OSX

Zuhause oder im Büro – Ordner freigeben im lokalen Netz mit OSX

Wer im Büro oder Zuhause mehr als nur ein Mac Rechner benutzt, der will sicherlich hin und wieder einmal Dateien von einem zum anderen kopieren. Das geht natürlich auch mittels einem USB Stick, doch über das Netzwerk ist das ganze viel bequemer. Aber wie kann ich einen beliebig angelegten Ordner freigeben unter OSX?

Das ganze funktioniert seit OSX 10.4 genau gleich. In den Systemeinstellungen unter „Freigaben“ muss man den Haken bei „Dateifreigabe“ setzen. Oben unter „Gerätenamen“ sieht man, wie Euer Mac im Netz sichtbar ist. Das könnt Ihr natürlich vorher auch ändern.

Nun müsst Ihr einen speziellen „Transfer-Ordner“ aussuchen oder noch erst anlegen. Es ist nicht ratsam, beispielsweise seinen ganzen Dokumentenordner freizugeben. Wir raten dazu, einen speziellen Ordner anzulegen, welcher nur für den Dateitransfer dienen soll. Wo er liegt, ist nicht so wichtig. Ist er angelegt, kann man diesen Ordner freigeben, indem man bei „Freigegebene Ordner“ auf das Plus-Symbol klickt und den eben angelegten Ordner auswählt. Nebenan bei „Benutzer“ stellt man am besten bei allen auf „lesen & schreiben“.

Standardmäßig ist schon ein Ordner freigegeben, den Ihr entweder so lassen könnt, oder übersichtshalber auch löschen könnt, indem Ihr in anklickt und auf das Minus-Symbol klickt.

Nun ist alles was sich in diesem Ordner befindet im Netz sichtbar. Der „freigegebene Mac“ erscheint nun bei jedem anderen Mac in der Seitenleiste und man kann einfach und bequem Daten austauschen. Und zwar nur die, die man auch freigeben will!

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OSX Lion – Ab heute oder morgen im AppStore erhältlich

AdventurousDas neue Betriebssystem von Apple mit Codenamen „Lion“ ist schon seit Monaten angekündigt. Heute, oder spätestens morgen soll die neue Raubkatze von Apple freigegeben werden. Apple hat die Strategie der Vermarktung bei dieser Version komplett geändert. OSX Lion soll nur via Mac AppStore zu bekommen sein und sich dann auch per Knopfdruck selber installieren.

Das hört sich ja erst einmal gut an, aber leider gibt es da auch wieder einige kleine Stolperfallen. Updaten können nur Besitzer eines Macs, die auch die Vorgängerversion 10.6 Snow Leopard mit allen aktuellen Updates installiert hat. Was aber machen Mac User, die noch mit dem völlig ausreichenden 10.5 Leopard gearbeitet haben? Diese User müssten leider dann zwei mal in die Tasche greifen. Erst das Update auf Snow Leopard (ca. 30 Euro), dann erst ist der Löwe (ca. 25 Euro) zu installieren. Auch ist mindestens ein Core 2 Duo Prozessor von Nöten, da OSX Lion eine 64 Bit tauglichen Prozessor voraussetzt. Somit fallen beispielsweise der MacMini und das MacBook mit dem Intel Core Solo oder Core Duo raus. Wobei es da auch schon eine Möglichkeit gibt das zu umgehen. Ob die Performance dann aber OK ist, das werden wir dann austesten.

Wir sind auf jeden Fall gespannt, was Apple da aus dem Käfig lässt.

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Mit dem Mac unter OSX Internet Jugendschutz aktivieren

Gaming via MacIn letzter Zeit wird sehr viel diskutiert über das Thema Internet Jugendschutz. Wer soll dafür verantwortlich sein, was Jugendliche im Internet sehen sollen oder nicht. Viele Diskussionen über eine Zensierung des Internets sind im Gange, doch ist das die Lösung der Probleme? Wir finden nein. Denn die Aufsichts- bzw. Aufklärungsfrist liegt bei den Eltern, bzw. den Erziehungsberechtigten. Sascha Lobo, der bekannte Blogger und Internetfachmann, sprach sich auch für ein spezielles Fach „Internet“ an den Schulen aus, um mit den Gefahren, aber auch mit den vielen Vorteilen besser umgehen zu können.

Mit Aufklärung und guten Schutzmechanismen am heimischen Computer aber kann man auch schon sehr viel erreichen. Seit Mac OSX Leopard ist das Kontrollfeld „Kinderschutz“ enthalten. Mit diesen Einstellungen kann man Benutzern, also Jugendlichen und Kindern, Internetseiten sperren, eine bestimmte Nutzungszeit festlegen und auch spezielle Suchworte auf eine schwarze Liste anlegen.

Der Mac ist also für Internet Jugendschutz seit Jahren vorbereitet. Da macht es auch Sinn etwas mehr für einen Rechner auszugeben. Von den Viren mal ganz abgesehen.

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OSX 10.5 Leopard auf G4 mit weniger als 867 Megahertz installieren

https://leopardassist.sourceforge.net/supported.html

Mac User, die schon seit längerem auf Apples hochleistungsfähigen Designcomputern arbeiten, kennen das Problem auf jeden Fall. Man hat vielleicht noch ein älteres Powerbook G4 oder einen All-in-One eMac Zuhause und will diesen als Musikstation nutzen oder seinen Kindern zum lernen und surfen bereitstellen. Leopard auf G4 macht Sinn, denn OSX 10.5 hat weitaus mehr zu bieten, als das alte 10.4 Tiger.

OSX Leopard auf G4 bestückten Macs zu installieren ohne ausreichende Systemvoraussetzungen, benötigt ein Griff in die Trickkiste. Das Zauberprogramm heißt LeopardAssist und ist in der Version 2.33 auf vielen Portalen gratis downloadbar.

Wie funktioniert es? Man benötigt dazu nur noch eine OSX 10.5 Leopard Installations CD oder DVD. LeopardAssist starten, Leopard CD/DVD ins Laufwerk und los geht die Installation. LeopardAssist gaukelt der Installations CD/DVD ausreichende Systemvoraussetzungen vor und umgeht somit die Meldung: „Diese Systemversion wird auf Ihrem Computer nicht unterstützt“. Nun die Installation laufen lassen, Updates laden – Fertig.

Aber um auch ausreichend Spaß mit den älteren Macs zu haben, wäre ausreichend RAM schon das mindeste. 1GB oder mehr würden wir empfehlen, damit Leopard auf G4 Prozessoren flüssig läuft.

Fazit – Ältere Macs gehören noch lang nicht auf´s Abstellgleis.

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Der Mac Target Modus – Verfügbar bei allen Macs mit FireWire Schnittstelle

Target Mode MacIhr seid Mac User und kennt den Mac Target Modus noch nicht? Da hat sich Apple wirklich ein Tool einfallen lassen, dass schon überhaupt nicht mehr wegzudenken ist und das es schon seit Einführung der Firewire-Schnittstelle gibt. Und viele Mac User kennen den Mac Target Modus gar nicht und antworten dann immer auf die Frage. „Mac Target Modus? Was ist das denn?“ Das können wir erklären. Der OSX Target Modus verbindet 2 Apple Rechner mit Hilfe eines FireWire-Kabels miteinander. Egal ob FireWire 400 oder 800. Dieses Kabel ist allerdings nicht im Lieferumfang enthalten, gibt es aber in jedem gut sortierten Mac Shop oder Online bei arktis.de beispielsweise .

Nun zur Praxis. Man verbindet beide Macs mit dem FireWire-Kabel. Der erste Mac, also der Haupt-Mac, wird ganz normal gestartet. Der andere Apple Computer, der Target Modus Mac, wird gestartet mit gedrückter „T“ Taste. Es muss solange die Taste gedrückt und gewartet werden, bis am Target Modus Mac das gelbe FireWire Logo erscheint und auf dem Bildschirm umherwandert wie ein Bildschirmschoner. Nun wird er im Target Modus auf dem Haupt-Mac als externe Festplatte mit dem gelben FireWire Disk Symbol gemounted. Auch ist es möglich auf die im Mac Target Modus eingelegte DVD zuzugreifen. Auch sie erscheint auf dem Desktop als Symbol. So kann man zum Beispiel auf einem älteren Mac, der keine DVD Dual Layer, also die DVDs mit einer Kapazität von 8,5GB, lesen kann, eine Installation von OSX 10.5 Leopard starten. Denn ab OSX 10.5 kommt das System nur auf DL DVDs! Somit verwendet man einen neueren Mac als externes DVD-Laufwerk! Und noch vieles mehr kann man mit dem Mac Target Modus erledigen, wie beispielsweise Datensicherung, Datenrettung, Festplatten clonen etc. Aus dem Target Modus kommt man raus, indem man den Mac mit der An/Aus Taste ausschaltet. Na, schon weitere Ideen?

Leider gibt es aber derzeit zwei Apple Computer Modelle OHNE die FireWire Schnittstelle. Das ist das aktuelle MacBook für Einsteiger und das superflache MacBook Air. Schade, vielleicht spendiert Apple ja diesen Modellen wieder eine FireWire Schnittstelle, denn der Mac Target Modus ist ein „Must Have“ und ein Kaufargument gegenüber jedem Windows PC.

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