Thomas

Hi! Mein erster Mac war tatsächlich ein Macintosh SE 30, ich bin also seit den Anfängen von Apple mit dabei. Ich arbeite bis heute im Mac Service und kümmere mich um hilfebedürftige Mac-User, kaputte iPhones, iPads und anderes Mac-Zubehör. Macs sind seit Jahren die besten Rechner auf dem Markt und das bestätigt sich auch bei einem Blick auf meine Kunden – einmal Mac, immer Mac! Hier im Apple Blog möchte ich Euch mit aktuellen Mac-Themen, Technik-Tipps und kleinen Hilfestellungen zur Seite stehen. Und ich hoffe, dass Ihr Spaß an meinen Artikeln habt und hier auch die Antworten auf Eure Fragen findet.

Den Online-Personalausweis immer dabei im Iphone

Per App das iPhone als Online-Personalausweis nutzen

Seit Herbst letzten Jahres ist es möglich, das iPhone innerhalb von Deutschland als Online-Personalausweis zu nutzen. Dies wird ermöglicht durch die AusweisApp2 des Bundes, die zuvor lediglich für Android verfügbar war. Seit Ende September 2019 steht nun auch eine iOS-Version zur Verfügung, die bereits mit einem Update ausgestattet wurde. Ermöglicht wird diese Nutzung durch die Öffnung der NFF-Schnittstelle des iPhones, sofern das neue Betriebssystem iOS 13 installiert ist. Darauf setzt die Ausweis-App auf.

Änderungen an der App
Das Update bietet eine Verbesserung der mobilen Apps hauptsächlich in zwei Bereichen. Die Farbkontraste und die Schriften innerhalb der Anwendung wurden für eine höhere Lesbarkeit angepasst, um den Vorgaben der Richtlinien für die Zugänglichkeit von Web-Inhalten (WCAG) des World Wide Web Consortiums zu entsprechen. Somit werden auch Bildschirmleseanwendungen, die für seheingeschränkte Personen zur Verfügung stehen, besser unterstützt.

Die zweite Änderung ist ebenfalls etwas größer, dabei wurden die in der App zur Verfügung stehenden Einstellungsmöglichkeiten in einem neuen Menüpunkt zusammengeführt, der sehr klar gegliedert ist. Diese Änderung ermöglicht es den Nutzern, die App besonders gut an die eigenen Bedürfnisse anpassen zu können. Dies teile der Entwickler Governikus mit.
Der Funktionsumfang der AusweisApp2 ist bei iOS und Android gleich. Es ist damit möglich, die Daten, die für das Online-Ausweisen notwendig sind, direkt aus dem Ausweis auszulesen, dies kann beispielsweise bei Online-Angeboten notwendig sein. In Verbindung mit einem Mac kann das iPhone dann aber auch als Kartenleser eingesetzt werden. Weiterhin steht auch die PIN-Verwaltung zur Verfügung, die das Setzen oder auch Ändern der PIN des Ausweises ermöglicht. Zwar ermöglicht der deutsche Personalausweis schon seit einiger Zeit die Online-Ausweisfunktion, bisher konnten sich aber nur Besitzer von Android-Smartphones mit der dazugehörigen AusweisApp2 sicher an Automaten, im Internet oder bei Behördengängen ausweisen.

App-Version für Mac
Mittlerweile gibt es sogar eine Mac-Version, diese wird in Kombination mit einem Kartenleser eingesetzt. Dafür wird allerdings nicht unbedingt ein separater Kartenleser erforderlich, auch ein iPhone mit iOS 13 kann dafür genutzt werden. Die Software ist ab macOS Sierra lauffähig und ermöglicht auch das Ausweisen online mit dem Mac. Bevor die Ausweisdaten übermittelt werden, kann der Nutzer sehen, wer genau die Daten erhält. Es kann auch sichergestellt werden, dass der Empfänger berechtigt ist für die Nutzung der Online-Ausweisfunktion. Die Übermittlung der Daten erfolgt verschlüsselt und wird zusätzlich durch eine PIN-Abfrage gesichert.

https://www.youtube.com/watch?v=qArkIGs0cFM&feature=emb_logo

Bild: JESHOOTS-com | Pixabay / CC0

Den Online-Personalausweis immer dabei im Iphone Weiterlesen »

Apple Watch – Lohnt sich der Kauf?

Die Apple Watch ist die beliebteste Smartwatch weltweit. Letztes Jahr konnte Apple geschätzt 4,5 Millionen Stück verkaufen, dieses Jahr sollen es im dritten Quartal bereits 6,8 Millionen Stück gewesen sein. Im Vergleich: Samsung hat 1,9 Millionen Smartwatches verkaufen können, Fitbit 1,6 Millionen Stück. Apple hat also eindeutig die Nase vorn. Aber was ist dran an den High-Tech-Uhren?

Was kann eine Apple Watch überhaupt?

Wer noch keine Smartwatch besitzt, kann sich oft nur schwer vorstellen, welche Vorteile eine solche Uhr bringt. Schauen wir uns das etwas genauer an:

Gesundheit

Die Apple Watch unterstützt ihren Besitzer dabei, gesünder zu leben. Sie überwacht die Herz­frequenz und warnt ihren Träger, wenn etwas nicht stimmt. Sie hilft Frauen dabei, ihren Zyklus zu verfolgen. Und sie warnt ihren Besitzer, wenn die Umgebung so laut wird, dass es dem Gehör schaden könnte. Berührt man die Digital Crown der Uhr, erstellt die Watch ein EKG in nur 30 Sekunden. Die EKG App kann dann erkennen, ob es Anzeichen für Vorhofflimmern gibt, eine Art ernstzunehmender Herzrhythmus­störung, oder ob das Herz im normalen Sinusrhythmus schlägt. Tatsächlich hat die Apple Watch schon Leben gerettet. Ein weiteres tolles Feature der Apple Watch 4 und 5: sie erkennt, wenn man hinfällt. Dann meldet die Watch einen harten Aufprall und man kann ganz einfach einen Notruf absetzen oder die Warnung einfach ignorieren. Reagierst der Träger der Uhr nicht innerhalb von 60 Sekunden, wird der Notruf automatisch gewählt. Und die festgelegten Notfallkontakte erhalten eine Benachrich­tigung und den aktuellen Standort.

Video: Apple Watch als Lebensretter

Sport

Die Apple Watch ist zudem ein toller Trainer! Sie misst die Trainings ihres Besitzers und liefert detaillierte Zusammenfassungen. Während des Trainings hat man alle Werte im Blick – von der Geschwindigkeit über die Herzfrequenz bis hin zu den aktiv verbrauchten Kalorien oder den zurückgelegten Höhenmetern. Es ist sogar möglich die Watch mit kompatiblen Geräten im Fitnessstudio zu koppeln. Und wer gerne Podcasts oder Hörbücher hört, kann dies mit der Apple Watch tun – die stellt diese über eine eigene App zur Verfügung ohne dass man sein iPhone in der Nähe haben muss. Aber auch das Hören und Steuern von Musik über die Uhr ist sehr praktisch – gerade beim Sport. Ob Jogger, Schwimmer oder Studio-Gänger – die Uhr ist ein perfekter Fitness-Alleskönner

Alltag

Auch im normalen Alltag ist die Apple Watch praktisch. Eine Message schnell über die Uhr beantworten statt das Handy aus der Tasche zu kramen ist beispielsweise ein Vorteil, den man schnell zu schätzen lernt. Sehr praktisch: die Kreditkarten bleiben zukünftig zu Hause, denn dank Apple Pay kann man bequem mit der Uhr bezahlen. Mit Knopfdruck aktivieren und auf das Kartengerät halten – schon ist die Rechnung bezahlt. Zudem erinnert die Smartwatch einen daran, mal aufzustehen, wenn man zu lange gesessen hat. Für Menschen, die viel am Computer arbeiten, eine sinnvolle Funktion. Und sie ist natürlich auch einfach eine sehr stylische Uhr, die mit verschiedenen Zifferblättern und Armbänder toll zu jedem Outfit passt.

Achtung: wer eine Apple Watch nutzen möchte, braucht dafür ein iPhone. Die Apple Watch kann nicht mit Android-Smartphones verwendet werden.

Womit überzeugt die neuste Apple Watch?

Diesen Herbst kam sie endlich – die Apple Watch Series 5. Die neuste Version der beliebten Smartwatch aus dem Hause Apple ist nun auch in Deutschland verfügbar und sie macht wirklich was her! Ein großer Bildschirm, ein kratzfestes wasserdichtes Design, Siri, Bezahlfunktion und viele tolle Gesundheitsfunktionen. Und der Akku hält bei Gebrauch einen Tag bevor er wieder aufgeladen werden muss.

Neu an der Apple Watch Series 5:

  • Sie zeigt dauerhaft die Zeit an, der Bildschirm wird nicht dunkel
  • Ein magnetischer Kompass hilft bei der Orientierung
  • Der interne Speicher wurde auf 32 Gigabyte erhöht
  • Internationale Notrufe können mit der LTE-Version getätigt werden

Apple Watch mit Cellular oder ohne?

Wer sich eine Apple Watch kaufen möchte, stellt schnell fest, dass es verschiedene Modelle gibt. Zum einen kann man zwischen der Größe des Gehäuses wählen. Es gibt die kleine Apple Watch mit 40mm Display und eine große mit 44mm Display. Beide Varianten sind gut lesbar, hier muss man nach dem eigenen Gusto entscheiden, welche Größe mehr Sinn für einen macht.

Und dann gibt es die Apple Watch nur mit GPS oder mit GPS + Cellular. Die erste Variante hat integrierte GPS und misst unabhängig von dem iPhone die Distanz, Geschwindigkeit und Route bei Workouts. Man kann aber ohne das iPhone in der Nähe der Uhr keine Nachrichten senden oder empfangen und auch keine Anrufe annehmen oder tätigen. Damit das funktioniert, muss das iPhone in der Nähe der Uhr sein, zum Beispiel in Deiner Hosentasche. Bei der Variante GPS + Cellular hat die Apple Watch zusätzlich integrierte Mobilfunktechnologie. Damit kann man dann Textnachrichten senden und empfangen, Anrufe annehmen, Benachrichtigungen bekommen und Apple Music und Apple Podcasts streamen, selbst wenn man sein iPhone nicht dabei hat.

Um eine Cellular Watch nutzen zu können ist allerdings ein Handy Vertrag bzw. Eine Prepaidkarte von der deutschen Telekom, Vodafone oder O2 notwendig. Zum Verbinden der Apple Watch mit dem Mobilfunknetz ist der gleiche Mobilfunkanbieter wie für das dazugehörige iPhone erforderlich. Es wird übrigens keine SIM-Karte in die Apple Watch eingelegt, diese funktioniert mit eSIM. Eine eSIM ist im Gegensatz zu einer normalen SIM-Karte fest in einem Gerät verbaut. Sie kann also nicht ausgetauscht werden. Das „e“ in eSIM steht für „embedded“ und bedeutet zu deutsch „eingebettet“ oder „integriert“. Der Mobilfunkanbieter kann den Chip der eSIM umschreiben und es ist nicht mehr nötig auf eine Karte zu warten, die per Post geschickt wird

Aber was macht nun mehr Sinn? Eine Apple Watch mit Cellular oder ohne? Es ist ganz einfach: wenn Du grundsätzlich Dein iPhone mitnimmst und bei dir hast, lohnt es sich nicht die Apple Watch mit Celular-Funktion zu kaufen. Wenn Du aber viel Sport machst, Dein Handy nicht immer mitnehmen willst beim Joggen oder Schwimmen oder anderen Aktivitäten, dann kann die Cellular-Version für Dich eine lohnenswerte Anschaffung sein.

Apple Watch – Lohnt sich der Kauf? Weiterlesen »

Bluetooth Controller der Playstation oder XBOX mit AppleTV verbinden

Wer hätte das gedacht, das Apple mal so in die Spielewelt eintauscht. Klar gab es in der Vergangenheit auch Spiele-Apps für AppleTV, aber die sind und waren natürlich nicht unbedingt cool. Doch mit dem Start von Apple Arcade wird AppleTV langsam zu einer Spielekonsole. Aber eben langsam. In den letzten tvOS Versionen war es schon möglich, das iPhone mit dem AppleTV zu koppeln, um statt mit der kleinen Touch-Fernbedienung spielen zu müssen, das Smartphone zu nutzen.

tvOS 13 erlaubt kabellose Spielecontroller

Nun mit der neuen Version tvOS 13 unterstützt die Apple Box auch kabellose Controller der Spielkonsolen Playstation und Xbox. Um ganz genau zu sein, der Playstation Dualshock 4 Wireless Controller und der Xbox Wireless Controller (Modell 1708) lassen sich mit Apple-Geräten zur Steuerung vieler Spiele nutzen, natürlich Apple Arcade eingeschlossen. Wie das ganze technisch funktioniert wird wahrscheinlich eingefleischten Mac-Usern nicht so schwer fallen. Aber für alle anderen hat Apple nun auch eine Anleitung / Dokumentation zur Koppelung veröffentlicht.

Apple hat aber derzeit eine Einschränkung bezogen auf die neuen iPhones und Playstation Dualshock 4 veröffentlicht: „Modell CUH-ZCT1U ist derzeit nicht mit iPhone-11-Geräten kompatibel.“ Was „derzeit“ bedeutet, lässt darauf schließen, dass die Kompatibilität mit einem kommenden iOS-Update wohl dann klappen wird.

Wer also zum AppleTV auch eine passende Spielekonsole hat, kann die Controller nun auch zusätzlich nutzen. Sehr cool!
Und Apple bietet ja einen Monat GRATIS an bei Apple Arcade, somit könnt Ihr alles einfach mal ausprobieren!

Bild: christianladewig0 | Pixabay / CC0

Bluetooth Controller der Playstation oder XBOX mit AppleTV verbinden Weiterlesen »

Schon upgedatet auf MacOS Catalina?

Noch nicht mal vier Wochen sind ins Land gezogen, seit die neueste Version des Apple Betriebssystems macOS Catalina von Apple zur Verfügung steht. macOS Catalina ist eine komplett neu überarbeitete Version des Apple Betriebssystems, kein verbessertes Update wie der Schritt von High Sierra zu Mojave. Ihr solltet Euch also vorher eingehend informieren, ob Euer Mac und die installierte Software alle Voraussetzungen erfüllt. Sowieso ist es immer zu empfehlen keine Version „.0“ zu installieren, sondern lieber warten, bis die erste oder zweite Aktualisierung verfügbar ist. Gerade wenn Ihr mit Eurem Mac produktiv arbeiten müsst.

Aber warum ist dieser Schritt auf macOS Catalina dieses mal mit Vorsicht zu genießen?
Der wichtigste Faktor ist, das keine 32BIT Programme mehr unterstützt werden. Das heißt, alle Programme, Gerätetreiber etc. müssen aktuell sein und vor allem reines 64Bit sein. Und das ist aktuell noch nicht der Fall, weil dies doch auch ein relativ großer Schritt ist für die Hersteller der Third-Party.

Hier habe ich einen Link der aktuellen Situation, welche Software aktuell verfügbar ist in 64Bit und welche Mac Modelle Catalina überhaupt unterstützt. Es gibt auch eine Möglichkeit für ältere Mac-Modell! Einfach mal auf der Seite „catalina-Patcher“ vorbeischauen.

Wer sich aber gerade einen neuen Mac gekauft hat und komplett von vorne anfängt, der darf/soll ruhig auf macOS Catalina aufrüsten. Apple hat hierfür auch schon ein paar neue Tutorials bereitgestellt und auch deutsche Handbücher dazu.

Schon upgedatet auf MacOS Catalina? Weiterlesen »

Public Relations – Apple als führendes Beispiel im Marketing-Bereich

Public Relations im modernen Zeitgerüst

Ohne die richtige PR kommt heute kein Unternehmen mehr aus. Selbst Start-ups brauchen heute eine gute PR, um ihre Produkte vorzustellen und in letzter Konsequenz diese an ihre Kunden verkaufen zu können. Natürlich profitiert auch die gesamte PR Branche von diesem Trend. Ein Beispiel aus jüngerer Geschichte zeigt uns auch, welche Vorzüge solch ein System auf die wirtschaftliche Entwicklung eines Unternehmens Apple haben kann. Vergleicht man zum Beispiel die Geschichte des wohl erfolgreichsten Start-ups mit anderen Unternehmen, dann zeigt sich das Bild noch deutlicher. Apple ist ganz ohne Zweifel ein Unternehmen, welches aus kleinen und sehr beschaulichen Verhältnissen den Weg an die Spitze schaffen konnte. Steve Jobs hat schon sehr früh auf die Zusammenarbeit mit einer PR Agentur vertraut. Heute zählt es zu den wertvollsten Unternehmen der Welt und hat erst kürzlich einen Börsenwert von etwa 1 Milliarde Dollar erreichen können.

Apple als führendes Beispiel im Marketing-Bereich

Diesen erfolgreichen Weg hat das Unternehmen Apple ganz ohne Zweifel einzigartigen Produkten zu verdanken, denn ohne ein Produkt, welches auch von Millionen Kunden gekauft wird, lässt sich ein solches Unternehmen nicht aufbauen. Was aber mit Sicherheit auch zu dem großartigen Erfolg beitragen konnte, ist die Tatsache, dass sich Steve Jobs schon immer für eine gute PR-Abteilung innerhalb des Unternehmens stark gemacht hatte. Naturgemäß galt Steve Jobs selbst als PR Fachmann und überließ die Agenden des Marketings auch keiner anderen Person. Er beauftragte aber bereits sehr früh in der Geschichte eine PR Agentur, um das Marketing von Apple zu leiten. Ein Beispiel dafür ist etwa das im Jahre 1984 entstandene Video zur Produkteinführung eines neuen PCs. Als Vorbild hatte man sich den gleichnamigen Film ausgesucht. Der Videodreh ist auch heute noch ein Meilenstein in der Entstehung eines Produktes und führt zu vielen Ambitionen, es Apple gleichzutun. Natürlich darf nicht jedes Unternehmen davon träumen, ebenso den gleichen Erfolg wie Apple einzufahren, inspirieren kann man sich aber dennoch lassen von der großartigen Geschichte.

Die PR-Abteilung als Schlüsselbereich im Unternehmen

Es ist heute unbestritten, dass PR ein mächtiges Werkzeug ist. Mit der richtigen Art des Managements können Unternehmen die Wahrnehmung ihrer Marke durch Kunden gezielt steuern. Dies lässt sich anhand des oben erwähnten Beispiels auch sehr gut nachahmen. Es dient auch zur Abdeckung unterschiedlicher Interessen. Wenn man sich zum Beispiel die Faktoren „Markenbewusstsein“ oder „Wiedererkennung der Verbraucher“ ansieht, dann bemerkt man im langfristigen Vergleich sehr große Unterschiede bei der Wahrnehmung eines Unternehmens. Dies spiegelt sich in letzter Konsequenz auch in der Steigerung des Umsatzes wider. Es bedeutet aber aus Sicht des Unternehmens nicht, dass man alle Agenden des Marketings auslagern kann. Ganz im Gegenteil muss man selbst die Hausaufgaben erledigen, um erfolgreich zu sein. Man muss sich auch zum Allrounder entwickeln und dennoch ein fundiertes Fachwissen in seinem Bereich aufbauen. Am Beispiel Apple wäre das etwa fundiertes Fachwissen über die technischen Details der Produkte.

Bild: PhotoMIX-Company | Pixabay / CC0

Public Relations – Apple als führendes Beispiel im Marketing-Bereich Weiterlesen »

KnockKnock – Euren Mac auf Malware überprüfen

Wer mit seinem Mac achtsam umgeht, sprich nicht alles im Internet anklickt was blinkt, wackelt und warnt, fängt sich auch so leicht nichts ein mit dem Mac. Auch deswegen, weil immer bei einem Eingreifen ins System das Passwort angefordert wird, fallen solche Dinge eher auf. Über diese Hürde kommt Malware nicht so einfach rüber. So wählen die Programmierer von Malware einfach den Weg über Tools, die keine sind, wie zum Beispiel „CleanMyMac“ oder „MacCleaner“. Auch sehr gerne versteckt sich die Malware in einer Datei Namens „Flash-Updater“. Flash von Adobe wird über diesem Wege nicht aktuell gehalten, sprich aktualisiert. Die Programmierer geben sich immer mehr Mühe, Mails, Programme und Hinweise „so Echt und Original als möglich“ aussehen zu lassen, damit der „normale“, etwas ungeübte User denkt, das sei so OK und bedenkenlos alles anklickt, bestätigt und auch bei Bedarf das Admin-Kennwort dafür eingibt.

Aber was eingeschleust wurde, kann man auch wieder entdecken, bzw. dann auch entfernen. Ein kostenfreies Tool, allerdings eher für Fortgeschrittene, mit dem schönen Namen „KnockKnock“ kommt solcher Malware auf die Spur. Nach dem Download die App in den Programmordner kopieren, danach Programm starten und KnockKnock scannen lassen. Leider derzeit nur auf englisch. KnockKnock checkt bekannte Standorte, an denen möglicherweise dauerhafte Software oder Malware installiert ist. Es listet dauerhaft installierte Software auf. Ist eine bekannte Malware installiert, so gibt das Programm dies mit einem roten Hinweis an. Das Programm entfernt leider die Malware nicht, deswegen benötigen Laien hier dann den lokalen Mac-Service Vorort, um den Mac wieder clean zu bekommen.

KnockKnock ist nur eines von sehr interessanten, kostenfreien Tools für den Mac von Objective-See für Mac-Nerds. Unbedingt ausprobieren!

Bild: TheDigitalArtist | Pixabay / CC0

KnockKnock – Euren Mac auf Malware überprüfen Weiterlesen »

Meine Platte ist fast voll – aber mit was für Daten? Jetzt aufräumen!

In den Jahren der Nutzung meines Macs hat sich so manches angesammelt. Ich habe viele Programme installiert um zu schauen ob sie für mich in Frage gekommen und dann natürlich auch wieder gelöscht. Dies mache ich in der Regel mit der kostenfreien Mac-App AppCleaner. Allerdings weiß man ja dann nicht genau ob wirkliches alle relevanten Files gelöscht sind.

Schlimmer allerdings sind die anderen Daten, die man so sammelt. Fotos, Filmchen, Downloads, PDFs oder Dokumente. Wenn man sie nicht gleicht richtig ablegt und dann löscht, dann können das richtige Datenmengen werden. E-Mail-Anhänge bleiben im E-Mail Account und füllen auch dieses Speicherteil auf. Könnte man ja eigentlich löschen, nachdem man die Anhänge auf den Server gesichert hat. Könnte man.

Große Auswirkungen hat das auf den aktuellen mobilen Macs wie dem MacBook Air oder dem kleineren MacBook. Die kleinste Speichergröße 128Gb ist hier gleich aufgebraucht und man kommt leicht in den gefährlichen Bereich mit „0 Bytes verfügbar“. Sollte das der Fall sein, kann es auch mal sein, das der Mac den Dienst komplett quittiert, da er immer etwa 10% an freiem Speicherplatz benötigt um auszulagern. Wichtige Updates klappen dann auch nicht mehr. Das muss und darf nicht sein.

Jahresende – Großputz auf der Festplatte
Um die eigene Festplatte auszulesen, wo sich die Datenmenge befindet, kann das kostenfreie Programm „GrandPerspective“ helfen. Programm starten und Festplatte scannen. Danach erscheint ein grafisches Bild wie hier:

Je größer die Kästchen, desto größer die belegte Datenmenge auf der Festplatte. Mit der Maus drüber und das Programm gibt die Dateiinfo und den Pfad aus, wo man suchen muss im Finder, um die Datei dann wirklich zu löschen. Sehr praktisch. Allerdings zeigt es auch Systemdateien an die nicht gelöscht werden dürfen. Ein Backup vorher wäre auch hier ratsam.

Also Vorsicht beim hantieren!

Bild: Pexels | Pixabay / CC0

Gastartikel

Meine Platte ist fast voll – aber mit was für Daten? Jetzt aufräumen! Weiterlesen »

Verlorenes iPhone orten – so geht’s in 2018

Verlorenes iPhone orten – so geht’s in 2018

Wenn ein iPhone verlorengeht, ist dies höchst ärgerlich – schließlich handelt es sich dabei um ein äußerst teures Smartphone, das große Mengen an persönlichen Daten enthält. Zum Glück gibt es Mittel und Wege, ein verlorenes iPhone aufzuspüren. Hier stellen wir die besten Möglichkeiten zur Ortung eines verschollenen Apple-Smartphones vor. Weitere iPhone orten Tipps finden sich auf der Webseite iphoneorten.de.

iPhone orten über iCloud

Wenn ein iPhone verlorengeht, führt der erste Weg über iCloud. Der Apple-eigene Online- und Synchronisierungsdienst kann auch zur Lokalisierung eines verschollenen Endgerätes genutzt werden. Melden Sie sich dazu unter der Adresse icloud.com/find an und öffnen Sie „mein iPhone suchen“. Wählen Sie nun Ihr Gerät aus. Der aktuelle Standort wird Ihnen auf einer Karte angezeigt. Optional können Sie auf dem verlorenen iPhone einen lauten Klingelton abspielen lassen. Wenn Sie den „Verloren“-Modus aktivieren, können Sie das iPhone mit einem Code sperren und auf dem Sperrbildschirm eine benutzerdefinierte Nachricht anzeigen lassen.

iPhone orten per Virenschutzapp

Virenschutzapps gehören in der heutigen Zeit zu den Programmen, die jeder Nutzer auf seinem Smartphone installieren sollte. Wenig bekannt ist, dass solche Apps auch zur Ortung von verlorenen Smartphones eingesetzt werden können. Teilweise besteht auch die Möglichkeit, das Gerät aus der Ferne zu sperren oder die darauf befindlichen Daten zu löschen. Die Premium-App von AVG bietet zusätzlich eine Fotofalle. Wenn jemand das Passwort dreimal falsch eingegeben hat, erstellt die Frontkamera automatisch ein Bild. Die kostenpflichtige Version bietet außerdem die Möglichkeit, das Handy sperren zu lassen, wenn die SIM-Karte gewechselt wird.

iPhone orten per Spy-App

Die eleganteste Methode zur Lokalisierung eines verlorenen iPhones ist die Verwendung einer Spy-App. Diese muss allerdings bereits auf dem Zielgerät installiert sein. Ist dies der Fall, kann man mit jedem beliebigen Endgerät auf einen Server zugreifen, der die aktuellen Standortdaten des iPhones enthält. Die Ortung erfolgt über den GPS-Sender des Zielgerätes. Ist das Gerät gerade ausgeschaltet, wird der letzte bekannte Standort angezeigt. Spy-Apps haben gegenüber reinen Ortungs-Apps den Vorteil, dass sie neben den Standortdaten auch andere Daten auslesen und übertragen – beispielsweise Kontaktlisten, E-Mails und Social Media-Chats.

Bild: Pexels | Pixabay / CC0

Gastartikel

Verlorenes iPhone orten – so geht’s in 2018 Weiterlesen »

Gibt es eine alternative Lösung für iTunes?

Bild: Geralt | Pixabay / CC0

Wer mit MacOS arbeitet, verwendet für gewöhnlich auch iTunes. Immer mehr Apple-Nutzer möchten aber mittlerweile lieber auf iTunes verzichten. Immer wieder gibt es Beschwerden. Besonders nach Updates der Verwaltungssoftware stellen vielen Nutzer fest, dass es wohl wieder an irgendeiner Stelle hakt. Vielen ist iTunes auch viel zu kompliziert. Gerade wer häufig und oft Daten transferieren muss, sucht dann auch einmal nach einer Alternative. Zwar ist es nicht möglich, Geräte von Apple ganz ohne iTunes zu betreiben, dennoch können alternative Transferprogramme den Datentransfer erleichtern. Dann spielt die iTunes Medienverwaltung nur noch eine kleine Rolle.
Alternative zu iTunes – EaseUS MobiMover
Die Auswahl an Alternativen zu iTunes ist wirklich groß, aber leider ist nicht alles so gut, wie es sich anhört. Bevor du dir zig Programme herunterlädst und installierst, lohnt sich zunächst ein Blick auf den EaseUS MobiMover. Das ist eine kostenlose iOS Datentransfersoftware für iPhone und iPad in Verbindung mit einem Mac Computer. Mit dieser Software ist es nicht nur möglich, Daten zu übertragen, sie können auch gleichzeitig effektiv gemanagt werden. EaseUS MobiMover ist die erste kostenlose Software, die Backups der Daten auf dem iPhone und dem iPad erstellen kann, und Daten zwischen iOS Geräten oder auch iOS Geräten und dem Mac übertragen kann. Übertragen werden können nicht nur Musik, Fotos und Videos, sondern auch Kontakte, Notizen, Bücher und noch vieles mehr.

Es geht auch mit Freeware

Eine gute Software muss nicht immer viel Geld kosten. Es geht sicher nicht nach dem Motto, was viel kostet, bietet auch viel. Dass auch eine kostenlose Software sehr gut sein kann, zeigt die iPhone Transfer Freeware von EaseUS. Das ist damit möglich:
• Transfer der Daten von iPhone zu iPhone
• Transfer der Daten von iPhone/iPad auf den Mac
• Transfer der Daten vom Mac auf iPhone/iPad
• Transkodieren und Übertragen von Videos

Gerade beim Übertragen von Daten vom iPhone auf den Mac hatten viele Nutzer in der Vergangenheit oft mit Problemen zu kämpfen. Auch vom Verlust der Fotos, die auf dem iPhone gespeichert waren, wurde häufig berichtet. Das ist eine Sache, der ganz einfach vorgebeugt werden kann, und zwar mit einem Backup. Mit MobiMover werden die Daten vom iPhone problemlos auf den Mac übertragen, und können dort als Backup gesichert werden. Auch wenn der Speicher des iPhones wieder einmal überzulaufen droht, weil einfach zu viele Bilder, Videos und Musikdateien auf dem Gerät sind, kann die Übertragung auf den Mac hilfreich sein. Der größte Pluspunkt der Software ist aber ihre einfache Bedienbarkeit. Während bei iTunes viele Nutzer des öfteren kurz vor dem Verzweifeln stehen, weil das alles viel zu kompliziert erscheint, geht bei EaseUS MobiMover alles ganz einfach. Zuerst das Gerät auswählen, dann die zu übertragenden Dateien, und dann nur nur den grünen Knopf drücken, fertig. Das ist schon alles. Einfacher geht es wirklich nicht. Eine große Hilfe ist die Software auch, wenn das neueste iPhone endlich angekommen ist. Viele Fans freuen sich zwar auf das neue Gerät, haben aber schon die Panik in den Augen wenn es darum geht, die ganzen Kontakte und Dateien auf das neue Schmuckstück zu übertragen. Auch das ist für die Software kein Problem, mit einem Klick ist alles übertragen. Eine wirklich gute Alternative zu iTunes, und noch dazu komplett kostenlos.

Gibt es eine alternative Lösung für iTunes? Weiterlesen »