Thomas

Hi! Mein erster Mac war tatsächlich ein Macintosh SE 30, ich bin also seit den Anfängen von Apple mit dabei. Ich arbeite bis heute im Mac Service und kümmere mich um hilfebedürftige Mac-User, kaputte iPhones, iPads und anderes Mac-Zubehör. Macs sind seit Jahren die besten Rechner auf dem Markt und das bestätigt sich auch bei einem Blick auf meine Kunden – einmal Mac, immer Mac! Hier im Apple Blog möchte ich Euch mit aktuellen Mac-Themen, Technik-Tipps und kleinen Hilfestellungen zur Seite stehen. Und ich hoffe, dass Ihr Spaß an meinen Artikeln habt und hier auch die Antworten auf Eure Fragen findet.

Backups machen? Wenn Bilder und Daten einfach weg sind…

Bild: Geralt | Pixabay / CC0

Die tollen Fotos vom letzten Sommerurlaub, die Bilder von der Hochzeit und natürlich von der Taufe, alle befinden sich auf dem MacBook Pro oder dem iMac. Auch viele wichtige Dokumente sind dort gespeichert. Das ist ja auch eine gute Idee, schließlich werden sie noch benötigt, und sollen möglichst immer schnell griffbereit sein. Wenn es da nur nicht die Kaffeetasse geben würde, die plötzlich ohne Vorwarnung meint, ihren Inhalt auf das MacBook ausgießen zu müssen. Wer jetzt am Rechner keinen Kaffee trinkt, darf sich aber auch nicht in Sicherheit wiegen, es gibt noch viele weitere Worst-Case-Szenarien die dafür sorgen, dass wertvolle Daten und Bilder für immer in der Versenkung verschwinden. Ein Systemabsturz, ein Hardwarefehler oder auch ein Schadprogramm können ebenfalls dafür sorgen. Generell ist es nun einmal auch so, dass Festplatten technische Geräte sind, die einem gewissen Verschleiß unterliegen, sie halten nicht ewig. Leider scheinen das die meisten Besitzer eines Macs immer gerne zu vergessen. Ist ja bisher auch nie was passiert, warum sollte sich das jetzt ändern? Wenn es dann aber passiert ist, fängt der Ärger richtig an. Dabei wäre so ein Supergau ganz einfach zu verhindern gewesen. Das Zauberwort heißt: Backup.

Regelmäßige Backups für den Fall der Fälle

Ein Backup ist nichts anderes als eine Datensicherung. Dies bedeutet, dass wichtige Dateien auf einen anderen Datenträger oder auch in einen Cloudspeicher kopiert werden. So entsteht eine Sicherungskopie. Die darauf enthaltenen Daten können im Falle eines Datenverlustes ganz einfach wieder zurückkopiert werden. Es ist empfehlenswert, diese Backups wirklich immer in regelmäßigen Zeitabständen durchzuführen, damit immer alles gesichert ist.

Datenrettung – gelöschte Bilder wiederherstellen

Hier ein Klick mit der Maus, da eine falsche Taste gedrückt, und schon ist es passiert: Wichtige Bilder oder Daten sind gelöscht, und der Papierkorb wurde auch noch geleert. Jetzt ist alles weg. Für den Nutzer des Macs ist auch wirklich jetzt alles weg, nicht aber für bestimmte Softwareprogramme, die gelöschte oder formatierte Dateien wiederherstellen können. Mit Hilfe einer solchen Software ist es möglich, diese Dateien wiederherzustellen. Für den Mac sorgt das Programm EaseUS Data Recovery Wizard for Mac für sehr gute Ergebnisse. Das Programm stellt Mac Daten wieder her, die gelöscht oder formatiert wurden. Dabei werden alle gängigen Dateiformate unterstützt. Gelöschte Bilder wiederherstellen ist hier sehr einfach möglich. Das Programm durchleuchtet alle verbundenen Speichermedien und findet so die verlorenen Dateien. Sogar bei Systemcrashs, Beschädigungen des Datensystems oder der Festplatte und Ransomware-Befall kann das Programm helfen. Selbstverständlich ist ein regelmäßiges Backup noch immer die beste Versicherung gegen Datenverlust, aber wenn der schlimmste Fall bereits eingetreten ist, hilft das Programm zuverlässig bei der Datenrettung.

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OpenSource Tool SmartBackup – Bootfähiges Backup erstellen

Wann habt Ihr das letzte Backup von Eurem Mac erstellt? „Viel zu lang her“ ist wohl die Antwort Nummer Eins. Dazu kommt noch, weil es aber auch so umständlich ist mit Apples TimeMachine und der gesamte Sicherungsvorgang so ewig dauert. Und wenn man nur eine Datei von der Sicherung benötigt, geht das nicht, weil TimeMachine nur eine „Backupdatei“ erstellt. Klar gibt es Tool um dieses datei auszulesen, aber ist jeder User denn auch ein Nerd?

Wir hatten in eines unserer Artikel für eine schnelle und einfache Sicherung auf eine externe Festplatte schon das Program „Carbon Copy Cloner“ empfohlen. Das Programm kostet allerdings etwas. Mit „SmartBackup“ gibt es nun eine kostenfreie OpenSource Lösung, die für Euch sehr einfach ein bootfähiges Backup erstellt. Bootfähig heißt, das Ihr von der externen Platte, auf die die Sicherung kopiert wurde, dann auch Euren Mac starten könnt und damit direkt auf alle vorhanden Dateien über den Finder zugreifen könnt. Also sehr hilfreich.

SmartBackup ist sehr simple. Man wählt die Quellen-Festplatte und die Zielfestplatte an und drückt Start. Klar dauert eine komplette Sicherung immer Zeit, aber die solltet Ihr Euch wirklich nehmen. Einfach auch mal über Nacht kopieren lassen. Und natürlich sollte die Zielfestplatte genug Platz haben.

SmartBackup läuft schon unter MacOS 10.4 Mojave und unterstützt selbstverständlich SSDs und Raid.

Also, unbedingt ausprobieren und gleich ein Backup machen!!!

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iPhone lädt nicht mehr – Fusseln in der Ladebuchse

Bild:FelixMittermeier / Kabel | Pixabay / CC0

Die meisten iPhone-Nutzer tragen ihr iPhone in der Hosentasche umher. Warum auch nicht, dafür ist es auch gedacht. Wobei das iPhone Pro ja kaum in eine Hosentasche passt. Doch mit der Zeit kann es sein, das wenn man das iPhone an das Ladekabel anschließen möchte, es nicht mehr lädt oder nur nach mehrmaligem ein- und ausstecken. Der Grund ist meistens banal. Mit der Zeit sammeln sich Flusen in der Ladebuchse die sich immer mehr zu einem Wuschel bilden und den Kontakt zum Kabel verhindern. Da die Flusen weich sind, klaptt das Einstecken des Kabels trotzdem, allerdings ertönt der „Ich-lade-jetzt-Ton“ nicht. Viele gehen dann sofort zum nächsten Apple Service Händler.

Das muss aber nicht sofort sein! Schnappt Euch einen Zahnstocher aus Holz und geht vorsichtig in die Ladebuchse des iPhones und puhlt etwas rum. Ihr werdet überrascht sein, was für ein Flusenbollen sich da ansammelt. Ist dieser entfernt einfach das Kabel wieder einstecken und siehe da, sofort Kontakt, sofort startet der Ladevorgang.

Manchmal ist die Lösung sehr Simple!

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So geht es – Apples Tutorial-YouTube-Kanal nutzen bei Fragen

Bild:Jarmoluk / 256263 | Pixabay / CC0

Seit einer geraumer Zeit bietet auch Apple selber in deutscher Sprache interessante und hilfreiche Tutorials rund um die Nutzung von IOS, MacOS und den Geräten. Wer also nach etwas speziellem sucht, wie zum Beispiel „Wie verwende ich 3D Touch auf dem Iphone“ oder „Was ist eine Zwei-Faktor-Authentifizierung„, der wird auf dem YouTube-Kanal fündig.

Mit Sicherheit bieten auch viele Apple-Nutzer und Blogger ihr Wissen auf YouTube an, allerdings natürlich nicht in diesem Umfang.

Leider bietet der Apple-Kanal keine Tutorials um beispielsweise bei einem alten iMac die Festplatte in eine SSD zu tauschen. Das will die Company mit dem angebissenen Apfel-Logo natürlich nicht, denn man soll sich ja auch regelmäßig einen neuen Mac kaufen. Wer also gerne selber versuchen möchte seinen Mac aufzurüsten, dem kann ich das Portal „ifixit“ empfehlen. Wer sich genau an die Tutorials hält, der kann also viel Geld sparen, allerdings muss man hier etwas Geschick und etwas technisches Verständnis mitbringen.

Viel Erfolg beim DIY-Aufrüsten!

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Musik oder Podcasts in der Bahn und auf dem Laufband

Schnurlos via Bluetooth

Es gibt sehr viele Situationen im Alltag, bei dem man sich nebenbei etwas anhören kann, wenn man nicht unbedingt konzentriert und fixiert auf eine andere Aufgabe ist. Das kann die Lieblingsmusik sein oder auch ein interessanter Podcast. Sei es auf dem Weg zur Arbeit mit Bus oder Bahn, im Fitness-Studio auf dem Laufband oder Stepper oder beim Warten auf Behörden- oder Arztterminen. Da natürlich der Hörspaß ausschließlich privat sein soll, sind Kopfhörer, ob für Ins-Ohr oder Übers-Ohr zwingend notwendig. Man will ja die anderen Leuten nicht unbedingt teilhaben lassen, bzw. stören. Ich bevorzuge hier auf jeden Fall schnurlose Kopfhörer, da die Kabelei unbequem und nervig ist.

Für den Sport hatte ich gerade ein paar Sport In-ear-Kofhörer von acme zum testen da, was mir gerade recht kam. Ich wollte wieder einen Cardiotrainingstag einlegen und mit dem Stepper starten, danach etwas aufs Rad und dann den Heimweg zurück joggen. Alles ungefähr Einheiten von 20 Minuten, also insgesamt etwas mehr als eine Stunde Ausdauersport am Vormittag. Auf dem Stepper höre ich gerne den Podcast von Fest und Flauschig und auf dem Heimweg etwas Filmmusik von Rocky Balboa für die Motivation auf den letzten Metern. Der Klang ist sowohl für Unterhaltungen, also Sprache geeignet, sowie auch für gute Musik. Die Höhen und Tiefen sind gut, obwohl der Preis nur etwa bei 40 Euro liegt. Also das passende für den Alltag.

Immer schön die Gadgets aufladen!
Die Akkulaufzeiten, also auch vom kleineren Modell ohne Sportausführung, sind für den Alltäglichen Benutzung ausreichend. Denn in der Regel hat man auch nicht länger als drei Stunden Zeit pro Tag für „Hören nebenbei“. Also Abends einfach die schnurlosen Kopfhörer zusammen mit dem iPhone und der iwatch ans Ladekabel hängen, dann sind alle Gadgets für den nächsten Tag wieder bereit. Wenn es dann wieder heißt: Cardiotrainingstag!

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So war die Apple-Keynote 2017

Gestern war es wieder so weit! Die berühmte Apple Keynote fand statt. Zum ersten Mal wurde die Apple Produktpräsentation im neuen „Steve Jobs Theater“ auf dem Apple Campus in Cupertino (Kalifornien) abgehalten.

Als die Show beginnt, zeigt Apple ein Video von dem Campus und von Steve Jobs. Apple-Chef Tim Cook kommt auf die Bühne und sagt: „Wir denken jeden Tag an ihn“. Und er ist überzeugt: “Steves Leidenschaft lebt weiter, hier auf dem Apple Campus“. Danach wird über den Vertrieb und die Retail-Stores gesprochen. Ein Video zeigt die vielen Apple Locations; von New York über Paris bis hin zu Washington. Ein neuer Store soll in Chicago eröffnen. Tim Cook startete daraufhin die Präsentation der neusten Produkte aus dem Hause Apple mit der Apple Watch.

Apple Watch 3

„In diesem Jahr haben wir 50 Prozent mehr verkauft. Unsere Uhr ist die Nummer Eins in der Welt“, verkündete Tim Cook stolz. Dann stellte er die Apple Watch 3 vor. Die Apple Watch Series 3 kommt in einer Mobilfunk-Variante mit eSIM. So kann der Smartwatch-Träger auch ohne iPhone von unterwegs aus Anrufe ausführen, Musik über Apple Music streamen oder Nachrichten beantworten. Um die eSIM zu nutzen braucht man allerdings den richtigen Anbieter. In Deutschland bietet das zum Beispiel derzeit nur die Telekom für ihre Mobilfunkkunden an. Zu erkennen ist die Series 3 an der Digital Crown mit rotem Punkt. Angetrieben wird die Apple Watch Series 3 von einem Dual-Core-Prozessor. Hinzukommt das neue watchOS 4, das zahlreiche neue Funktionen beinhaltet, vor allem im Fitness- und Gesundheitsbereich. Besonders erwähnenswert ist hierbei der Herzrhythmus-Monitor und dieHerzschlag-Kontrolle. Die neue Apple Watch kommt am 22. September in den Handel. Wer die LTE-Version bevorzugt, zahlt für diese ab 449 Euro. Ohne LTE kostet die Smartwatch ab 369 Euro.

Apple TV 4K

Danach wurde das neue Apple TV vorgestellt. Apple TV 4K kann die vierfache Full-HD-Auflösung mit 3.840 x 2.160 Pixel darstellen. Zudem zeigt die TV-Box auch HDR-Kontraste mit HDR10 und Dolby Vision. Im Inneren steckt der gleiche Chip wie im iPad Pro: A10X-Fusion-CPU mit drei Kernen und 3 GByte RAM. Eine weitere interessante Nachricht: Das Angebot von Amazon Prime Video wird noch in diesem Jahr hinzugefügt. Apple TV 4K gibt es wieder in zwei Varianten, mit 32 oder 64 GByte Speicherplatz. Preislich liegt die TV-Box bei 199 Euro bzw. 219 Euro. Apple TV 4K kann ab dem 15. November vorbestellt werden. Ausgeliefert wird eine Woche später am 22. September.

iPhone 8

Danach wird dann das neue iPhone vorgestellt. Es gibt wie erwartet ein iPhone 8 und ein iPhone 8 Plus mit Glas auf Vorder- und Rückseite. Es sei das robusteste Glas, das je bei einem Smartphone verbaut wurde, versichert Apple. Die Smartphones wird es in den Farbe Silber, Grau und Gold geben. Die Displaygrößen bleiben bei 4,7 und 5,5 Zoll, die LCD-Bildschirme wurden technisch aufgefrischt. Das Retina HD Display beeindruckt mit True Tone, einem großen Farbraum und 3D Touch. Die 12 Megapixel Kamera kommt mit einem größeren und schnelleren Sensor daher. Weitere Features: ein neuer Farbfilter, sattere Pixel, optische Bild­stabilisierung für Fotos und Videos und einem verbesserten Porträtmodus. Der A11 Bionic-Chip im iPhone 8  liefert die Leistung für außergewöhnliche Augmented Reality Apps und Spiele und nimmt 4K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde auf. Zeitlupen können bei Full-HD in doppelter Bildrate mit 240 FPS (Frames per Second) aufgenommen werden. Zudem: Apple nutzt endlich den offenen Qi-Standart und unterstützt damit bestehendes Lade-Zubehör in Autos und an Flughäfen. Ab 22. September sind iPhone 8 und 8 Plus erhältlich. Für die kleine Version (64GB) verlangt Apple 799 Euro und für das Modell mit mehr Speicher (256 GB) 969 Euro.

iPhone X

Tim Cook kündigte nach der Präsentation des iPhone 8 „one more thing“ – „eine weitere Sache“ an. Das neue iPhone X (gesprochen: iPhone ten) sei „der größte Sprung seit dem Original-iPhone“ hieß es daraufhin. Und das sagt Tim Cook nicht einfach nur so.

https://www.youtube.com/watch?v=K4wEI5zhHB0

Fassen wir all die neuen Features des iPhone X mal zusammen:

  • HDR Display
  • Dolby Vision & HDR10
  • 3D Touch
  • Super Retina Display mit 458ppi
  • Tap on the Screen zum Aufwecken
  • kein Homebutton mehr
  • Face ID ersetzt TouchID
  • A11 Bionic Chip , 6 Core, 64bit, Secure Enclave
  • 12 MP Dual Kamera (identisch mit iPhone 8 Plus)
  • Dual Image Stabilisierung
  • Quad Led True Tone Blitz
  • Portrait Mode mit Portrait Lightning
  • neuer Video-Encoder
  • TrueDepth Kamerasystem für FaceID (Infrarot, Flood illuminator Dot projector,…)
  • Animoji: Animierte Emojis, die Ihr mit Eurem Gesicht steuert
  • Akkuleistung: 2 Std. länger als iPhone 8
  • Wireless Charging funktioniert auch mit Drittanbieter-Produkten
  • Ladeschale für iPhone X, Watch Series 3 & AirPods: AirPower
  • Wasserdicht
  • Zwei Farben: Space Grey und Siber

Doch der Preis ist für viele ein Schock! Das iPhone X wird das teuerste iPhone, das es je gab. In Deutschland kostet das Smartphone mindestens 1.149 Euro. Das iPhone X ist Technik-Luxus und lässt es sich kosten! Während die iPhone-8-Modelle bereits am 22. September in den Verkauf gehen, startet die Vorbestellphase des iPhone X erst am 27. Oktober und der Verkauf am 3. November. Wer so schnell wie möglich das iPhone X kaufen und in den Händen halten möchte, sollte unbedingt vorbestellen, entweder im Handyladen, telefonisch bei den Mobilfunkanbietern oder online, wie bei preis24.de zum Beispiel. In der Regel sind zwei Tage nach der Vorstellung die Vorbestellungen bei den Mobilfunkanbietern möglich. In Deutschland könnt Ihr das iPhone bei der Telekom, Vodafone und O2 meist ab 9 Uhr morgens vorbestellen.

Fazit

Über Preise, Features und Notwendigkeiten lässt sich bekanntlich streiten. Dennoch hat Apple erneut viele tolle Produkte vorgestellt, die wirklich beeindruckend sind und Ihre Anhänger finden. Tim Cook ist auf jeden Fall überzeugt, Steve Jobs wäre auf die Entwicklung Apples stolz gewesen.

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Ärgerlich: Apple Watch funktioniert nur mit Original-Ladekabel

So groß die Freude beim Kauf einer Apple Watch ist, so ernüchternd ist die Suche nach einem zweiten Ladekabel. Denn die iWatch funktioniert nur mit dem Originalkabel von Apple, das stolze 35 Euro kostet. Dabei basiert das magnetische Ladekabel doch auf dem Qi-Standard für drahtloses Aufladen von Mobilgeräten. Da müssten doch dann eigentlich auch andere QI-Ladestationen und -Kabel funktionieren?!

Apple tanzt aus der Reihe

Apple hat sich mit seiner Apple Watch der Idee des Wireless Power Consortium verweigert. Diese Industrievereinigung entwickelt und verwaltet den drahtlosen Ladestandard Qi und möchte ein magnetisches Aufladen plattformübergreifend möglich machen. Den Qi-Standard unterstützen zum Beispiel Samsung, HTC, Nokia und LG. Nur Apple will kein Qi-kompatibles Ladegerät anbieten, weshalb Apple-Watch-Besitzer leider Originalzubehör kaufen müssen.

Warum überhaupt ein zweites Kabel?

Es ist ganz einfach bequem ein zweites Aufladekabel zu haben. Ich habe beispielsweise eine feste Ladestation an meinem Arbeitsplatz. Dort lade ich die Apple Watch am Morgen für eine Stunde auf, dann ist sie wieder für mehr als 24 Stunden geladen. Und ein zweites Ladekabel führe ich mobil mit mir, wenn ich zwischendrin mal aufladen muss oder verreise. Schließlich will ich in solchen Augenblicken mein Kabel nicht aus der festen Station friemeln, denn es fest darin eingesetzt.

Externer Akku statt einfaches Kabel

Da ich nicht bereit war so ohne weiteres 35 Euro für ein simples Aufladekabel auszugeben, habe ich mich ein wenig im Internet umgeschaut. Ich habe relativ schnell ein Produkt gefunden, dass mir besser gefallen hat als das einfache Magnetische Ladekabel von Apple. Ich habe ein Auge auf den XPD17 Charger Boost geworfen. Hierbei handelt es sich um einen externen Akku, der neben Smartphones und Tablets auch eine Apple Watch lädt. Der handliche Akku kostet zwar mehr als das Kabel, aber er hat auch wesentlich mehr zu bieten!

Der Apple Watch Charger besteht aus einem Akku mit 4000 mAh. Damit lässt sich eine iWatch bis zu zehn Mal aufladen. Ist der Akku des Chargers leer, wird dieser einfach über USB oder wieder aufgeladen. Die Apple Watch wird kabellos aufgeladen, wenn sie auf den Charger gelegt wird. Über den USB-Port an der Seite des XPD17 können Handy oder Tablet aufgeladen werden. Zudem ist das Gerät schön klein (76,5 x 75 x 26,5 mm) und auch leicht (125 Gramm) – so lässt es sich wunderbar in einer Handtasche oder im Rucksack verstauen.

Ich benutze den modernen, grauen „Ladestein“ regelmäßig und habe ihn fast immer dabei. Sollte iWatch oder Smartphone im Laufe des Tages mal schlapp machen, bin ich bestens vorbereitet!

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Mehr Geschwindigkeit – iMac mit einer digitalen SSD Festplatte aufrüsten

Bild:Atimedia | Pixabay

Ein alter Mac gehört noch lange nicht aufs Abstellgleis. Ganz im Gegenteil. Manch alter Mac, und ich spreche von Modellen ab 2008, sind noch heute sichtlich schneller als ihre neuen, flachen Kollegen aus den aktuellen Regalen der Mac-Dealer. In unserem Beispiel nehmen wir uns einen iMac mit 24″ aus dem Jahre 2008 vor. Hier haben wir nun zwei Möglichkeiten. Wir ersetzen einfach die alte, analoge Festplatte oder wir nehmen das DVD-Laufwerk raus und haben somit zwei Festplatten im iMac. Der Vorteil von zwei Festplatten ist natürlich mehr Speicherplatz intern. Hier kann man die alte Festplatte entweder drin lassen, sofern sie den Geist nach diesen Jahren noch nicht aufgegeben hat, oder man ersetzt sie gegen eine neue Festplatte mit mehr Kapazität. Oder gar auch gegen eine digitale SSD. Je nach dem, wieviel Ihr auch investieren möchtet. Aktuell liegen SSD-Festplatten mit 240GB etwa bei 70 Euro und 480GB SSD-Festplatten etwa bei 140 Euro. 2TB-Festplatten der alten Generation bekommt ihr schon für etwa 75 Euro.

Was brauchen wir also um den iMac mit 24″ Display aufzurüsten, wenn wir die alte Platte drin lassen möchten und das DVD-Laufwerk ersetzen möchten?

Wir benötigen eine neue SSD-Festplatte und ein iMac-SSD-DVD-Einbaukit. Das Einbaut gibt es in zwei Varianten. Mit und ohne externes DVD-Gehäuse. Will man sein DVD-Laufwerk weiter benutzen, dann nimmt man das Gehäuse dazu, somit kann man das DVD-Laufwerk extern via USB weiter nutzen. Das Einbaut und die SSD-Festplatten gibt es beim örtlichen Händler oder bei Amazon. Die Marke der SSD-Festplatte ist nicht so wichtig. Auch muss es nicht die schnellste sein. Einfach eine Standard-SSD aussuchen.

Wie öffne ich meinen iMac für den Umbau?

Wir benötigen folgende Werkzeuge, um ans innere des iMacs vorzudringen. Wichtig hierbei ist, das man mit äusserer Vorsicht vorgeht und natürlich den Netzstecker vorher zieht. Um das Front-Glas abzubekommen benötigen wir einen Saugnapf. Die Frontscheibe steck und ist magnetisch. Ist die Scheibe ab, geht es mit Torx-Schrauben weiter. Hier geht dann der Alurahmen ab und danach das Display. Hier ist natürlich auch jedes Modell anders. Deswegen leite ich Euch hier einfach weiter an ein Video-Tutorial von iFixit. Einfach den richtigen iMac aussuchen und alle Schritte laut Video folgen. Den Ausbau der Festplatte und den Ausbau des DVD-Laufwerks. Hier geht es zu iFixit iMac-Tutorials.

Wie kopiere ich die Daten von der alten Festplatte auf die neue SSD-Festplatte?

Haben wir dann den iMac nach dem Umbau mit Hilfe von iFixit-Tutorials wieder zusammengebaut, geht es an die Daten. Will man sein System neu aufsetzen, dann ist der Vorgang ja relativ klar. Wollen wir aber die Daten von der alten Festplatte 1:1 auf die neue SSD-Festplatte kopieren, benötigen wir das Programm „Carbon Copy Cloner“. Kann man kostenfrei 30 Tage lang benutzen. Einfach die alte ausgebaute Festplatte in ein externes Gehäuse stecken und via USB anschliessen. Danach den iMac starten und dabei die „alt“-Taste gedrückt halten. Dann können wir direkt von der ausgebauten Platte mit dem aktuellen System starten, das Programm runterladen, die interne, neue SSD Festplatte formatieren und dann den 1:1 Kopiervorgang starten. Nach Beendigung des Kopiervorgangs, der einige Stunden dauern kann, dann unter Einstellungen – Startvolumes die neue Platte auswählen und neu starten.

Nun arbeitet Euer Mac mit der schnellen SSD-Festplatte und startet unter 10 Sekunden. Zu empfehlen wären auch mindestens 4GB RAM dazu, falls man auch gleich mit MacOS Sierra arbeiten möchte.

Frohes schaffen!

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Business Messenger Bag – Am Strand oder auf Reisen, das iPad ist immer gut verpackt

Jetzt kurz vor Jahresende buchen viele nochmal spontan einen Städtetrip. Sylvester einfach mal woanders feiern. Warum auch nicht? Doch das iPad und das iPhone gehen mit auf die Reise, man will sich ja unterwegs auch immer informieren, Tickets buchen oder einfach nur nachschauen wo die nächste Sehenswürdigkeit ist. Das iPhone steckt da normalerweise in der Hosentasche und das iPad im etwas unhandlichen Rucksack mit den Getränken und der dicken Jacke. Sprich man muss immer erst die Jacke rauskramen bis man an sein iPad kommt. Das nervt schon manchmal.

Ich durfte die Business Messenger Bag von Wedo für diesen Zweck ausprobieren. Natürlich wurde das Bag sofort mit an den Strand genommen, denn da die Tasche aus strapazierfähigem Polyester ist, macht der viele Sand hier auch nichts aus. Auch wenn sie mal etwas nass wird, nicht schlimm, denn sie ist ja abwaschbar. Wichtig ist auch, wie mein iPhone und mein iPad geschützt ist. Der feine Sand soll ja nicht unbedingt in jede Rizze der Gadgets gelangen, wenn man die Wintersonne auf Gran Canaria geniesst. Durch die zwei separaten Innenfächer kann man sein iPhone und die Kopfhörer separat vom iPad einpacken, somit hat man alles mit einem Griff, auch ohne hinsehen, wenn die Sonne mal wieder blended. Wichtig auch ist, das die Tasche superleicht und auch nicht zu globig ist. Für das neue iPad Pro allerdings ist sie nicht geeignet. Warum sollte man auch ein iPad Pro mit an den Strand nehmen.

Kommenden Februar geht es nach Berlin. Neben der Business Mappe, welche ich schon mal testen durfte, ist das neue Messenger Bag ist auf jeden Fall mit dabei, denn im Flugzeug will man ja auch nicht unbedingt ein sperriges Handgepäck dabei haben. Und auch hier ist es sinnvoll, speziell bei Flügen mit engen Sitzen und wenig Beinfreiheit, mit einem Griff an sein Tablett zu kommen. Man will ja auf dem 5 Stundenflug beschäftigt sein. Und das ganze für unter 20 Euro. Für mich vom Preis-Leistungsverhältnis unschlagbar. Daumen nach oben.

Ich bin dann mal weg. Guten Rutsch ins neue Jahr!

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