In den letzten Jahren hat Apple immer wieder Modelle ihrer Desktop-Modelle ohne Möglichkeit für den Benutzer einfach den RAM aufzurüsten. Da hat Apple ordentlich Kritik einstecken müssen, was aber Apple nicht dazu veranlasste, die Strategie zu ändern. So lieferte der Hardwareriese aus Cupertino weiterhin iMacs oder MiniMacs aus. Speziell an die Discounter wie zum Beispiel MediaMarkt oder Saturn. Die autorisierten Händler haben ja die Möglichkeit, den RAM oder auch andere Komponenten gleich mitzubestellen, was sich bei Apple „Built-to-Order“ nennt. Allerdings zu einem sehr hohen Preis. Auf dem freien Markt könnte man weitaus günstigere Komponenten bekommen, natürlich mit gleicher Qualität. Doch viele Benutzer und Käufer eines Macs waren sich dessen eben nicht bewusst oder wurden beim Discounter nicht ordentlich aufgeklärt, dass einige Modelle nicht aufrüstbar sind für 99% der Benutzer.
iMac ohne RAM-Türchen
Gerade Macs, die nur mit einer analogen Festplatte ausgerüstet sind, die ab 2011, 20012 produziert wurden, würden mit einer Aufrüstung der RAM-Module und mit dem Einbau einer digitalen SSD-Festplatte wieder zu Höchstleistungen fähig sein. Oftmals sind die älteren, aufgerüsteten Modelle dann schneller als aktuelle iMac-Modelle in der Standard-Ausführung. Woran liegt das, fragt man sich da sicherlich. Und die Frage stelle ich mir auch oft, denn digitale Platten kosten doch heute kein Geld mehr, und die iMacs haben auch in der Standard-Ausführung einen ordentlichen Preis. Dann sollte das doch also drin sein. Leider nicht, deswegen kann man bei verschiedenen Modellen trotzdem den RAM aufrüsten, obwohl man von Außen keinen Zugang hat. Das ist allerdings nur etwas für professionelle Fachleute, denn die Arbeit ist nicht ganz so einfach. Trotzdem wäre es für Jedermann möglich, denn auf der Seite von iFixit findet man alle Schritte der Prozedur in Bild und Text erklärt. Sogar auch in deutscher Sprache.
Mit Geduld und Richtigem Werkzeug zum Ziel
Wer sich also traut, seinen Mac aufzurüsten, der muss natürlich erst abklären, ob sein Modell überhaupt dazu fähig ist und mit welchen Modulen und Komponenten. Natürlich bieten auch die lokalen Apple Service Partnern diese Arbeit an. Lasst Euch einfach mal einen Preis dafür geben. Hier ein paar hilfreiche Links für DoITYourself-User:
Ja, wie wir alle in den letzten Monaten feststellen konnten, bzw. mussten, lässt Apple schon seit längerem nach, was die Qualität der Updates angeht. Da kann man doch nur wieder sagen, mit Steve Jobs wäre das alles nicht so passiert. Er hätte den Jungs in der Softwareabteilung richtig Dampf gemacht. Verständlicherweise, denn wir alle bezahlen einen guten Preis für die Produkte aus dem Hause Apple. Da kann man schon voraussetzen, dass alles nach einem Update so funktioniert, wie es sein sollte, eher dann sogar „noch“ besser. Wir wollen ja nicht auf das Niveau des „anderen“ Anbieters von Betriebssystemen kommen, oder? So auch aktuell für Benutzer von macOS Mojave (10.14) und Catalina (10.15).
Apple Mail Suche findet nach Update nichts mehr – 0 Treffer
Das ist dann wieder sehr ärgerlich, wenn der Suchdienst in Apple Mail den Geist aufgibt. Gerade in der Mailbox muss man ja ständig nach einer Mail suchen. Ob in der Eingangsbox oder in den versendeten Mails. Irgendetwas scheint den Suchdienst, also Spotlight zu stören. Da kann man mit dem Terminal Abhilfe schaffen, indem man den Dienst einmal beendet und danach wieder startet. Und so gehts.
1) Das Programm Terminal.app starten
2) Spotlight anhalten und den alten Index löschen, indem Ihr den Befehl innerhalb der „“ via copy/paste einsetzt :
„sudo mdutil -i off -E /“ dann Return drücken und Passwort eingeben (sieht man nicht beim Tippen, geht aber)
3) Spotlight wieder aktivieren:
„sudo mdutil -i on /“ dann Return drücken und Passwort eingeben (sieht man nicht beim Tippen, geht aber)
Nun startet der Spotlight Service neu und der Index wird auch neu angelegt. Und das für alle Programme, inklusive der Apple Mail Suche natürlich. Das kann aber je nach Datenmenge eine Zeitlang dauern. Am besten am Abend vor dem ins Bett gehen durchführen, dann kann der nächste Tag wieder optimal für die Arbeit genutzt werden.
Man kann also nur hoffen, dass Apple wieder zu alter Qualität findet, was die Updates angehen. Und das nicht nur für macOS, sondern speziell auch für iOS. Allerdings, wer möchte schon alternativ mit Windows arbeiten, so bleibt nichts anderes übrig als hin und wieder mal etwas selber nachzuhelfen.
Offline-Nutzung von Wikipedia und Projekt Gutenberg möglich durch Mac-Tool
Wikipedia – diesen Namen kennt fast jeder, der jemals im Internet unterwegs war. Diese freie, gemeinnützige Enzyklopädie gehört zu den Seiten, die am meisten genutzt werden. Täglich greifen Millionen Menschen darauf zu. Die Seite wird von hunderttausenden Menschen weltweit tatkräftig unterstützt, nicht nur durch Spenden, sondern auch durch die redaktionelle Pflege der Einträge. Mittlerweile umfasst die Datenbank von Wikipedia rund 50 Millionen Artikel. Davon sind etwa 2,4 Millionen Artikel in der deutschsprachigen Ausgabe zu finden. Um auf Wikipedia zugreifen zu können, ist eine Internetverbindung notwendig – bis jetzt. Ein kostenloses Mac-Tool ermöglicht jetzt die Offline-Nutzung von Wikipedia auf dem Mac.
Kiwix für die Offline-Nutzung
Kiwix – das ist der Name des Tools. Es kann ab OS X El Capitan genutzt werden. Bei Kiwix handelt es sich um ein quelloffenes Programm. Es fungiert als Viewer für die Datenbanken von Wikipedia im ZIM-Format. Diese können auf der Website von Kiwix heruntergeladen werden. Der Umfang der deutschen Wikipedia ist recht umfangreich. Ohne Bilder hat sie einen Umfang von etwa 11 GB, mit Bildern sogar rund 37 GB. Um die Wikipedia-Datenbank offline nutzen zu können, werden die ZIM-Dateien in das Tool Kiwix importiert. Danach steht die komplette Datenbank bereit für die Offline-Nutzung.
Auch für andere Nachschlagewerke nutzbar
Mit Kiwix kann aber nicht nur Wikipedia offline genutzt werden, auch andere Nachschlagewerke wie beispielsweise die Literatursammlung Projekt Gutenberg und das Wörterbuch Wiktionary benötigen mit diesem Tool für den Zugriff keine Internetverbindung mehr. Auf der Kiwix Website sind auch diese Offline-Versionen zu finden und stehen zum Download bereit. Es gibt viele gute Gründe für den Download dieser Datenbanken, um sie offline nutzen zu können. In vielen Regionen dieser Welt gibt es beispielsweise schlechte Internetverbindungen. Wer sich auf Reisen begibt, hat oft dann keine Internetverbindung, wenn sie benötigt wird. Dann ist dieses Tool sehr hilfreich. Kiwix ist allerdings kein reines Mac-Tool, es steht auch für Android, Linux und Windows zur Verfügung.
Es gibt sogar die Möglichkeit, es als Erweiterung für Firefox und Chrome herunterzuladen.
Wer mit einem Mac arbeitet und auch eine Apple Watch besitzt, kann sich seinen Mac auch damit entsperren lassen. Somit fällt die Eingabe des Passwortes weg, was manchmal auch ganz zeitsparend sein kann. Um das ganze einzurichten, ist auf jeden Fall zwingend WLAN und Bluetooth notwendig. Was dann leider nicht funktioniert, wenn der Mac nur via Ethernetkabel, also OHNE WLAN arbeitet. Zum Beispiel in einem Firmennetzwerk. Hier gibt es derzeit keine Lösung. Vom macOS muss mindestens Mojave, also die Version 10.14, installiert sein.
Was müsst Ihr also einstellen am Mac? Zuerst öffnet Ihr unter Einstellungen „Sicherheit“. Gleich im ersten Tab erscheint in der oberen Hälfte dann die Möglichkeit „Deine Apple Watch das Entsperren Deines Macs erlauben“ anzukreuzen.
Danach gibt es eine Info auf Eure iWatch. Durch einen Doppelklick bestätigt Ihr, dass Eure Apple Uhr den Mac entsperren darf.
Nach der erfolgreichen Installation ist es nun Möglich, den Mac ohne Eingabe des Passwortes mit der Tastatur zu entsperren. Wird der Mac entsperrt, so gibt es ein akustisches und auch haptisches Feedback von der Apple Watch.Dies ist individuell einstellbar.
Falls Ihr also auf dem Sofa sitzt und vielleicht den Laptop Euer Partner benutzen möchte, der neben Euch sitzt, wird sich der Mac natürlich auch entsperren!
Per App das iPhone als Online-Personalausweis nutzen
Seit Herbst letzten Jahres ist es möglich, das iPhone innerhalb von Deutschland als Online-Personalausweis zu nutzen. Dies wird ermöglicht durch die AusweisApp2 des Bundes, die zuvor lediglich für Android verfügbar war. Seit Ende September 2019 steht nun auch eine iOS-Version zur Verfügung, die bereits mit einem Update ausgestattet wurde. Ermöglicht wird diese Nutzung durch die Öffnung der NFF-Schnittstelle des iPhones, sofern das neue Betriebssystem iOS 13 installiert ist. Darauf setzt die Ausweis-App auf.
Änderungen an der App
Das Update bietet eine Verbesserung der mobilen Apps hauptsächlich in zwei Bereichen. Die Farbkontraste und die Schriften innerhalb der Anwendung wurden für eine höhere Lesbarkeit angepasst, um den Vorgaben der Richtlinien für die Zugänglichkeit von Web-Inhalten (WCAG) des World Wide Web Consortiums zu entsprechen. Somit werden auch Bildschirmleseanwendungen, die für seheingeschränkte Personen zur Verfügung stehen, besser unterstützt.
Die zweite Änderung ist ebenfalls etwas größer, dabei wurden die in der App zur Verfügung stehenden Einstellungsmöglichkeiten in einem neuen Menüpunkt zusammengeführt, der sehr klar gegliedert ist. Diese Änderung ermöglicht es den Nutzern, die App besonders gut an die eigenen Bedürfnisse anpassen zu können. Dies teile der Entwickler Governikus mit.
Der Funktionsumfang der AusweisApp2 ist bei iOS und Android gleich. Es ist damit möglich, die Daten, die für das Online-Ausweisen notwendig sind, direkt aus dem Ausweis auszulesen, dies kann beispielsweise bei Online-Angeboten notwendig sein. In Verbindung mit einem Mac kann das iPhone dann aber auch als Kartenleser eingesetzt werden. Weiterhin steht auch die PIN-Verwaltung zur Verfügung, die das Setzen oder auch Ändern der PIN des Ausweises ermöglicht. Zwar ermöglicht der deutsche Personalausweis schon seit einiger Zeit die Online-Ausweisfunktion, bisher konnten sich aber nur Besitzer von Android-Smartphones mit der dazugehörigen AusweisApp2 sicher an Automaten, im Internet oder bei Behördengängen ausweisen.
App-Version für Mac
Mittlerweile gibt es sogar eine Mac-Version, diese wird in Kombination mit einem Kartenleser eingesetzt. Dafür wird allerdings nicht unbedingt ein separater Kartenleser erforderlich, auch ein iPhone mit iOS 13 kann dafür genutzt werden. Die Software ist ab macOS Sierra lauffähig und ermöglicht auch das Ausweisen online mit dem Mac. Bevor die Ausweisdaten übermittelt werden, kann der Nutzer sehen, wer genau die Daten erhält. Es kann auch sichergestellt werden, dass der Empfänger berechtigt ist für die Nutzung der Online-Ausweisfunktion. Die Übermittlung der Daten erfolgt verschlüsselt und wird zusätzlich durch eine PIN-Abfrage gesichert.
Die Apple Watch ist die beliebteste Smartwatch weltweit. Letztes Jahr konnte Apple geschätzt 4,5 Millionen Stück verkaufen, dieses Jahr sollen es im dritten Quartal bereits 6,8 Millionen Stück gewesen sein. Im Vergleich: Samsung hat 1,9 Millionen Smartwatches verkaufen können, Fitbit 1,6 Millionen Stück. Apple hat also eindeutig die Nase vorn. Aber was ist dran an den High-Tech-Uhren?
Was kann eine Apple Watch überhaupt?
Wer noch keine Smartwatch besitzt, kann sich oft nur schwer vorstellen, welche Vorteile eine solche Uhr bringt. Schauen wir uns das etwas genauer an:
Gesundheit
Die Apple Watch unterstützt ihren Besitzer dabei, gesünder zu leben. Sie überwacht die Herzfrequenz und warnt ihren Träger, wenn etwas nicht stimmt. Sie hilft Frauen dabei, ihren Zyklus zu verfolgen. Und sie warnt ihren Besitzer, wenn die Umgebung so laut wird, dass es dem Gehör schaden könnte. Berührt man die Digital Crown der Uhr, erstellt die Watch ein EKG in nur 30 Sekunden. Die EKG App kann dann erkennen, ob es Anzeichen für Vorhofflimmern gibt, eine Art ernstzunehmender Herzrhythmusstörung, oder ob das Herz im normalen Sinusrhythmus schlägt. Tatsächlich hat die Apple Watch schon Leben gerettet. Ein weiteres tolles Feature der Apple Watch 4 und 5: sie erkennt, wenn man hinfällt. Dann meldet die Watch einen harten Aufprall und man kann ganz einfach einen Notruf absetzen oder die Warnung einfach ignorieren. Reagierst der Träger der Uhr nicht innerhalb von 60 Sekunden, wird der Notruf automatisch gewählt. Und die festgelegten Notfallkontakte erhalten eine Benachrichtigung und den aktuellen Standort.
Video: Apple Watch als Lebensretter
Sport
Die Apple Watch ist zudem ein toller Trainer! Sie misst die Trainings ihres Besitzers und liefert detaillierte Zusammenfassungen. Während des Trainings hat man alle Werte im Blick – von der Geschwindigkeit über die Herzfrequenz bis hin zu den aktiv verbrauchten Kalorien oder den zurückgelegten Höhenmetern. Es ist sogar möglich die Watch mit kompatiblen Geräten im Fitnessstudio zu koppeln. Und wer gerne Podcasts oder Hörbücher hört, kann dies mit der Apple Watch tun – die stellt diese über eine eigene App zur Verfügung ohne dass man sein iPhone in der Nähe haben muss. Aber auch das Hören und Steuern von Musik über die Uhr ist sehr praktisch – gerade beim Sport. Ob Jogger, Schwimmer oder Studio-Gänger – die Uhr ist ein perfekter Fitness-Alleskönner
Alltag
Auch im normalen Alltag ist die Apple Watch praktisch. Eine Message schnell über die Uhr beantworten statt das Handy aus der Tasche zu kramen ist beispielsweise ein Vorteil, den man schnell zu schätzen lernt. Sehr praktisch: die Kreditkarten bleiben zukünftig zu Hause, denn dank Apple Pay kann man bequem mit der Uhr bezahlen. Mit Knopfdruck aktivieren und auf das Kartengerät halten – schon ist die Rechnung bezahlt. Zudem erinnert die Smartwatch einen daran, mal aufzustehen, wenn man zu lange gesessen hat. Für Menschen, die viel am Computer arbeiten, eine sinnvolle Funktion. Und sie ist natürlich auch einfach eine sehr stylische Uhr, die mit verschiedenen Zifferblättern und Armbänder toll zu jedem Outfit passt.
Achtung: wer eine Apple Watch nutzen möchte, braucht dafür ein iPhone. Die Apple Watch kann nicht mit Android-Smartphones verwendet werden.
Womit überzeugt die neuste Apple Watch?
Diesen Herbst kam sie endlich – die Apple Watch Series 5. Die neuste Version der beliebten Smartwatch aus dem Hause Apple ist nun auch in Deutschland verfügbar und sie macht wirklich was her! Ein großer Bildschirm, ein kratzfestes wasserdichtes Design, Siri, Bezahlfunktion und viele tolle Gesundheitsfunktionen. Und der Akku hält bei Gebrauch einen Tag bevor er wieder aufgeladen werden muss.
Neu an der Apple Watch Series 5:
Sie zeigt dauerhaft die Zeit an, der Bildschirm wird nicht dunkel
Ein magnetischer Kompass hilft bei der Orientierung
Der interne Speicher wurde auf 32 Gigabyte erhöht
Internationale Notrufe können mit der LTE-Version getätigt werden
Apple Watch mit Cellular oder ohne?
Wer sich eine Apple Watch kaufen möchte, stellt schnell fest, dass es verschiedene Modelle gibt. Zum einen kann man zwischen der Größe des Gehäuses wählen. Es gibt die kleine Apple Watch mit 40mm Display und eine große mit 44mm Display. Beide Varianten sind gut lesbar, hier muss man nach dem eigenen Gusto entscheiden, welche Größe mehr Sinn für einen macht.
Und dann gibt es die Apple Watch nur mit GPS oder mit GPS + Cellular. Die erste Variante hat integrierte GPS und misst unabhängig von dem iPhone die Distanz, Geschwindigkeit und Route bei Workouts. Man kann aber ohne das iPhone in der Nähe der Uhr keine Nachrichten senden oder empfangen und auch keine Anrufe annehmen oder tätigen. Damit das funktioniert, muss das iPhone in der Nähe der Uhr sein, zum Beispiel in Deiner Hosentasche. Bei der Variante GPS + Cellular hat die Apple Watch zusätzlich integrierte Mobilfunktechnologie. Damit kann man dann Textnachrichten senden und empfangen, Anrufe annehmen, Benachrichtigungen bekommen und Apple Music und Apple Podcasts streamen, selbst wenn man sein iPhone nicht dabei hat.
Um eine Cellular Watch nutzen zu können ist allerdings ein Handy Vertrag bzw. Eine Prepaidkarte von der deutschen Telekom, Vodafone oder O2 notwendig. Zum Verbinden der Apple Watch mit dem Mobilfunknetz ist der gleiche Mobilfunkanbieter wie für das dazugehörige iPhone erforderlich. Es wird übrigens keine SIM-Karte in die Apple Watch eingelegt, diese funktioniert mit eSIM. Eine eSIM ist im Gegensatz zu einer normalen SIM-Karte fest in einem Gerät verbaut. Sie kann also nicht ausgetauscht werden. Das „e“ in eSIM steht für „embedded“ und bedeutet zu deutsch „eingebettet“ oder „integriert“. Der Mobilfunkanbieter kann den Chip der eSIM umschreiben und es ist nicht mehr nötig auf eine Karte zu warten, die per Post geschickt wird
Aber was macht nun mehr Sinn? Eine Apple Watch mit Cellular oder ohne? Es ist ganz einfach: wenn Du grundsätzlich Dein iPhone mitnimmst und bei dir hast, lohnt es sich nicht die Apple Watch mit Celular-Funktion zu kaufen. Wenn Du aber viel Sport machst, Dein Handy nicht immer mitnehmen willst beim Joggen oder Schwimmen oder anderen Aktivitäten, dann kann die Cellular-Version für Dich eine lohnenswerte Anschaffung sein.
Wer hätte das gedacht, das Apple mal so in die Spielewelt eintauscht. Klar gab es in der Vergangenheit auch Spiele-Apps für AppleTV, aber die sind und waren natürlich nicht unbedingt cool. Doch mit dem Start von Apple Arcade wird AppleTV langsam zu einer Spielekonsole. Aber eben langsam. In den letzten tvOS Versionen war es schon möglich, das iPhone mit dem AppleTV zu koppeln, um statt mit der kleinen Touch-Fernbedienung spielen zu müssen, das Smartphone zu nutzen.
tvOS 13 erlaubt kabellose Spielecontroller
Nun mit der neuen Version tvOS 13 unterstützt die Apple Box auch kabellose Controller der Spielkonsolen Playstation und Xbox. Um ganz genau zu sein, der Playstation Dualshock 4 Wireless Controller und der Xbox Wireless Controller (Modell 1708) lassen sich mit Apple-Geräten zur Steuerung vieler Spiele nutzen, natürlich Apple Arcade eingeschlossen. Wie das ganze technisch funktioniert wird wahrscheinlich eingefleischten Mac-Usern nicht so schwer fallen. Aber für alle anderen hat Apple nun auch eine Anleitung / Dokumentation zur Koppelung veröffentlicht.
Apple hat aber derzeit eine Einschränkung bezogen auf die neuen iPhones und Playstation Dualshock 4 veröffentlicht: „Modell CUH-ZCT1U ist derzeit nicht mit iPhone-11-Geräten kompatibel.“ Was „derzeit“ bedeutet, lässt darauf schließen, dass die Kompatibilität mit einem kommenden iOS-Update wohl dann klappen wird.
Wer also zum AppleTV auch eine passende Spielekonsole hat, kann die Controller nun auch zusätzlich nutzen. Sehr cool! Und Apple bietet ja einen Monat GRATIS an bei Apple Arcade, somit könnt Ihr alles einfach mal ausprobieren!
Noch nicht mal vier Wochen sind ins Land gezogen, seit die neueste Version des Apple Betriebssystems macOS Catalina von Apple zur Verfügung steht. macOS Catalina ist eine komplett neu überarbeitete Version des Apple Betriebssystems, kein verbessertes Update wie der Schritt von High Sierra zu Mojave. Ihr solltet Euch also vorher eingehend informieren, ob Euer Mac und die installierte Software alle Voraussetzungen erfüllt. Sowieso ist es immer zu empfehlen keine Version „.0“ zu installieren, sondern lieber warten, bis die erste oder zweite Aktualisierung verfügbar ist. Gerade wenn Ihr mit Eurem Mac produktiv arbeiten müsst.
Aber warum ist dieser Schritt auf macOS Catalina dieses mal mit Vorsicht zu genießen?
Der wichtigste Faktor ist, das keine 32BIT Programme mehr unterstützt werden. Das heißt, alle Programme, Gerätetreiber etc. müssen aktuell sein und vor allem reines 64Bit sein. Und das ist aktuell noch nicht der Fall, weil dies doch auch ein relativ großer Schritt ist für die Hersteller der Third-Party.
Hier habe ich einen Link der aktuellen Situation, welche Software aktuell verfügbar ist in 64Bit und welche Mac Modelle Catalina überhaupt unterstützt. Es gibt auch eine Möglichkeit für ältere Mac-Modell! Einfach mal auf der Seite „catalina-Patcher“ vorbeischauen.
Wer sich aber gerade einen neuen Mac gekauft hat und komplett von vorne anfängt, der darf/soll ruhig auf macOS Catalina aufrüsten. Apple hat hierfür auch schon ein paar neue Tutorials bereitgestellt und auch deutsche Handbücher dazu.
Ohne die richtige PR kommt heute kein Unternehmen mehr aus. Selbst Start-ups brauchen heute eine gute PR, um ihre Produkte vorzustellen und in letzter Konsequenz diese an ihre Kunden verkaufen zu können. Natürlich profitiert auch die gesamte PR Branche von diesem Trend. Ein Beispiel aus jüngerer Geschichte zeigt uns auch, welche Vorzüge solch ein System auf die wirtschaftliche Entwicklung eines Unternehmens Apple haben kann. Vergleicht man zum Beispiel die Geschichte des wohl erfolgreichsten Start-ups mit anderen Unternehmen, dann zeigt sich das Bild noch deutlicher. Apple ist ganz ohne Zweifel ein Unternehmen, welches aus kleinen und sehr beschaulichen Verhältnissen den Weg an die Spitze schaffen konnte. Steve Jobs hat schon sehr früh auf die Zusammenarbeit mit einer PR Agentur vertraut. Heute zählt es zu den wertvollsten Unternehmen der Welt und hat erst kürzlich einen Börsenwert von etwa 1 Milliarde Dollar erreichen können.
Apple als führendes Beispiel im Marketing-Bereich
Diesen erfolgreichen Weg hat das Unternehmen Apple ganz ohne Zweifel einzigartigen Produkten zu verdanken, denn ohne ein Produkt, welches auch von Millionen Kunden gekauft wird, lässt sich ein solches Unternehmen nicht aufbauen. Was aber mit Sicherheit auch zu dem großartigen Erfolg beitragen konnte, ist die Tatsache, dass sich Steve Jobs schon immer für eine gute PR-Abteilung innerhalb des Unternehmens stark gemacht hatte. Naturgemäß galt Steve Jobs selbst als PR Fachmann und überließ die Agenden des Marketings auch keiner anderen Person. Er beauftragte aber bereits sehr früh in der Geschichte eine PR Agentur, um das Marketing von Apple zu leiten. Ein Beispiel dafür ist etwa das im Jahre 1984 entstandene Video zur Produkteinführung eines neuen PCs. Als Vorbild hatte man sich den gleichnamigen Film ausgesucht. Der Videodreh ist auch heute noch ein Meilenstein in der Entstehung eines Produktes und führt zu vielen Ambitionen, es Apple gleichzutun. Natürlich darf nicht jedes Unternehmen davon träumen, ebenso den gleichen Erfolg wie Apple einzufahren, inspirieren kann man sich aber dennoch lassen von der großartigen Geschichte.
Die PR-Abteilung als Schlüsselbereich im Unternehmen
Es ist heute unbestritten, dass PR ein mächtiges Werkzeug ist. Mit der richtigen Art des Managements können Unternehmen die Wahrnehmung ihrer Marke durch Kunden gezielt steuern. Dies lässt sich anhand des oben erwähnten Beispiels auch sehr gut nachahmen. Es dient auch zur Abdeckung unterschiedlicher Interessen. Wenn man sich zum Beispiel die Faktoren „Markenbewusstsein“ oder „Wiedererkennung der Verbraucher“ ansieht, dann bemerkt man im langfristigen Vergleich sehr große Unterschiede bei der Wahrnehmung eines Unternehmens. Dies spiegelt sich in letzter Konsequenz auch in der Steigerung des Umsatzes wider. Es bedeutet aber aus Sicht des Unternehmens nicht, dass man alle Agenden des Marketings auslagern kann. Ganz im Gegenteil muss man selbst die Hausaufgaben erledigen, um erfolgreich zu sein. Man muss sich auch zum Allrounder entwickeln und dennoch ein fundiertes Fachwissen in seinem Bereich aufbauen. Am Beispiel Apple wäre das etwa fundiertes Fachwissen über die technischen Details der Produkte.