Gut zu wissen

Spotlight – Apple Mail Suche findet nichts mehr – 0 Treffer

Wo ist der Index hin?

Ja, wie wir alle in den letzten Monaten feststellen konnten, bzw. mussten, lässt Apple schon seit längerem nach, was die Qualität der Updates angeht. Da kann man doch nur wieder sagen, mit Steve Jobs wäre das alles nicht so passiert. Er hätte den Jungs in der Softwareabteilung richtig Dampf gemacht. Verständlicherweise, denn wir alle bezahlen einen guten Preis für die Produkte aus dem Hause Apple. Da kann man schon voraussetzen, dass alles nach einem Update so funktioniert, wie es sein sollte, eher dann sogar “noch” besser. Wir wollen ja nicht auf das Niveau des “anderen” Anbieters von Betriebssystemen kommen, oder? So auch aktuell für Benutzer von macOS Mojave (10.14) und Catalina (10.15).

Apple Mail Suche findet nach Update nichts mehr – 0 Treffer

Das ist dann wieder sehr ärgerlich, wenn der Suchdienst in Apple Mail den Geist aufgibt. Gerade in der Mailbox muss man ja ständig nach einer Mail suchen. Ob in der Eingangsbox oder in den versendeten Mails. Irgendetwas scheint den Suchdienst, also Spotlight zu stören. Da kann man mit dem Terminal Abhilfe schaffen, indem man den Dienst einmal beendet und danach wieder startet. Und so gehts.

1) Das Programm Terminal.app starten

2) Spotlight anhalten und den alten Index löschen, indem Ihr den Befehl innerhalb der “” via copy/paste einsetzt :

“sudo mdutil -i off -E /” dann Return drücken und Passwort eingeben (sieht man nicht beim Tippen, geht aber)

3) Spotlight wieder aktivieren:

“sudo mdutil -i on /” dann Return drücken und Passwort eingeben (sieht man nicht beim Tippen, geht aber)

Nun startet der Spotlight Service neu und der Index wird auch neu angelegt. Und das für alle Programme, inklusive der Apple Mail Suche natürlich. Das kann aber je nach Datenmenge eine Zeitlang dauern. Am besten am Abend vor dem ins Bett gehen durchführen, dann kann der nächste Tag wieder optimal für die Arbeit genutzt werden.

Man kann also nur hoffen, dass Apple wieder zu alter Qualität findet, was die Updates angehen. Und das nicht nur für macOS, sondern speziell auch für iOS. Allerdings, wer möchte schon alternativ mit Windows arbeiten, so bleibt nichts anderes übrig als hin und wieder mal etwas selber nachzuhelfen.

Bild: StockSnap | Pixabay / CC0

Spotlight – Apple Mail Suche findet nichts mehr – 0 Treffer Read More »

Wikipedia und Projekt Gutenberg offline nutzen

Offline-Nutzung von Wikipedia und Projekt Gutenberg möglich durch Mac-Tool

Wikipedia – diesen Namen kennt fast jeder, der jemals im Internet unterwegs war. Diese freie, gemeinnützige Enzyklopädie gehört zu den Seiten, die am meisten genutzt werden. Täglich greifen Millionen Menschen darauf zu. Die Seite wird von hunderttausenden Menschen weltweit tatkräftig unterstützt, nicht nur durch Spenden, sondern auch durch die redaktionelle Pflege der Einträge. Mittlerweile umfasst die Datenbank von Wikipedia rund 50 Millionen Artikel. Davon sind etwa 2,4 Millionen Artikel in der deutschsprachigen Ausgabe zu finden. Um auf Wikipedia zugreifen zu können, ist eine Internetverbindung notwendig – bis jetzt. Ein kostenloses Mac-Tool ermöglicht jetzt die Offline-Nutzung von Wikipedia auf dem Mac.

Kiwix für die Offline-Nutzung
Kiwix – das ist der Name des Tools. Es kann ab OS X El Capitan genutzt werden. Bei Kiwix handelt es sich um ein quelloffenes Programm. Es fungiert als Viewer für die Datenbanken von Wikipedia im ZIM-Format. Diese können auf der Website von Kiwix heruntergeladen werden. Der Umfang der deutschen Wikipedia ist recht umfangreich. Ohne Bilder hat sie einen Umfang von etwa 11 GB, mit Bildern sogar rund 37 GB. Um die Wikipedia-Datenbank offline nutzen zu können, werden die ZIM-Dateien in das Tool Kiwix importiert. Danach steht die komplette Datenbank bereit für die Offline-Nutzung.

Auch für andere Nachschlagewerke nutzbar
Mit Kiwix kann aber nicht nur Wikipedia offline genutzt werden, auch andere Nachschlagewerke wie beispielsweise die Literatursammlung Projekt Gutenberg und das Wörterbuch Wiktionary benötigen mit diesem Tool für den Zugriff keine Internetverbindung mehr. Auf der Kiwix Website sind auch diese Offline-Versionen zu finden und stehen zum Download bereit. Es gibt viele gute Gründe für den Download dieser Datenbanken, um sie offline nutzen zu können. In vielen Regionen dieser Welt gibt es beispielsweise schlechte Internetverbindungen. Wer sich auf Reisen begibt, hat oft dann keine Internetverbindung, wenn sie benötigt wird. Dann ist dieses Tool sehr hilfreich. Kiwix ist allerdings kein reines Mac-Tool, es steht auch für Android, Linux und Windows zur Verfügung.

Es gibt sogar die Möglichkeit, es als Erweiterung für Firefox und Chrome herunterzuladen.

Bild: Free-Photos | Pixabay / CC0

Wikipedia und Projekt Gutenberg offline nutzen Read More »

Mit der Apple Watch den Mac entsperren

Wer mit einem Mac arbeitet und auch eine Apple Watch besitzt, kann sich seinen Mac auch damit entsperren lassen. Somit fällt die Eingabe des Passwortes weg, was manchmal auch ganz zeitsparend sein kann. Um das ganze einzurichten, ist auf jeden Fall zwingend WLAN und Bluetooth notwendig. Was dann leider nicht funktioniert, wenn der Mac nur via Ethernetkabel, also OHNE WLAN arbeitet. Zum Beispiel in einem Firmennetzwerk. Hier gibt es derzeit keine Lösung. Vom macOS muss mindestens Mojave, also die Version 10.14, installiert sein.

Was müsst Ihr also einstellen am Mac? Zuerst öffnet Ihr unter Einstellungen “Sicherheit”. Gleich im ersten Tab erscheint in der oberen Hälfte dann die Möglichkeit “Deine Apple Watch das Entsperren Deines Macs erlauben” anzukreuzen.

Danach gibt es eine Info auf Eure iWatch. Durch einen Doppelklick bestätigt Ihr, dass Eure Apple Uhr den Mac entsperren darf.

Nach der erfolgreichen Installation ist es nun Möglich, den Mac ohne Eingabe des Passwortes mit der Tastatur zu entsperren. Wird der Mac entsperrt, so gibt es ein akustisches und auch haptisches Feedback von der Apple Watch.Dies ist individuell einstellbar.

Falls Ihr also auf dem Sofa sitzt und vielleicht den Laptop Euer Partner benutzen möchte, der neben Euch sitzt, wird sich der Mac natürlich auch entsperren!

Also hier auch etwas Vorsicht! 🙂

Bild: hu-lexxi | Pixabay / CC0

Mit der Apple Watch den Mac entsperren Read More »

Den Online-Personalausweis immer dabei im Iphone

Per App das iPhone als Online-Personalausweis nutzen

Seit Herbst letzten Jahres ist es möglich, das iPhone innerhalb von Deutschland als Online-Personalausweis zu nutzen. Dies wird ermöglicht durch die AusweisApp2 des Bundes, die zuvor lediglich für Android verfügbar war. Seit Ende September 2019 steht nun auch eine iOS-Version zur Verfügung, die bereits mit einem Update ausgestattet wurde. Ermöglicht wird diese Nutzung durch die Öffnung der NFF-Schnittstelle des iPhones, sofern das neue Betriebssystem iOS 13 installiert ist. Darauf setzt die Ausweis-App auf.

Änderungen an der App
Das Update bietet eine Verbesserung der mobilen Apps hauptsächlich in zwei Bereichen. Die Farbkontraste und die Schriften innerhalb der Anwendung wurden für eine höhere Lesbarkeit angepasst, um den Vorgaben der Richtlinien für die Zugänglichkeit von Web-Inhalten (WCAG) des World Wide Web Consortiums zu entsprechen. Somit werden auch Bildschirmleseanwendungen, die für seheingeschränkte Personen zur Verfügung stehen, besser unterstützt.

Die zweite Änderung ist ebenfalls etwas größer, dabei wurden die in der App zur Verfügung stehenden Einstellungsmöglichkeiten in einem neuen Menüpunkt zusammengeführt, der sehr klar gegliedert ist. Diese Änderung ermöglicht es den Nutzern, die App besonders gut an die eigenen Bedürfnisse anpassen zu können. Dies teile der Entwickler Governikus mit.
Der Funktionsumfang der AusweisApp2 ist bei iOS und Android gleich. Es ist damit möglich, die Daten, die für das Online-Ausweisen notwendig sind, direkt aus dem Ausweis auszulesen, dies kann beispielsweise bei Online-Angeboten notwendig sein. In Verbindung mit einem Mac kann das iPhone dann aber auch als Kartenleser eingesetzt werden. Weiterhin steht auch die PIN-Verwaltung zur Verfügung, die das Setzen oder auch Ändern der PIN des Ausweises ermöglicht. Zwar ermöglicht der deutsche Personalausweis schon seit einiger Zeit die Online-Ausweisfunktion, bisher konnten sich aber nur Besitzer von Android-Smartphones mit der dazugehörigen AusweisApp2 sicher an Automaten, im Internet oder bei Behördengängen ausweisen.

App-Version für Mac
Mittlerweile gibt es sogar eine Mac-Version, diese wird in Kombination mit einem Kartenleser eingesetzt. Dafür wird allerdings nicht unbedingt ein separater Kartenleser erforderlich, auch ein iPhone mit iOS 13 kann dafür genutzt werden. Die Software ist ab macOS Sierra lauffähig und ermöglicht auch das Ausweisen online mit dem Mac. Bevor die Ausweisdaten übermittelt werden, kann der Nutzer sehen, wer genau die Daten erhält. Es kann auch sichergestellt werden, dass der Empfänger berechtigt ist für die Nutzung der Online-Ausweisfunktion. Die Übermittlung der Daten erfolgt verschlüsselt und wird zusätzlich durch eine PIN-Abfrage gesichert.

https://www.youtube.com/watch?v=qArkIGs0cFM&feature=emb_logo

Bild: JESHOOTS-com | Pixabay / CC0

Den Online-Personalausweis immer dabei im Iphone Read More »

Schon upgedatet auf MacOS Catalina?

Noch nicht mal vier Wochen sind ins Land gezogen, seit die neueste Version des Apple Betriebssystems macOS Catalina von Apple zur Verfügung steht. macOS Catalina ist eine komplett neu überarbeitete Version des Apple Betriebssystems, kein verbessertes Update wie der Schritt von High Sierra zu Mojave. Ihr solltet Euch also vorher eingehend informieren, ob Euer Mac und die installierte Software alle Voraussetzungen erfüllt. Sowieso ist es immer zu empfehlen keine Version “.0” zu installieren, sondern lieber warten, bis die erste oder zweite Aktualisierung verfügbar ist. Gerade wenn Ihr mit Eurem Mac produktiv arbeiten müsst.

Aber warum ist dieser Schritt auf macOS Catalina dieses mal mit Vorsicht zu genießen?
Der wichtigste Faktor ist, das keine 32BIT Programme mehr unterstützt werden. Das heißt, alle Programme, Gerätetreiber etc. müssen aktuell sein und vor allem reines 64Bit sein. Und das ist aktuell noch nicht der Fall, weil dies doch auch ein relativ großer Schritt ist für die Hersteller der Third-Party.

Hier habe ich einen Link der aktuellen Situation, welche Software aktuell verfügbar ist in 64Bit und welche Mac Modelle Catalina überhaupt unterstützt. Es gibt auch eine Möglichkeit für ältere Mac-Modell! Einfach mal auf der Seite “catalina-Patcher” vorbeischauen.

Wer sich aber gerade einen neuen Mac gekauft hat und komplett von vorne anfängt, der darf/soll ruhig auf macOS Catalina aufrüsten. Apple hat hierfür auch schon ein paar neue Tutorials bereitgestellt und auch deutsche Handbücher dazu.

Schon upgedatet auf MacOS Catalina? Read More »

Public Relations – Apple als führendes Beispiel im Marketing-Bereich

Public Relations im modernen Zeitgerüst

Ohne die richtige PR kommt heute kein Unternehmen mehr aus. Selbst Start-ups brauchen heute eine gute PR, um ihre Produkte vorzustellen und in letzter Konsequenz diese an ihre Kunden verkaufen zu können. Natürlich profitiert auch die gesamte PR Branche von diesem Trend. Ein Beispiel aus jüngerer Geschichte zeigt uns auch, welche Vorzüge solch ein System auf die wirtschaftliche Entwicklung eines Unternehmens Apple haben kann. Vergleicht man zum Beispiel die Geschichte des wohl erfolgreichsten Start-ups mit anderen Unternehmen, dann zeigt sich das Bild noch deutlicher. Apple ist ganz ohne Zweifel ein Unternehmen, welches aus kleinen und sehr beschaulichen Verhältnissen den Weg an die Spitze schaffen konnte. Steve Jobs hat schon sehr früh auf die Zusammenarbeit mit einer PR Agentur vertraut. Heute zählt es zu den wertvollsten Unternehmen der Welt und hat erst kürzlich einen Börsenwert von etwa 1 Milliarde Dollar erreichen können.

Apple als führendes Beispiel im Marketing-Bereich

Diesen erfolgreichen Weg hat das Unternehmen Apple ganz ohne Zweifel einzigartigen Produkten zu verdanken, denn ohne ein Produkt, welches auch von Millionen Kunden gekauft wird, lässt sich ein solches Unternehmen nicht aufbauen. Was aber mit Sicherheit auch zu dem großartigen Erfolg beitragen konnte, ist die Tatsache, dass sich Steve Jobs schon immer für eine gute PR-Abteilung innerhalb des Unternehmens stark gemacht hatte. Naturgemäß galt Steve Jobs selbst als PR Fachmann und überließ die Agenden des Marketings auch keiner anderen Person. Er beauftragte aber bereits sehr früh in der Geschichte eine PR Agentur, um das Marketing von Apple zu leiten. Ein Beispiel dafür ist etwa das im Jahre 1984 entstandene Video zur Produkteinführung eines neuen PCs. Als Vorbild hatte man sich den gleichnamigen Film ausgesucht. Der Videodreh ist auch heute noch ein Meilenstein in der Entstehung eines Produktes und führt zu vielen Ambitionen, es Apple gleichzutun. Natürlich darf nicht jedes Unternehmen davon träumen, ebenso den gleichen Erfolg wie Apple einzufahren, inspirieren kann man sich aber dennoch lassen von der großartigen Geschichte.

Die PR-Abteilung als Schlüsselbereich im Unternehmen

Es ist heute unbestritten, dass PR ein mächtiges Werkzeug ist. Mit der richtigen Art des Managements können Unternehmen die Wahrnehmung ihrer Marke durch Kunden gezielt steuern. Dies lässt sich anhand des oben erwähnten Beispiels auch sehr gut nachahmen. Es dient auch zur Abdeckung unterschiedlicher Interessen. Wenn man sich zum Beispiel die Faktoren „Markenbewusstsein“ oder „Wiedererkennung der Verbraucher“ ansieht, dann bemerkt man im langfristigen Vergleich sehr große Unterschiede bei der Wahrnehmung eines Unternehmens. Dies spiegelt sich in letzter Konsequenz auch in der Steigerung des Umsatzes wider. Es bedeutet aber aus Sicht des Unternehmens nicht, dass man alle Agenden des Marketings auslagern kann. Ganz im Gegenteil muss man selbst die Hausaufgaben erledigen, um erfolgreich zu sein. Man muss sich auch zum Allrounder entwickeln und dennoch ein fundiertes Fachwissen in seinem Bereich aufbauen. Am Beispiel Apple wäre das etwa fundiertes Fachwissen über die technischen Details der Produkte.

Bild: PhotoMIX-Company | Pixabay / CC0

Public Relations – Apple als führendes Beispiel im Marketing-Bereich Read More »

Backups machen? Wenn Bilder und Daten einfach weg sind…

Bild: Geralt | Pixabay / CC0

Die tollen Fotos vom letzten Sommerurlaub, die Bilder von der Hochzeit und natürlich von der Taufe, alle befinden sich auf dem MacBook Pro oder dem iMac. Auch viele wichtige Dokumente sind dort gespeichert. Das ist ja auch eine gute Idee, schließlich werden sie noch benötigt, und sollen möglichst immer schnell griffbereit sein. Wenn es da nur nicht die Kaffeetasse geben würde, die plötzlich ohne Vorwarnung meint, ihren Inhalt auf das MacBook ausgießen zu müssen. Wer jetzt am Rechner keinen Kaffee trinkt, darf sich aber auch nicht in Sicherheit wiegen, es gibt noch viele weitere Worst-Case-Szenarien die dafür sorgen, dass wertvolle Daten und Bilder für immer in der Versenkung verschwinden. Ein Systemabsturz, ein Hardwarefehler oder auch ein Schadprogramm können ebenfalls dafür sorgen. Generell ist es nun einmal auch so, dass Festplatten technische Geräte sind, die einem gewissen Verschleiß unterliegen, sie halten nicht ewig. Leider scheinen das die meisten Besitzer eines Macs immer gerne zu vergessen. Ist ja bisher auch nie was passiert, warum sollte sich das jetzt ändern? Wenn es dann aber passiert ist, fängt der Ärger richtig an. Dabei wäre so ein Supergau ganz einfach zu verhindern gewesen. Das Zauberwort heißt: Backup.

Regelmäßige Backups für den Fall der Fälle

Ein Backup ist nichts anderes als eine Datensicherung. Dies bedeutet, dass wichtige Dateien auf einen anderen Datenträger oder auch in einen Cloudspeicher kopiert werden. So entsteht eine Sicherungskopie. Die darauf enthaltenen Daten können im Falle eines Datenverlustes ganz einfach wieder zurückkopiert werden. Es ist empfehlenswert, diese Backups wirklich immer in regelmäßigen Zeitabständen durchzuführen, damit immer alles gesichert ist.

Datenrettung – gelöschte Bilder wiederherstellen

Hier ein Klick mit der Maus, da eine falsche Taste gedrückt, und schon ist es passiert: Wichtige Bilder oder Daten sind gelöscht, und der Papierkorb wurde auch noch geleert. Jetzt ist alles weg. Für den Nutzer des Macs ist auch wirklich jetzt alles weg, nicht aber für bestimmte Softwareprogramme, die gelöschte oder formatierte Dateien wiederherstellen können. Mit Hilfe einer solchen Software ist es möglich, diese Dateien wiederherzustellen. Für den Mac sorgt das Programm EaseUS Data Recovery Wizard for Mac für sehr gute Ergebnisse. Das Programm stellt Mac Daten wieder her, die gelöscht oder formatiert wurden. Dabei werden alle gängigen Dateiformate unterstützt. Gelöschte Bilder wiederherstellen ist hier sehr einfach möglich. Das Programm durchleuchtet alle verbundenen Speichermedien und findet so die verlorenen Dateien. Sogar bei Systemcrashs, Beschädigungen des Datensystems oder der Festplatte und Ransomware-Befall kann das Programm helfen. Selbstverständlich ist ein regelmäßiges Backup noch immer die beste Versicherung gegen Datenverlust, aber wenn der schlimmste Fall bereits eingetreten ist, hilft das Programm zuverlässig bei der Datenrettung.

Backups machen? Wenn Bilder und Daten einfach weg sind… Read More »

So war die Apple-Keynote 2017

Gestern war es wieder so weit! Die berühmte Apple Keynote fand statt. Zum ersten Mal wurde die Apple Produktpräsentation im neuen “Steve Jobs Theater” auf dem Apple Campus in Cupertino (Kalifornien) abgehalten.

Als die Show beginnt, zeigt Apple ein Video von dem Campus und von Steve Jobs. Apple-Chef Tim Cook kommt auf die Bühne und sagt: “Wir denken jeden Tag an ihn”. Und er ist überzeugt: “Steves Leidenschaft lebt weiter, hier auf dem Apple Campus“. Danach wird über den Vertrieb und die Retail-Stores gesprochen. Ein Video zeigt die vielen Apple Locations; von New York über Paris bis hin zu Washington. Ein neuer Store soll in Chicago eröffnen. Tim Cook startete daraufhin die Präsentation der neusten Produkte aus dem Hause Apple mit der Apple Watch.

Apple Watch 3

“In diesem Jahr haben wir 50 Prozent mehr verkauft. Unsere Uhr ist die Nummer Eins in der Welt“, verkündete Tim Cook stolz. Dann stellte er die Apple Watch 3 vor. Die Apple Watch Series 3 kommt in einer Mobilfunk-Variante mit eSIM. So kann der Smartwatch-Träger auch ohne iPhone von unterwegs aus Anrufe ausführen, Musik über Apple Music streamen oder Nachrichten beantworten. Um die eSIM zu nutzen braucht man allerdings den richtigen Anbieter. In Deutschland bietet das zum Beispiel derzeit nur die Telekom für ihre Mobilfunkkunden an. Zu erkennen ist die Series 3 an der Digital Crown mit rotem Punkt. Angetrieben wird die Apple Watch Series 3 von einem Dual-Core-Prozessor. Hinzukommt das neue watchOS 4, das zahlreiche neue Funktionen beinhaltet, vor allem im Fitness- und Gesundheitsbereich. Besonders erwähnenswert ist hierbei der Herzrhythmus-Monitor und dieHerzschlag-Kontrolle. Die neue Apple Watch kommt am 22. September in den Handel. Wer die LTE-Version bevorzugt, zahlt für diese ab 449 Euro. Ohne LTE kostet die Smartwatch ab 369 Euro.

Apple TV 4K

Danach wurde das neue Apple TV vorgestellt. Apple TV 4K kann die vierfache Full-HD-Auflösung mit 3.840 x 2.160 Pixel darstellen. Zudem zeigt die TV-Box auch HDR-Kontraste mit HDR10 und Dolby Vision. Im Inneren steckt der gleiche Chip wie im iPad Pro: A10X-Fusion-CPU mit drei Kernen und 3 GByte RAM. Eine weitere interessante Nachricht: Das Angebot von Amazon Prime Video wird noch in diesem Jahr hinzugefügt. Apple TV 4K gibt es wieder in zwei Varianten, mit 32 oder 64 GByte Speicherplatz. Preislich liegt die TV-Box bei 199 Euro bzw. 219 Euro. Apple TV 4K kann ab dem 15. November vorbestellt werden. Ausgeliefert wird eine Woche später am 22. September.

iPhone 8

Danach wird dann das neue iPhone vorgestellt. Es gibt wie erwartet ein iPhone 8 und ein iPhone 8 Plus mit Glas auf Vorder- und Rückseite. Es sei das robusteste Glas, das je bei einem Smartphone verbaut wurde, versichert Apple. Die Smartphones wird es in den Farbe Silber, Grau und Gold geben. Die Displaygrößen bleiben bei 4,7 und 5,5 Zoll, die LCD-Bildschirme wurden technisch aufgefrischt. Das Retina HD Display beeindruckt mit True Tone, einem großen Farbraum und 3D Touch. Die 12 Megapixel Kamera kommt mit einem größeren und schnelleren Sensor daher. Weitere Features: ein neuer Farbfilter, sattere Pixel, optische Bild­stabilisierung für Fotos und Videos und einem verbesserten Porträtmodus. Der A11 Bionic-Chip im iPhone 8  liefert die Leistung für außergewöhnliche Augmented Reality Apps und Spiele und nimmt 4K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde auf. Zeitlupen können bei Full-HD in doppelter Bildrate mit 240 FPS (Frames per Second) aufgenommen werden. Zudem: Apple nutzt endlich den offenen Qi-Standart und unterstützt damit bestehendes Lade-Zubehör in Autos und an Flughäfen. Ab 22. September sind iPhone 8 und 8 Plus erhältlich. Für die kleine Version (64GB) verlangt Apple 799 Euro und für das Modell mit mehr Speicher (256 GB) 969 Euro.

iPhone X

Tim Cook kündigte nach der Präsentation des iPhone 8 „one more thing“ – „eine weitere Sache“ an. Das neue iPhone X (gesprochen: iPhone ten) sei „der größte Sprung seit dem Original-iPhone“ hieß es daraufhin. Und das sagt Tim Cook nicht einfach nur so.

https://www.youtube.com/watch?v=K4wEI5zhHB0

Fassen wir all die neuen Features des iPhone X mal zusammen:

  • HDR Display
  • Dolby Vision & HDR10
  • 3D Touch
  • Super Retina Display mit 458ppi
  • Tap on the Screen zum Aufwecken
  • kein Homebutton mehr
  • Face ID ersetzt TouchID
  • A11 Bionic Chip , 6 Core, 64bit, Secure Enclave
  • 12 MP Dual Kamera (identisch mit iPhone 8 Plus)
  • Dual Image Stabilisierung
  • Quad Led True Tone Blitz
  • Portrait Mode mit Portrait Lightning
  • neuer Video-Encoder
  • TrueDepth Kamerasystem für FaceID (Infrarot, Flood illuminator Dot projector,…)
  • Animoji: Animierte Emojis, die Ihr mit Eurem Gesicht steuert
  • Akkuleistung: 2 Std. länger als iPhone 8
  • Wireless Charging funktioniert auch mit Drittanbieter-Produkten
  • Ladeschale für iPhone X, Watch Series 3 & AirPods: AirPower
  • Wasserdicht
  • Zwei Farben: Space Grey und Siber

Doch der Preis ist für viele ein Schock! Das iPhone X wird das teuerste iPhone, das es je gab. In Deutschland kostet das Smartphone mindestens 1.149 Euro. Das iPhone X ist Technik-Luxus und lässt es sich kosten! Während die iPhone-8-Modelle bereits am 22. September in den Verkauf gehen, startet die Vorbestellphase des iPhone X erst am 27. Oktober und der Verkauf am 3. November. Wer so schnell wie möglich das iPhone X kaufen und in den Händen halten möchte, sollte unbedingt vorbestellen, entweder im Handyladen, telefonisch bei den Mobilfunkanbietern oder online, wie bei preis24.de zum Beispiel. In der Regel sind zwei Tage nach der Vorstellung die Vorbestellungen bei den Mobilfunkanbietern möglich. In Deutschland könnt Ihr das iPhone bei der Telekom, Vodafone und O2 meist ab 9 Uhr morgens vorbestellen.

Fazit

Über Preise, Features und Notwendigkeiten lässt sich bekanntlich streiten. Dennoch hat Apple erneut viele tolle Produkte vorgestellt, die wirklich beeindruckend sind und Ihre Anhänger finden. Tim Cook ist auf jeden Fall überzeugt, Steve Jobs wäre auf die Entwicklung Apples stolz gewesen.

So war die Apple-Keynote 2017 Read More »

Programmieren am Mac – iOS Developer und ihre Jobchancen

Computer und Smartphone sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Doch die Apps und alle anderen netten Funktionen unseres iPhones funktionieren natürlich nicht von alleine und genau deshalb sind iOS Developer gefragter denn je. Und was macht ein iOS Developer genau, welche Voraussetzungen muss er oder sie mitbringen und welche Zukunftsaussichten bietet dieser Beruf?

Vor etwa einem Jahrzehnt noch vollkommen unbekannt, hat sich der Beruf des iOS Developers rasant entwickelt. Zu seinen Aufgaben gehören die Entwicklung von Apps, die auf dem Apple-Betriebssystem iOS laufen und dank der Programmiersprache Swift für iPhone und iPad entwickelt werden. Vor allem in kleineren Unternehmen und Startups, die Webseiten oder Apps entwickeln, sind iOS Developer gefragt. Normalerweise arbeitet man an Projekten und hat dadurch viel Freiraum, auch wenn die iOS Entwicklung aus Teamarbeit besteht. Die meisten Unternehmen und Startups legen aber viel Wert darauf, dass die Mitarbeiter eigene Ideen einbringen und Engagement zeigen, wodurch bereits ein Junior Developer ein großes Mitspracherecht haben kann.

Um sich als iOS Developer zu bewerben, sollte man die Programmiersprache Swift kennen und natürlich IT-Kenntnisse mitbringen. Auch Quereinsteiger haben gute Chancen, da sie meist schon mit anderen Programmiersprachen wie Java vertraut sind. Deutschlandweit werden händeringend Programmierer und vor allem iOS Developer gesucht, wobei im Norden Deutschlands die Chancen am größten sind. Deutsche Städte haben unterschiedliche Kerngebiete und man kann sich einfach jene Sparte aussuchen, für die man sich am meisten interessiert. So gilt etwa Hamburg als Center für Gaming- und Medienunternehmen. Und wie man auch bei allgemeinen Stellenbörsen wie Jobrapido bemerkt, sind Jobs in Hamburg im digitalen Bereich alles andere als Mangelware, was auch nicht verwundert.

Und wie sieht es mit der Zukunft eines iOS Developers aus? In deutschen IT-Unternehmen werden mittlerweile mehr als eine Million Beschäftigte verzeichnet, pro Jahr kommen etwa 50.000 neue Jobs hinzu. Zwischen den Jahren 2014 und 2015 stieg die Zahl der ausgeschriebenen Stellen für iOS Developer um 36 Prozent, Tendenz weiterhin steigend. Gute Aussichten also, für alle, die in der IT-Branche tätig sind. Und noch ein kleiner Pluspunkt: die Programmiersprache Swift könnte bald auch bei anderen Anbietern genutzt werden. Der Beruf des iOS Developers ist also ohne Zweifel ein Job mit Zukunft.

Programmieren am Mac – iOS Developer und ihre Jobchancen Read More »