an deinem iPhone einrichten? Stattdessen würdest du die Kamera lieber per Sprachbefehl auslösen? Dann lege dazu einen Kurzbefehl an!
So geht es:
Kurzbefehle-App
Meine Kurzbefehle
Plus rechts oben
Kurzbefehlnamen eingeben (z.B. Foto machen)
Aktion hinzufügen
Foto aufnehmen
„Rückseite“ anklicken und auswählen mit welcher Kamera das Foto gemacht werden soll
In Fotoalbum sichern
Kurzbefehl: Standort teilen
Du bist gerade unterwegs und möchtest einer Person schnell deinen aktuellen Standort schicken? Du hast keine Lust eine Message zu schreiben und deinen Standort über iMessage zu senden? Richte dir einen Kurzbefehl dafür ein und bitte Siri in Zukunft nur noch mit den Worten „Standort teilen“ diese Arbeit für dich zu übernehmen.
Und so geht’s:
Kurzbefehle-App
Meine Kurzbefehle
Plus rechts oben
Kurzbefehlnamen eingeben (z.B.Standort teilen)
Aktion hinzufügen
Aktuellen Ort abrufen
Karten-URL abrufen (Aus „aktueller Standort“)
Nachricht senden (Karten-URL an Empfänger senden)
Tipp: Alternativ kannst du auch angeben, dass die Nachricht mit WhatsApp versendet werden soll. Dazu den letzten Punkt „Nachricht mit WhatsApp senden“ auswählen.
Natürlich gibt es unendlich viele Kurbefehle, die man einrichten kann und die für dich interessant sein könnten. So kannst du zum Beispiel einen WLAN QR-Code erstellen lassen damit sich Freunde mit deinem WLAN verbinden können ohne dass du ihnen dein langes Passwort diktieren musst. Du kannst dir auch die Fahrzeiten der Busse oder Bahnen anzeigen lassen, die du häufig benutzt. Oder einen Kurzbefehl erstellen, der bestimmte Aktionen ausführt sobald du in dein Auto steigst (Wetterinfos und Streckeninfos ansagen, Podcast starten oder einem Familienmitglied eine Nachricht schicken, dass du jetzt losfährst zum Beispiel). Schau doch einfach mal in die App Kurzbefehle rein und lass dich inspirieren.
Kurzbefehle starten
Sind die Kurzbefehle eingerichtet, kannst du diese schnell starten. Entweder machst du das mit einem Sprachbefehl, indem du „Hey Siri“ sagst und dann den Namen des Kurzbefehls nennst. Oder du startest den Kurzbefehl über die Kurzbefehl-App. Letzteres geht noch schneller, wenn du dir den Kurzbefehl direkt auf den Homescreen legst. Und das funktioniert so: Kurzbefehle App öffnen – auf der jeweiligen Kachel auf die drei Punkte oben rechts tippen – auf den blauen Schieberegler rechts oben tippen – auf „Zum Home-Bildschirm“ tippen – Rechts oben auf „Hinzufügen“ tippen.
Kurzbefehle und Home
Wer sich Apple Home eingerichtet hat und auch Lampen, Klingeln, Fenster, Steckdosen und andere Dinge mit seinem iPhone und Siri in seinem Zuhause steuern kann, dem stehen natürlich noch ganz andere Möglichkeiten offen. So könnt ihr zum Beispiel mit einem Gute-Nacht-Kurzbefehl automatisch die Türen und Fenster schließen, Lichter ausmachen und Euer iPhone in den Schlafmodus schicken. Hier wird die Möglichkeit Kurzbefehle einzurichten dann besonders interessant!
Ich bin ein absoluter Smartphone-Fan. Ich habe mein iPhone überall dabei und nutze es ständig. Da ich sehr häufig unterwegs bin, muss das Teil auch so einiges aushalten. Es ist in den letzten Jahren häufig vorgekommen, dass mir mein Handy heruntergefallen ist und dabei das Display Schaden genommen hat. Früher, bei den Modellen vier, fünf und sechs habe ich die Displays noch selber getauscht. Wurde aber immer komplizierter, je höher die Modellversion. Das bedeutet, dass ich in den letzten Jahren eigentlich Dauergast bei meinem Reparaturservice meines Vertrauens gewesen bin. Wenn ich durch die Tür komme, wird nur noch nach dem Modell gefragt und das passende Display wird gesucht. Bislang hat das auch alles super funktioniert.
Ceramic Shield ab iPhone 12
Ab dem iPhone 12 wurde es besser, denn seitdem werden die iPhones mit dem Ceramic Shield ausgestattet. Das ist eine Glasart, die Apple seit dem iPhone 12 für seine Geräte nutzt. Es soll laut Hersteller härter sein als jedes Smartphone-Glas. Gegenüber den früheren iPhone-Modellen bietet es den vierfachen Fallschutz. Ceramic Shield besteht aus nanokeramischen Kristallen, diese sind härter als die meisten Metalle. Daher gilt Ceramic Shield als bruchsicher. Allerdings gibt es natürlich immer Ausnahmen. Ich gehöre zu diesen Ausnahmen, ich schaffe es sogar, auch ein Ceramic Shield Display zu zerstören. Bei meinem iPhone 12 war das nicht der Fall, aber jetzt beim iPhone 13.
Die Story, wie es dazu kam, ist eigentlich recht kurz. Ich habe mir einen E-Scooter mit Straßenzulassung zugelegt. Das Ding ist wirklich sehr schnell und ich komme gut damit vorwärts. Allerdings habe ich nicht daran gedacht, während der Fahrt mein Handy gut wegzupacken. Ich hatte es lässig in der Jackentasche, natürlich ohne Reißverschluss. Unterwegs musste ich einmal stark abbremsen, um jemandem auszuweichen. Da hörte ich auch schon das mir gut bekannte Geräusch, mein iPhone 13 war aus der Tasche gefallen und auf dem Asphalt gelandet. Und wie soll es anders sein, es ist wohl so unglücklich gelandet, dass das Display einen großen Riss hatte. Was blieb mir anders übrig, als wieder meinen Reparaturservice aufzusuchen. Dort teilte man mir mit, dass ich Glück hätte. Wäre das eher passiert, hätte man zwar das Display austauschen können, allerdings hätte Face ID nicht mehr funktioniert. Das wäre fatal gewesen, weil ich das ständig nutze.
Probleme mit Face ID nach Display-Tausch
Es ist so, dass bis vor Kurzem nach einem Display-Wechsel beim iPhone 13 Face ID einfach blockiert wurde. Das galt dann, wenn der Display-Wechsel nicht durch die offiziellen Reparaturkanäle des Herstellers durchgeführt wurde. Grund dafür war, dass die Software Face ID lediglich Apple und den offiziellen Reparaturpartnern zur Verfügung steht. Zum Glück gab es eine Aktualisierung auf iOS 15.2 und nun ist es auch nach einem Display-Tausch wieder möglich, das Gerät mit Face ID zu entsperren. Das bedeutet, ich kann mit meinem neuen Display zwar wieder Face ID nutzen, bekomme aber einen Hinweis angezeigt, dass es nicht möglich war zu ermitteln, ob ein original Apple-Display genutzt wird.
Und es gibt noch eine weitere Einschränkung, die ich nun hinnehmen muss, denn die automatische Anpassung der Beleuchtung des Displays an das Umgebungslicht funktioniert jetzt auch nicht mehr. Ich muss sagen, diese Softwareblockaden sind wirklich ärgerlich. Vor allen Dingen für Nutzer wie mich, die des Öfteren einmal eine Reparatur haben. Es soll wohl auch Probleme mit dem Wechsel des Akkus geben, in dem Fall ist es nicht mehr möglich, Statistiken zur Akkugesundheit abzurufen.
Das passt irgendwie nicht zu dem Selbstreparaturprogramm, das Apple gerade erst angekündigt hat. In Zukunft sollen Anleitungen bereitgestellt werden und dazu soll es einen Onlineshop geben, in dem Werkzeug und Ersatzteile gekauft werden können. Für mich kommt das nicht infrage, denn ich habe zwei linke Hände und schaffe es sicher nicht, das Gerät selbst zu reparieren. Softwareblockaden sollte es aber spätestens dann nicht mehr geben, ansonsten wird sicher niemand den Shop nutzen. Ich habe daraus gelernt, dass ich jetzt besser auf mein iPhone aufpasse, zudem habe ich mir jetzt auch für meine Abenteuer im Großstadt-Dschungel eine stabile Hülle zugelegt. So muss ich hoffentlich nicht so schnell wieder bei meinem Reparaturservice erscheinen.